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SAF AG

EANS-News: SAF AG
SAP AG plant Übernahme der SAF AG

Tägerwilen (euro adhoc) -

  Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
  Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
Unternehmen
Walldorf/ Tägerwilen (Schweiz), 20. Juli
2009 - Die SAP AG plant den Erwerb aller Aktien der in Tägerwilen, 
Schweiz, ansässigen SAF Simulation, Analysis and Forecasting AG, 
einem der weltweiten Technologieführer für automatische Prognose- und
Bestellsysteme im Handel. Die SAP AG will mit der geplanten Übernahme
ihr bestehendes Lösungsspektrum für Planungs-, Prognose- und 
automatisierte Bestellprozesse für Handelsunternehmen weiter ausbauen
und abrunden. Beide Unternehmen arbeiten seit vielen Jahren auf Basis
einer Originalhersteller (OEM)-Partnerschaft erfolgreich zusammen. 
Zurzeit besitzt SAP keine Aktien der SAF AG. Den SAF-Aktionären will 
die SAP AG ein Übernahmeangebot zu 11,50 Euro je Inhaberaktie 
vorlegen. Das entspricht einer Prämie von 9,5 Prozent auf den 
Xetra-Schlusskurs (10,50 Euro) der SAF-Aktie am 17. Juli 2009 und von
33,9 Prozent auf den volumengewichteten Xetra-Durchschnittskurs der 
SAF-Aktie an der Frankfurter Börse in den vergangenen drei Monaten 
(8,59 Euro). Das Übernahmeangebot soll unter dem Vorbehalt einer 
Mindestannahmequote von 50 Prozent zuzüglich einer Aktie und der 
Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden stehen. Die beiden 
Hauptaktionäre der SAF, die gemeinsam rund 38 Prozent der SAF-Aktien 
halten, haben sich gegenüber der SAP bereit erklärt, das Angebot 
anzunehmen.
SAF ist auf die Entwicklung von Bestell- und Prognosesoftware für 
Handel, Logistik und Industrie spezialisiert. Das Unternehmen setzt 
dabei auf den innovativen Denkansatz des Demand Chain Management, bei
dem die Prozesskette von ihrem zentralen Treiber, dem Kunden und 
dessen Kaufverhalten, gesteuert und optimiert wird. SAF bietet drei 
Kernprodukte an - die SAF Engines: SAF SuperStore und SAF 
SuperWarehouse automatisieren die Warennachschubplanung im Handel. 
SAF SuperForecast ermöglicht die prognosegestützte Planung und 
richtet sich an Unternehmen aller Branchen. Die SAF-Software 
gewährleistet, den Warennachschub auf Basis präziser Vorhersagen der 
künftigen Nachfrage vollständig zu automatisieren. Das Ergebnis sind 
geringere Bestände, verbesserte Produktverfügbarkeit und höhere 
Kundenzufriedenheit. Durch gestiegenen Umsatz und geringere Kosten 
können Händler ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Die Gesellschaft 
wurde 1996 mit Sitz in Tägerwilen, Schweiz, gegründet und beschäftigt
rund 100 Mitarbeiter. Sie besitzt Tochterunternehmen in den USA, der 
Slowakei und in Deutschland.
"Bereits seit 2002 setzt SAP auf unser technologisches Know-how und 
hat unsere SAF Engine im Rahmen unserer OEM-Partnerschaft vollständig
in ihr Modul SAP Forecasting & Replenishment integriert", erläutert 
Dr. Andreas von Beringe, Gründer, CEO und Präsident des 
Verwaltungsrats der SAF. "SAF bringt nachhaltige Erfahrung in den 
Bereichen Prognose und Warennachschub in die SAP ein. Wir werden 
gemeinsam unsere Stärken in Entwicklung und Vertrieb weiter ausbauen 
und dadurch den steigenden Anforderungen heutiger und zukünftiger 
Kunden noch besser gerecht werden. Unsere Kunden werden klare 
Vorteile aus dem zusammengeführten Leistungs- und Produktportfolio 
beider Unternehmen sowie aus der weltweiten Präsenz und Erfahrung der
SAP im Handel ziehen."
Für die SAP AG stellen die Branchen Groß- und Einzelhandel einen 
wichtigen Markt mit erheblichem Wachstumspotenzial dar. 
Handelsunternehmen nutzen statt Eigenentwicklungen zunehmend 
Standardsoftware. Hierbei setzen viele Firmen auf SAP-Lösungen, die 
speziell für den Handel zugeschnitten sind, um einheitliche und 
durchgängige Geschäftsprozesse von der Unternehmenszentrale bis zur 
Lager- und Filialebene zu gestalten. Fundierte Absatzprognosen, 
größere Transparenz bei Lagerbeständen und Bestellungen sowie eine 
Automatisierung von Prozessen mithilfe zukunftsweisender 
Softwarelösungen werden bei Handelsunternehmen zunehmend als 
Investitionsschwerpunkte zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit 
erkannt. Derzeit haben knapp 100 Kunden SAF-Technologie lizensiert 
und unterstreichen damit, dass sich die Lösung bewährt hat.
"Mit der geplanten Übernahme von SAF bekräftigen wir die Strategie 
der SAP, unseren Kunden durch innovative und zuverlässige 
Softwarelösungen zu mehr Klarheit und Transparenz in ihren 
Geschäftsprozessen zu verhelfen und nachhaltig ihre Effizienz zu 
steigern", bekräftigt Bob Stutz, Corporate Officer und Mitglied des 
Executive Council der SAP AG, zuständig für Industrielösungen. 
"Kernkomponenten der SAF-Software sind bereits heute in SAP for 
Retail-Produkte integriert. Kunden werden durch den geplanten 
Zusammenschluss das volle Potenzial einer breiteren Lösungspalette 
ausschöpfen und von der gemeinsamen Innovationskraft profitieren."
Die konkreten Einzelheiten des Angebots wird die SAP AG in der 
Angebotsunterlage bekannt geben, die in Kürze unter 
http://www.sap.com/investor veröffentlicht wird.
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Informationen zu SAF Simulation, Analysis and Forecasting AG: Die SAF
Simulation, Analysis and Forecasting AG ist auf die Entwicklung von 
Bestell- und Prognose-Software für Handel und Industrie 
spezialisiert. Durch den Einsatz der SAF-Produkte können signifikante
Kosteneinsparungen erzielt werden. Auch die logistischen 
Rahmenbedingungen sowie die Genauigkeit von Absatz- und 
Bestandsprognosen lassen sich mit der SAF-Software optimieren. 
Erhebliche Wettbewerbsvorteile entlang der Wertschöpfungskette werden
mit SAF erzielt: niedrigere Bestände, eine verbesserte 
Warenverfügbarkeit und eine größere Kundenzufriedenheit. Die SAF AG 
wurde 1996 von Dr. Andreas von Beringe und Prof. Dr. Gerhard Arminger
gegründet und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. Die Aktien der 
Gesellschaft sind ausschließlich zum Handel an der Frankfurter 
Wertpapierbörse zugelassen. Das Unternehmen erzielte für das 
Geschäftsjahr 2008 Umsatzerlöse in Höhe von rund 13,4 Mio. Euro und 
ein Konzernergebnis in Höhe von 2,1 Mio. Euro. Das Unternehmen zählt 
weithin bekannte Handelsunternehmen in Europa und den USA zu ihrem 
Kundenkreis. Hauptsitz ist Tägerwilen in der Schweiz. Die SAF AG 
führt darüber hinaus Tochterunternehmen in den USA: SAF Simulation, 
Analysis and Forecasting U.S.A., Inc., Grapevine, Texas sowie in der 
Slowakei mit dem Schwerpunkt Nearshore-Entwicklung: SAF Simulation, 
Analysis and Forecasting Slovakia s.r.o. Bratislava. Weiteres 
Tochterunternehmen der SAF AG ist die SAF Germany GmbH mit Sitz in 
Konstanz, Deutschland.
Informationen zu SAP Die SAP AG, mit Hauptsitz in Walldorf, ist der 
weltweit führende Anbieter von Unternehmenssoftware und 
Dienstleistungen, mit denen Firmen jeder Größe und in über 25 
Branchen ihre Geschäftsprozesse auf Wachstum und Profitabilität 
ausrichten können. SAP-Anwendungen sind bei über 86.000 Kunden in 
mehr als 120 Ländern im Einsatz. Gegründet 1972, ist SAP heute der 
weltweit drittgrößte unabhängige Softwareanbieter, mit 
Niederlassungen in über 50 Ländern. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte 
das Unternehmen einen Umsatz von 11,6 Mrd. Euro. SAP ist an mehreren 
Börsen gelistet, darunter an der Frankfurter Börse und dem New York 
Stock Exchange (NYSE: SAP). Weitere Informationen unter: www.sap.de 
oder www.sap.com.
Hinweis an die Redaktionen: Für Pressefotos und Fernsehmaterial in 
hoher Auflösung besuchen Sie bitte unsere Plattform 
www.sap.com/photos. Dort finden Sie aktuelles, sendefähiges 
TV-Footage-Material, sowie Bilder zu Themen rund um SAP zum direkten 
Download. Videos zu SAP-Themen aus der ganzen Welt finden Sie unter 
www.sap-tv.com. Sie können die Filme von dieser Seite auch in Ihren 
eigenen Publikationen und Webseiten einbinden.
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not historical facts are forward-looking statements as defined in the
U.S. Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Words such as 
"anticipate," "believe," "estimate," "expect," "forecast," "intend," 
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expressions as they relate to SAP AG are intended to identify such 
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update or revise any forward-looking statements. All forward-looking 
statements are subject to various risks and uncertainties that could 
cause actual results to differ materially from expectations. The 
factors that could affect SAP's future financial results are 
discussed more fully in SAP's filings with the U.S. Securities and 
Exchange Commission ("SEC"), including SAP's most recent Annual 
Report on Form 20-F filed with the SEC. Readers are cautioned not to 
place undue reliance on these forward-looking statements, which speak
only as of their dates.
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services mentioned herein as well as their respective logos are 
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Ansprechpartner für die Presse: Christoph Liedtke, SAP AG, +49 
(0)6227 7-50383,  christoph.liedtke@sap.com Günter Gaugler, SAP AG, 
+49 (0)6227-7-65416,  guenter.gaugler@sap.com Holger Rungwerth, SAP 
Schweiz, +41 58 871 - 6589,  holger.rungwerth@sap.com Astrid Strömer, 
SAF AG, +41 71 666 7948,  astrid.stroemer@saf-ag.com
Ansprechpartner für Finanzanalysten:
Stefan Gruber, SAP AG, +49 (0)6227-7-44872,  investor@sap.com
Astrid Strömer, SAF AG, +41 71 666 7948,  astrid.stroemer@saf-ag.com

Rückfragehinweis:

Astrid Strömer
+41 (0)71 666 79 48
astrid.stroemer@saf-ag.com

Branche: Software
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