Bausch + Lomb führt die glisteningfreie hydrophobe IOL enVista? in der Europäischen Union ein
Wien (ots/PRNewswire)
Bausch + Lomb, das weltweit agierende Unternehmen für Augengesundheit, hat bekanntgegeben, dass es plant, beim Kongress der EU für Katarakt- und Refraktionschirurgie (ESCRS) 2011 in Wien seine neue hydrophobe, acrylische Intraokularlinse (IOL) enVista(TM) aus glisteningfreiem Material vorzustellen.
Als erste von Bausch + Lomb entwickelte IOL bedeutet die enVista-Linse im Bereich der IOL-Technologie einen wichtigen Schritt nach vorn. Wodurch sich die enVista von bereits auf dem Markt erhältlichen IOL hervorhebt, ist die besondere Kombination aus asphärischer, aberrationsfreier Advanced Optics-Technologie für eine verbesserte Kontrastempfindlichkeit und Sichtqualität und klinisch bewährtem, glisteningfreiem Material. Zudem soll die enVista-Linse die Gefahr einer Trübung der hinteren Linsenkapsel (PCO) minimieren - einer häufig auftretenden Langzeitkomplikation bei IOL, die zu einer postoperativen Trübung der Sicht des Patienten führen kann. In der Linse enVista werden diese Eigenschaften in einer einzigen Plattform vereint und ermöglichen dem Chirurgen so, die kurzfristigen wie auch langfristigen Ergebnisse seiner Patienten zu optimieren (1-3).
"Die hydrophobe Linse enVista hat sich im klinischen Gebrauch als glisteningfrei erwiesen, womit eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine verbesserte Sehschärfe erfüllt wird," sagte Professor David Spalton, FRCS, FRCP, FRCOphth vom St. Thomas Hospital in London. "Die 360 Grad ununterbrochene scharfe Kante der Linse bietet eine wirksame optisch-haptische Verbindung, die mit einer geringen Inzidenz von PCO assoziiert wird."
Glistenings sind mit Flüssigkeit gefüllte Mikrovakuolen, zu deren Entstehung es in einer IOL kommen kann und die bei einigen hyrophoben acrylischen IOL häufig auftreten. Sie verursachen eine teilweise Streuung des ins Auge eintreffenden Lichts in alle Richtungen und beeinträchtigen so nachweislich die Sehschärfe.(4)
"Wir sind stolz, mit einer IOL, die eine hohe Sehschärfe ermöglicht und eine Lösung für das übliche Problem des Glistenings bietet, eine Innovation im Bereich der hydrophoben Linsen herbeizuführen", sagte Robert Grant, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer des Geschäftsbereichs Global Surgical Business von Bausch + Lomb. "Es war uns wichtig, eine hochmoderne hydrophobe Linse anbieten zu können, auf die Chirurgen und Patienten kurz- und langfristig zählen können; und alles weist darauf hin, dass wir dieses Vorhaben mit der Linse enVista in die Tat umsetzen konnten."
Bausch + Lomb wird am 17. September 2011 von 13:00-14:00 Uhr im Strauss-Saal 1 bei der Reed Messe Wien GmbH im Rahmen der Einführung der enVista ein Symposium mit dem Titel "Leading the Way for Vision Rejuvenation" ["Bahnbrechende Sichtverjüngungs-Technologie"] abhalten. Zu den Referenten gehören Professor Spalton und Edoardo Ligabue, MD, des Ophthalmologischen Zentrums der San Siro-Klinik in italienischen Mailand, sowie Erik Mertens, MD, des Antwerpischen Augenzentrums in Belgien.
Die hydrophobe Linse enVista verfügt über die CE-Kennzeichnung der Europäischen Union. Weitere internationale Zertifikate stehen aus.
Über Bausch + Lomb
Bausch + Lomb ist eines des bekanntesten und renommiertesten Unternehmen im Gesundheitswesen weltweit. Zu seinen Kerngeschäftsbereichen gehört die Herstellung von Kontaktlinsen und Kontaktlinsen-Pflegeprodukten, augenchirurgischen Geräten und Instrumenten sowie ophthalmischen Medikamenten. Das Unternehmen wurde im Jahr 1853 gegründet und hat seinen Hauptgeschäftssitz in Rochester im US-Bundesstaat New York. Derzeit beschäftigt es über 10.000 Angestellte weltweit. Seine Produkte sind in über 100 Ländern erhältlich. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.bausch.com.
enVista(TM) ist ein Markenzeichen von Bausch & Lomb Incorporated.
(1) Pepose JS, Qazi MA, Edwards KH, Sanderson JP, Sarver EJ. Comparison of contrast sensitivity, depth of field and ocular wavefront aberrations in eyes with an IOL with zero versus positive spherical aberration. Graefes Arch Clin Exp Ophthalmol. 2009;247(7):965-973.
(2) Johansson B, Sundelin S, Wikberg-Matsson A, Unsbo P, Behndig A. Visual and optical performance of the Akreos(R) Adapt Advanced Optics and Tecnis Z9000 intraocular lenses: Swedish multicenter study. J Cataract Refract Surg. 2007;33(9):1565-1572.
(3) Nishi O, Nishi K, Osakabe Y. Effect of intraocular lenses on preventing posterior capsule opacification: design versus material. J Cataract Refract Surg. 2004;30(10):2170-2176
(4) Christiansen G, et al. Glistenings in the AcrySof intraocular lens: pilot study. J Cataract Refract Surg. 2001;27:728-33
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