International Ear Care Day: 3. März 2014
WHO will Aufmerksamkeit für Hörverlust stärken
Österreich (ots)
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Seit 2007 ist der 3. März offiziell der International Ear Care Day. Dieser Tag wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen und soll die Aufmerksamkeit für das Thema Hörverlust und dessen Vorbeugemöglichkeiten stärken. Die WHO schätzt, dass weltweit ca. 360 Millionen Menschen von Hörverlust betroffen sind. Mindestens die Hälfte dieser Fälle könnte laut der Organisation durch vorbeugende Maßnahmen verhindert werden. Wenn Ärzte Hörverlust diagnostizieren, sind Hörhilfen, darunter modernste Technologien wie Hörimplantatsysteme, eine Chance den Betroffenen ein ganz normales Leben zu ermöglichen.
MED-EL ist Pionier auf dem Gebiet implantierbarer Hörlösungen und hat die Forschung und Entwicklung von Anfang vorangetrieben. Das Ziel: Menschen aus allen Altersgruppen mit Hörverlust mehr Lebensqualität bieten. Besonders bei älteren Personen wird Hörverlust häufig erst sehr spät festgestellt. Der Grund dafür ist, dass altersbedingter Hörverlust meist schleichend und über die Jahre hinweg entsteht. Häufig stellen Personen fest, dass sie Gesprächen in lauter Umgebung nicht mehr richtig folgen können oder die Lautstärke des Fernsehers höher drehen müssen als früher. In diesen Fällen ist es wichtig, früh einen HNO-Spezialisten aufzusuchen, da Hörverlust zu sozialer Isolation und sogar zur Beeinträchtigung der kognitiven Leistungsfähigkeit bei den Betroffenen führen kann.
Wenn klassische Hörgeräte nicht mehr helfen oder aus gesundheitlichen Gründen nicht getragen werden können, sind Hörimplantatsysteme wie beispielsweise Cochlea-Implantate, Elektrisch Akustische Stimulation (EAS) oder das Vibrant Soundbridge Mittelohrimplantat eine Alternative. Sie sind bequem zu tragen und lassen das Ohr frei. MED-EL bietet Lösungen für viele unterschiedliche Indikationen: "Die technologischen Entwicklungen in den letzten Jahren auf dem Gebiet der Hörimplantatsysteme ermöglichen uns, Hörverlust als Barriere bei der Kommunikation zu überwinden. Heute können wir Menschen mit einer Reihe verschiedener Hörprobleme helfen, ein Leben mit allen Sinnen zu genießen", so Dr. Ingeborg Hochmair, Geschäftsführerin von MED-EL.
Über MED-EL
MED-EL Medical Electronics mit Hauptsitz in Innsbruck und 29 Niederlassungen weltweit ist ein führender Anbieter von Hörimplantatsystemen. Die österreichischen Wissenschaftler und Gründer des Unternehmens, DI Dr. Ingeborg und Prof. Dr. Erwin Hochmair entwickelten 1977 das erste mikroelektronische Mehrkanal-Cochlea-Implantat und legten 1990 mit der Einstellung ihrer ersten Mitarbeiter den Grundstein der Unternehmensgeschichte. Aktuell beschäftigt das Unternehmen mehr als 1500 Angestellte.
Das Cochlea-Implantat war und ist bis heute der erste tatsächlich realisierte Ersatz eines Sinnesorgans. Im Bereich implantierbarer Lösungen zur Behandlung unterschiedlicher Arten von Hörverlust bietet MED-EL mit dem Cochlea-Implantat-, dem Mittelohrimplantat-, dem EAS (kombinierte Elektrisch Akustische Stimulation) System, dem Hirnstammimplantat (ABI) sowie dem ersten aktiven Knochenleitungsimplantat weltweit die breiteste Produktpalette. Menschen in über 100 Ländern können heute mithilfe eines Produkts von MED-EL hören. Weitere Informationen finden Sie unter www.medel.com.
Kontakt:
Dr. Cornelia Zeltner, MED-EL Medical Electronics, Fürstenweg 77a, A -
6020 Innsbruck, Tel: +43 (0)577885- 985, E:Cornelia.Zeltner@medel.com
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