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Genopole®/IFRIS Kolloquium "Life Science in Society (Biowissenschaften in der Gesellschaft)": die Industrialisierung der Biologie und ihre Auswirkungen auf die Forschung

30 (ots/PRNewswire)

Mit dem Genopole(R)-Biopark soll das Entstehen von Hightech-Unternehmen und hochmodernen Laboratorien im Bereich Genomik gefördert werden; das bedeutet auch, dass die gesellschaftlichen Fragen in Angriff genommen werden müssen, die durch den wissenschaftlichen Fortschritt aufgeworfen wurden. Genopole(R) hat sich mit IFRIS vereinigt (Ile-de-France Institut für Forschung, Innovation und Gesellschaft mit 120 Wissenschaftlern aus den Bereichen Human- und Sozialwissenschaften), um ein jährlich stattfindendes Kolloquium mit dem Titel "Life Science in Society (Biowissenschaften in der Gesellschaft)" zu organisieren. Die Edition des Jahres 2011, die am 8. Dezember in Paris stattfindet, thematisiert das in den letzten vierzig Jahren beobachtete Scale-up der Biologie und die Konsequenzen dieser bahnbrechenden Entwicklung.

Die tiefgreifende Wandlung, welche die Biologie in den letzten vierzig Jahren erlebte, hat zu grossen Veränderungen bei der Organisation und Realisierung der wissenschaftlichen Forschung geführt. Methoden zum Wissenserwerb in der Biologie wurden intensiviert und haben inzwischen fast gewerbliche Niveaus an Verarbeitungsmengen erreicht. Die Forschung in den Biowissenschaften umfasst heute die Nutzung immer fortschrittlicherer, robotergestützter Handhabungstechnik und Sequenzer und noch grösserer Computerkapazitäten. Welche Einflüsse haben diese fortschrittlichen Instrumente auf die experimentelle Praxis und den Arbeitsablauf in den Labors? Akademische Forschung und kommerzielle Anwendung sind immer mehr miteinander verzahnt. Bedeutet dies, dass Forschungsprogramme den Gesetzen von Angebot und Nachfrage folgen? Ist es vertretbar, Wissen als Produkt zu betrachten, das man kaufen und verkaufen kann? Sozialwissenschaftliche Forscher sehen den biotechnischen Sektor als Modell und untersuchen, wie die Wissenschaft die Gesellschaft verändern kann. Die zweite Edition des Kolloquiums "Life Science in Society" will Sozialwissenschaftlern und Biologen einen Überblick über dieses Thema bieten.

Journalisten haben freien Zugang, müssen sich jedoch über communication@genopole.fr vorher anmelden.

Alle Vorträge werden in französischer Sprache gehalten.

Besuchen Sie uns: http://www.genopole.fr/Life-Sciences-in-Society-2011.html

- Donnerstag, 8. Dezember 2011, von 8.30 bis 18.00 Uhr im MGEN-Gebäude (3 Square Max Hymans, 75015 Paris, Frankreich)

Genopole(R) ist der führende französische Wissenschaftspark für Biowissenschaften. Auf seinem Campus bei Paris vereint Genopole akademische (CEA, CNRS, INRA, INSERM und die Universität von Evry-Val-d'Essonne) und private Forschungslaboratorien, Einrichtungen für Universitätsausbildung, Biotechnologieunternehmen und einen Inkubator für die Neugründung von Biotechnologieunternehmen. Priorität hat für Genopole(R) die Förderung von therapie- und umweltbezogener Biotechnologie durch die Bereitstellung optimaler Bedingungen für Unternehmenswachstum und -fortschritte im Forschungsbereich, durch die Entwicklung biologischer Aktivitäten in grossem Massstab und durch die Entwicklung Frankreichs zu einem gewichtigen Mitbewerber in der Welt von Wissenschaft und Industrie.

Medienkontakt: Anne Rohou, anne.rohou@genopole.fr - Telefon +33-160878310

Kontakt:

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