Genopole widmet 6. Oktober 2008 der Bioproduktion
Evry, Frankreich (ots/PRNewswire)
- 2. Internationale Fachkonferenz
- Präsentation der Ergebnisse der Studie "Bioproduktion 2008 - Einschätzung und Empfehlungen bezüglich der Attraktivität des französischen Markts"
- Eröffnung des Bioproduktionszentrums auf dem Genopole-Campus
Die 2. Internationale Fachkonferenz für Bioproduktion, ein Ableger der EuroBiO 2008, wird am 6. Oktober im Génocentre in Evry stattfinden. Das diesjährige Thema lautet "Produktivität und betriebliche Spitzenleistungen bei der Bioproduktion". Während des Symposiums werden die Ergebnisse der von der LEEM (dem französischen Verband der pharmazeutischen Industrie) und Genopole in Auftrag gegebenen Studie "Bioproduktion 2008 - Einschätzung und Empfehlungen bezüglich der Attraktivität des französischen Markts" vorgestellt werden. Am selben Tag soll auch das Bioproduktionszentrum für therapeutische Proteine im Biopark Genopole eröffnet werden. Hierbei handelt es sich um das grösste derartige Zentrum Frankreichs und eines der 10 führenden Zentren in Europa.
Internationale Fachkonferenz zum Thema "Produktivität und betriebliche Spitzenleistungen in der Bioproduktion"
Die 250 Teilnehmer der ersten Fachkonferenz hatten die im Jahr 2006 stattgefundene Veranstaltung mit dem Thema "Neue Perspektiven für die GMP-Bioproduktion" als grossen Erfolg gewertet. Bei dem Symposium, das am 6. Oktober als Satellitenveranstaltung der EuroBio 2008 stattfindet, werden Experten aus mehreren Fachbereichen zusammenkommen. Das Hauptthema der Präsentationen wird die Reduzierung der Produktionskosten für Biomoleküle sein. Es ist beispielsweise von zentraler Bedeutung, die Kosten von Behandlungen auf Basis monoklonaler Antikörper, einem der vielversprechendsten Ansätze für die Bekämpfung von Krebs, zu senken. Nur so kann dieser Therapieansatz für mehr Patienten erschlossen werden. Eine einleitende Sitzung wird sich mit Massnahmen befassen, die die Bioproduktion potenziell verbessern könnten, darunter Massnahmen zur Verbesserung der Bedingungen für das Klonen, Massnahmen im Bereich Zellkulturen, Reinigung, Optimierung von Abläufen, querlaufende und verbundene Prozesse, usw. Darüber hinaus werden drei weitere Themen behandelt, nämlich innovative Technologien, Entwicklungen bei GMP-Regelungen sowie Grüne und Weisse Biotechnologie. Programm und Anmeldung unter: http://www.genopole.fr/bioproduction08/
"Bioproduktion 2008 - Einschätzung und Empfehlungen bezüglich der Attraktivität des französischen Markts"
Im Rahmen der Studie "Bioproduktion 2008 - Einschätzung und Empfehlungen bezüglich der Attraktivität des französischen Markts" werden die Wachstumsperspektiven des weltweiten biopharmazeutischen Markts erörtert; darüber hinaus wird auch eine nach therapeutischen Kategorien sortierte Bestandsaufnahme der sich in der klinischen Entwicklung befindlichen Biomoleküle vorgenommen. Ausserdem wird ein Überblick über die Eröffnung von Bioproduktionszentren in Europa und dem Rest der Welt gegeben. Kriterien zur Errichtung dieser Zentren werden erörtert und ihrer Wichtigkeit nach geordnet. Schliesslich werden Empfehlungen ausgesprochen, um die Attraktivität des Standorts Frankreich für internationale Investitionen im Bereich Bioproduktion im kommerziellen industriellen Massstab weiter auszubauen.
Das grösste Bioproduktionszentrum Frankreichs und eines der 10 führenden Zentren in Europa
Im Rahmen der zweiten Fachkonferenz, die am 6. Oktober stattfindet, wird im Biopark Genopole ein Bioproduktionszentrum für therapeutische Proteine eröffnet. Es soll Ende 2008 in Betrieb genommen werden. Neben diesem Zentrum laufen derzeit 7 weitere mit Bioproduktion befasste Projekte bzw. werden am Zentrum untersucht, unter anderem eine GMP-Produktionseinheit für virale Vektoren und ein Zentrum für die Herstellung innovativer Enzyme und Biokatalysatoren.
Weitere Informationen über GENOPOLE(R), den ersten französischen Biopark, der sich auf Biotechnologie und Biotherapie spezialisiert hat, sind unter http://www.genopole.fr zu finden.
Ansprechpartner Presse: Bénédicte Robert, benedicte.robert@genopole.fr, +33(0)1-60-87-83-10
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