Beginn der Registrierung von Patienten für das klinische Entwicklungsprogramm unter Verwendung der transrenalen DNA-Diagnosetechnologie von Xenomics zum Nachweis von Tuberkulose
New York (ots/PRNewswire)
- Programm wird in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern von führenden europäischen Forschungszentren durchgeführt
Xenomics, Inc. (OTC Bulletin Board: XNOM; FWB: XE7), ein auf die Entwicklung von medizinischer, DNA-basierter Diagnostiktechnologie der nächsten Generation spezialisiertes Unternehmen, gab heute den Beginn der Patientenregistrierung in Europa für sein klinisches Entwicklungsprogramm bekannt, das die Entwicklung eines Tests zur Tuberkulosediagnostik unter Verwendung seiner firmeneigenen transrenalen DNA-Technologie (Tr-DNA) umfasst.
SpaXen Italia, S.R.L., ein Gemeinschaftsunternehmen von Xenomics und dem italienischen Nationalinstitut für Infektionskrankheiten "Lazzaro Spallanzani" (INMI), wird ein internationales Konsortium leiten, das sich auf die Entwicklung eines Tests zur Tuberkulosediagnostik unter Verwendung der Tr-DNA-Technologie von Xenomics konzentriert.
"Die Registrierung von Patienten ist ein wichtiger Meilenstein für dieses klinische Entwicklungsprogramm", sagte Dr. Enrico Girardi, ein führender Tuberkuloseforscher am INMI. "Wir sind hoch erfreut über den Einsatz der auf Urinproben basierenden Tr-DNA-Diagnostiktechnologie von Xenomics, die zu fundamentalen Verbesserungen bei der Sicherheit, Genauigkeit und Funktionalität von Tests zur Tuberkulosediagnostik führen wird."
Derzeit erfolgt der definitive Tuberkulosenachweis mit Hilfe einer Kultur, bei der bis zu drei Monate auf das Ergebnis gewartet werden muss und die nicht immer zuverlässig ist. Deshalb sind sich in dieser Phase Tuberkulosekranke ihres Zustands oftmals nicht bewusst, wobei gleichzeitig eine hohe Infektiosität besteht. Dies ist in vielen Entwicklungsländern ein schwerwiegendes Problem, das zunehmend auch in den USA auftritt.
"Die von Xenomics verwendete Technologie basiert darauf, dass zelluläre DNA aus dem gesamten Körper die Nierenschranke passiert und sich im Urin anreichert", sagte Dr. L. David Tomei, CEO und Mitbegründer von Xenomics. "Mittels der Analyse von einfach von Patienten zu gewinnenden Urinproben können diese transrenalen DNA-Fragmente (Tr-DNA) entscheidende Informationen über eine Vielzahl von Zuständen im Körper geben, unter anderem auch über schwerwiegende Infektionskrankheiten."
Informationen zu SpaXen Italia, S.R.L.
SpaXen Italia ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Xenomics und dem italienischen Nationalinstitut für Infektionskrankheiten. Seine Aufgabe besteht in der Durchführung von Forschung zum Nachweis von Infektionskrankheiten.
Informationen zum Nationalinstitut für Infektionskrankheiten
Das Nationalinstitut für Infektionskrankheiten (Istituto Nazionale per la Malattie Infettive "Lazarus Spallanzani") wurde 1936 eingerichtet und widmet sich der Prävention, Diagnose und Therapie von Infektionskrankheiten. Es hat seinen Sitz zentral in Rom und zählt zu führenden Institutionen im Gesundheitswesen und in der Forschung in Europa und der Welt.
Informationen zum Konsortium
Das Konsortium setzt sich aus weltbekannten Forschern im Bereich der klinischen Forschung zusammen, die am italienischen Nationalinstitut für Infektionskrankheiten, am University College of London, in der medizinischen Fakultät der Universität Sambia, an der Universität München, im Mbeya Medical Research Programme und in der Foundation for Innovative New Diagnostics tätig sind.
Informationen zu Xenomics, Inc.
Xenomics ist ein im Bereich der Molekulardiagnostik tätiges Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Tests auf DNA-Basis unter Verwendung von transrenaler DNA (Tr-DNA) konzentriert. Die patentierte Technologie von Xenomics verwendet sicher und einfach zu gewinnende Urinproben. Sie kann bei einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, zu denen auch Pränataluntersuchungen, Tumornachweis und -verlaufskontrolle, Gewebetransplantation, Nachweis von Infektionskrankheiten, genetische Untersuchungen zum Identitätsnachweis in der Gerichtsmedizin, Arzneimittelentwicklung und Forschung im Bereich Bioterrorismus gehören. Wissenschaftler von Xenomics berichteten als Erste, dass vom normalen Zelltod herrührende DNA-Fragmente die Nierenschranke passieren und im Urin nachweisbar sind. Das Unternehmen ist der Überzeugung, dass seine Technologie beträchtliche neue Märkte im Bereich der Molekulardiagnostik erschliessen wird. Xenomics besitzt drei erteilte US-Patente, die verschiedene Anwendungen der Technologie im Bereich Molekulardiagnostik und genetische Untersuchungen abdecken, sowie ein dazugehörig gewährtes europäisches Patent für die Pränataluntersuchungsverfahren des Unternehmens. Das Unternehmen hat zusammen mit dem Nationalinstitut für Infektionskrankheiten (Istituto Nazionale per la Malattie Infettive "Lazarus Spallanzani") in Rom ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, das Forschung zum Nachweis von Infektionskrankheiten durchführt. Dieses neue Forschungs- und Entwicklungsunternehmen trägt den Namen SpaXen Italia, S.R.L. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.xenomics.com. Die Aktien von Xenomics werden unter dem Zeichen XNOM.OB gehandelt und sind ausserdem an der Frankfurter Börse unter dem Zeichen XE7 notiert.
Zukunftsorientierte Aussagen
Gewisse in dieser Presseerklärung gemachte Aussagen sind zukunftsorientiert. Solche Aussagen werden durch Wörter wie "erwarten", "könnte", "sollte", "voraussehen" und ähnliche, Unsicherheit in Fakten und Zahlen anzeigende Wörter kenntlich gemacht. Obwohl Xenomics der Überzeugung ist, dass die sich in solchen zukunftsorientierten Aussagen widerspiegelnden Erwartungen begründet sind, kann es dennoch keine Zusicherung geben, dass sich solche in den zukunftsorientierten Aussagen ausgedrückten Erwartungen als richtig erweisen werden. Wie in dem bei der Securities and Exchange Commission am 16. Mai 2006 von Xenomics eingereichten Formular 10-KSB erörtert, können die tatsächlichen Ergebnisse sich wesentlich von den in den zukunftsorientierten Aussagen projizierten Ergebnisse unterscheiden. Hierfür sind unter anderem die folgenden Faktoren verantwortlich: mit der Produktentwicklung verknüpfte Unsicherheiten, das Risiko, dass Xenomics keine Zulassung für die Vermarktung seiner Produkte erhalten könnte, das Risiko, dass die Technologie von Xenomics keine Marktakzeptanz finden könnte, die mit der Abhängigkeit von Schlüsselpersonal verknüpften Risiken und die Notwendigkeit weiterer Finanzierung.
Ansprechpartner: Xenomics, Inc. L. David Tomei +1-212-297-0808 ldtomei@xenomics.com
Website: http://www.xenomics.com
Pressekontakt:
L. David Tomei von Xenomics, Inc., +1-212-297-0808, oder
ldtomei@xenomics.com