SAF gibt ungeprüfte Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2008 bekannt
Tägerwilen (euro adhoc) -
Vertragsverhandlungen im Direktgeschäft - Gesamtjahresumsatz 2008 auf Vorjahresniveau
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Unternehmen/ungeprüfter Jahresabschluss 2008
- Gesamtjahres-Umsatz von EUR 13,4 Mio. auf Vorjahresniveau (FY/07: EUR 13,2 Mio.) - Konzerngewinn von EUR 2,1 Mio. (FY/07: EUR 3,0 Mio.) - Konkrete Vertragsverhandlungen im Direktgeschäft
Tägerwilen/Schweiz, 5. März 2009. Die im Prime Standard notierte SAF AG (ISIN CH0024848738) weist für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2008 einen ungeprüften Umsatz von EUR 13,4 Mio. (FY/07: EUR 13,2 Mio.) auf Vorjahresniveau und ein ungeprüftes Konzernergebnis von EUR 2,1 Mio. (FY/07: EUR 3,0 Mio.) aus.
Viele Handelsunternehmen haben aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage und Prognosen für 2009 ihre Investitionen zum Jahresende entgegen ihrer ursprünglichen Planung verschoben. Entsprechend wurde SAF von der Absatzschwäche im Lizenzgeschäft im üblicherweise umsatzstärksten Quartal überrascht. Im vierten Quartal 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von EUR 2,9 Mio. (Q4/07: EUR 3,9 Mio.), aus dem sich ein Konzerngewinn von EUR 0,4 Mio. (Q4/07: EUR 1,2 Mio.) ergab.
Durchaus positiv beurteilt Dr. Andreas von Beringe, CEO der SAF, derzeit die aktuelle Geschäftsentwicklung im Direktgeschäft: "Bereits in den ersten Monaten dieses Jahres konnten wir unsere Gespräche mit potenziellen Neukunden wieder intensivieren. Derzeit stehen wir mit bedeutenden Handelsunternehmen sowohl aus Europa als auch den USA in konkreten Vertragsverhandlungen über die Implementierung unserer Software." Die Gesellschaft erwartet, dass sie zeitnah weitere Erfolge im Direktgeschäft verkünden kann und geht gegenwärtig davon aus, dass weitere Lizenzabschlüsse mit potenziellen Neukunden aus dem OEM- Geschäft abgeschlossen werden können.
Im abgeschlossen Geschäftsjahr hat die Gesellschaft EUR 5,1 Mio. (FY/07: EUR 7,4 Mio.) Umsatz aus Lizenzerlösen erzielt, wovon im vierten Quartal EUR 0,6 Mio. (Q4/07: EUR 2,3 Mio.) erzielt wurden. Auslöser war die vehement einsetzende Investitionsverschiebung aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage. Die Wartungserlöse legten im Berichtszeitraum erneut beachtlich um 32,6 Prozent von EUR 4,8 Mio. auf EUR 6,3 Mio. (Q4/08: EUR 1,7 Mio. und Q4/07: EUR 1,3 Mio.) zu. Sie wuchsen weiter anteilig mit dem Bestand an Lizenzerlösen und folgen somit zeitversetzt dessen Entwicklung.
Bereits 2008 hatte die Gesellschaft die Kosten behutsam entwickelt. Die operativen Kosten - die zu 66,3 Prozent aus Personalkosten bestehen - sind gegenüber dem Vorjahr um 9,1 Prozent (inklusive Steuereffekt) von EUR 11,1 Mio. auf EUR 12,1 Mio. (Q4/08: EUR 2,6 Mio.) gestiegen.
"Insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten analysieren Unternehmen ihre Prozesse und suchen nach Maßnahmen, die Ihre Wettbewerbsposition stärken und zugleich ihren Umsatz steigern sowie Kosten senken. Dies spiegelt sich aktuell in der werthaltigen Kundenpipeline unseres Direktgeschäftes wider", beurteilt von Beringe die Situation für 2009. Zudem profitiert SAF vom steigenden Wartungsgeschäft, das sich zu einem bedeutenden und stabilen Umsatzgaranten entwickelt hat, sowie von den Erlösen aus Serviceleistungen. Hinzu kommt der solide Bestand an liquiden Mitteln. Daher fühlt sich SAF auch für schwierige Zeiten gut gerüstet, um das Geschäft nachhaltig zu entwickeln.
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SAF AG Die SAF Simulation, Analysis and Forecasting AG ist auf die Entwicklung von Bestell- und Prognose-Software für Handel und Industrie spezialisiert. SAF verfolgt dabei den Ansatz des Demand Chain Management. Hierbei wird die Warennachschubplanung vom Nachfrageverhalten des Konsumenten gesteuert. Durch den Einsatz der SAF-Produkte können signifikante Kosteneinsparungen erzielt werden. Auch die logistischen Rahmenbedingungen sowie die Genauigkeit von Absatz- und Bestandsprognosen lassen sich mit der SAF-Software optimieren. Erhebliche Wettbewerbsvorteile entlang der Wertschöpfungskette werden mit SAF erzielt: niedrigere Bestände, eine verbesserte Warenverfügbarkeit und eine größere Kundenzufriedenheit.
Die SAF AG wurde 1996 von Dr. Andreas von Beringe und Prof. Dr. Gerhard Arminger gegründet und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. Die Aktien der Gesellschaft sind zum Handel im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen. Das Unternehmen erzielte für das Geschäftsjahr 2007 Umsatzerlöse in Höhe von rund EUR 13,2 Mio. und ein Konzernergebnis in Höhe von EUR 3,0 Mio. Das Unternehmen hat Kunden in vielen europäischen Staaten und in den USA. Hauptsitz ist Tägerwilen in der Schweiz. Die SAF führt darüber hinaus Tochterunternehmen in den USA: SAF Simulation, Analysis and Forecasting U.S.A., Inc., Grapevine, Texas sowie in der Slowakei mit dem Schwerpunkt Nearshore-Entwicklung: SAF Simulation, Analysis and Forecasting Slovakia s.r.o., Bratislava.
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognose Diese Information enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von SAF beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a. die im Geschäftsbericht 2007 genannten Risikofaktoren. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch SAF ist weder geplant noch übernimmt SAF die Verpflichtung dafür.
Rückfragehinweis:
Astrid Strömer
+41 (0)71 666 79 48
astrid.stroemer@saf-ag.com
Branche: Software
ISIN: CH0024848738
WKN: A0JD78
Index: Prime All Share, Technologie All Share
Börsen: Börse Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard
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