EANS-Adhoc: ÖSTERREICHISCHE POST AG H1 2013: Leichter Umsatzanstieg und
Ergebnisverbesserung (EBIT +3,9%) im ersten Halbjahr, Ausblick 2013 wird
bestätigt
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Geschäftszahlen/Bilanz/6-Monatsbericht
07.08.2013
- Marktumfeld
- Weiterhin zufriedenstellendes Briefgeschäft in Österreich,
positive Sondereffekte durch Wahlen
- Österreichischer Paketmarkt zeigt robustes Wachstum
- Internationales Paketgeschäft mit starkem Wettbewerb
- Umsatz verbessert
- Umsatzanstieg um 1,5% (exkl. Benelux)
- Leichtes Wachstum im Brief- als auch im Paketbereich
- Weitere Ergebnissteigerung
- EBIT-Anstieg um 3,9% auf 98,4 Mio EUR
- Effizienzsteigerung und Verbesserung der Kostenstruktur
- Ausblick 2013 bestätigt
- Stabile bis leicht positive Umsatzentwicklung
- Weitere Ergebnisverbesserung angestrebt
DIE ÖSTERREICHISCHE POST IM ÜBERBLICK
Die erste Hälfte des Jahres 2013 ist für die Österreichische Post sehr
zufriedenstellend verlaufen. Speziell der Briefbereich entwickelte sich in der
Berichtsperiode sehr erfreulich. Durch positive Sondereffekte konnten
Zuwachsraten erzielt werden, obwohl der strukturelle Trend rückläufiger
Briefvolumina durch die elektronische Substitution weiterhin anhält. Auch der
österreichische Paketmarkt zeigte 2013 Wachstumsimpulse, die vor allem vom
anhaltenden Trend zum Online-Shopping getragen wurden. Differenzierter stellte
sich das internationale Geschäft dar: In Südost- und Osteuropa ist es gelungen,
ein Umsatzplus zu erzielen, während in Deutschland aufgrund des hoch
kompetitiven Marktumfeldes ein Umsatzrückgang zu verzeichnen war. Hier wird das
Effizienzsteigerungsprogramm fortgesetzt. Durch Insourcing von
Distributionsleistungen in ausgewählten Regionen und durch eine Verschlankung
der Strukturen wird die Kostenbasis der Tochtergesellschaft trans-o-flex
verbessert.
Der Konzernumsatz - bereinigt um die 2012 abgegebene Gesellschaft in Benelux -
konnte im ersten Halbjahr um 1,5% gesteigert werden. Während der Briefbereich
durch Akquisitionen und positive Sondereffekte (Wahlen und Volksbefragungen) ein
Plus von 1,8% erzielte, legte der Paketbereich um 1,3% zu (exkl. Benelux). Auch
das Ergebnis konnte verbessert werden. Das EBIT erhöhte sich um 3,9% auf 98,4
Mio EUR, das Ergebnis pro Aktie stieg um 4,5% auf 1,12 EUR im ersten Halbjahr
2013.
Ein wichtiger Meilenstein des ersten Halbjahres war der Einstieg in den
türkischen Paketmarkt: Im Juni wurde mit den Eigentümern des Paketdienstleisters
Aras Kargo eine Übereinkunft über den Erwerb eines 25%-Anteils getroffen. Das
Closing der Übernahme dieser Beteiligung erfolgte am 30. Juli 2013. "Durch
diese Übernahme sind wir in den Zukunftsmarkt Türkei eingestiegen, dessen
Paketmarkt enormes Wachstumspotenzial bietet. Aras Kargo verfügt als einer der
führenden Logistikanbieter über einen ausgezeichneten Track Record am türkischen
Paketmarkt, gepaart mit einem sehr hohen Servicelevel", so Generaldirektor DI
Dr. Georg Pölzl.
Neben dieser strategischen Erweiterung stehen die stetige Steigerung der
Effizienz sowie die Flexibilisierung der Kostenstruktur weiterhin im Fokus.
Basierend auf der aktuellen Marktentwicklung wird der Ausblick für das
Geschäftsjahr 2013 bestätigt. Der Umsatz sollte sich stabil bis leicht positiv
entwickeln, eine weitere Verbesserung im EBIT wird angestrebt.
UMSATZENTWICKLUNG IM DETAIL
Der ausgewiesene Konzernumsatz der Österreichischen Post lag im ersten Halbjahr
2013 mit 1.173,1 Mio EUR auf dem Niveau der Vorjahresperiode. Bereinigt um die
im ersten Halbjahr 2012 noch inkludierten Umsätze der mittlerweile abgegebenen
Gesellschaften in Benelux in Höhe von 17,3 Mio EUR entspricht dies einer
Steigerung von 1,5%.
Umsatz nach Divisionen*
Veränderung
Mio EUR H1 2012 H1 2013 % Mio EUR Q2 2012 Q2 2013
Umsatz gesamt 1.173,1 1.173,1 0,0% 0,0 567,4 570,2
Umsatz exkl. Benelux** 1.155,9 1.173,1 1,5% 17,3 560,9 570,2
Brief, Werbepost & Filialen 741,6 754,6 1,8% 13,0 356,6 363,7
Paket & Logistik 430,8 419,0 -2,8% -11,9 210,1 206,9
Paket & Logistik exkl.
Benelux** 413,6 419,0 1,3% 5,4 203,6 206,9
Corporate 5,4 3,7 -30,6% -1,6 4,1 0,3
Konsolidierung -4,7 -4,2 10,2% 0,5 -3,3 -0,6
Kalenderwerktage in Österreich 124 123 - - 60 60
* Außenumsatz der Divisionen
** Das Closing der Veräußerung der trans-o-flex Nederland B.V. erfolgte per 15.
März 2012, jenes für die trans-o-flex Belgium B.V.B.A per 31. Mai 2012
Die Division Brief, Werbepost & Filialen verzeichnete einen Umsatzanstieg von
1,8% bzw. 13,0 Mio EUR auf 754,6 Mio EUR. Diese erfreuliche Entwicklung ist
einerseits auf die Konsolidierung neuer Tochtergesellschaften in Polen, Rumänien
und Bulgarien (plus 12,5 Mio EUR) und andererseits auf positive Impulse durch
Wahlen und Bürgerbefragungen in Österreich im ersten Halbjahr 2013
zurückzuführen. Darüber hinaus verzeichneten Dienstleistungen aus dem Bereich
Mail-Solutions Zuwächse in der Berichtsperiode.
In der Division Paket & Logistik konnte der Umsatz im ersten Halbjahr 2013 -
bereinigt um die abgegebenen Gesellschaften in Benelux - um 1,3% auf 419,0 Mio
EUR gesteigert werden. In der regionalen Betrachtung konnte das stärkste
Wachstum in Österreich verzeichnet werden, während der Umsatz in Deutschland
rückläufig war.
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Die stabile Umsatzentwicklung des Konzerns enthält einen Umsatzrückgang im
deutschen Paket- und Logistikgeschäft, das durch einen hohen Anteil externer
Transportdienstleistungen gekennzeichnet ist. Dies erklärt auch den rückläufigen
Materialaufwand und Aufwand für bezogene Leistungen, der sich um 1,9% auf
nunmehr 372,4 Mio EUR verringerte.
Der Personalaufwand der Österreichischen Post erhöhte sich im Periodenvergleich
um 0,6% auf 550,6 Mio EUR. Dieser Betrag umfasst alle operativen Kosten, aber
auch nicht-operative Personalaufwendungen des Konzerns, die primär der
langfristigen Verbesserung der Kostenstruktur dienen. Die operativen
Aufwendungen bleiben mit 519,3 Mio EUR im Vergleich zum ersten Halbjahr des
Vorjahres auf stabilem Niveau. Die nicht-operativen Personalaufwendungen, etwa
für Abfertigungszahlungen, Restrukturierungsmaßnahmen oder Vorsorgen betrugen
31,2 Mio EUR nach 27,7 Mio EUR im Vorjahr. Neben den üblichen
Abfertigungszahlungen sind im ersten Halbjahr 17,7 Mio EUR an Rückstellungen für
Personal-Unterauslastung und diverse Restrukturierungsmaßnahmen angefallen.
Das EBITDA des Österreichischen Post Konzerns erhöhte sich im ersten Halbjahr
2013 um 3,3% auf 139,9 Mio EUR. Die EBITDA-Marge betrug damit 11,9%. Das EBIT
konnte um 3,9% auf 98,4 Mio EUR gesteigert werden, womit eine EBIT-Marge von
8,4% erzielt wurde.
EBIT nach Divisionen
Veränderung
Mio EUR H1 2012* H1 2013 % Mio EUR Q2 2012* Q2 2013
EBIT Gesamt 94,7 98,4 3,9% 3,7 36,4 38,6
Brief, Werbepost & Filialen 137,0 141,9 3,6% 4,9 60,6 62,9
Paket & Logistik 11,6 12,4 6,6% 0,8 3,8 5,0
Corporate -53,9 -56,0 -3,9% -2,1 -28,0 -29,3
* Vorzeitige Anwendung des überarbeiteten IAS 19: Anpassung der Werte 2012 in
den Positionen Personalaufwand, Ergebnis aus at equity konsolidierten
Unternehmen, Ertragsteuern sowie den jeweiligen Ergebniszeilen
Auch in der divisionalen Betrachtung zeigt sich ein stabiles Bild: Die Division
Brief, Werbepost & Filialen konnte das Ergebnis (EBIT) um 3,6% auf 141,9 Mio EUR
steigern. Dies gelang durch positive Sondereffekte in der Umsatzentwicklung
einerseits und die stetige Effizienzsteigerung in der gesamten Brieflogistik
andererseits. Die Division Paket & Logistik verzeichnete mit 12,4 Mio EUR ein
operatives Ergebnis, das leicht über dem Vergleichswert des Vorjahres liegt.
Diese positive Ergebnisentwicklung ist vor allem auf die gute Performance in
Österreich zurückzuführen. Insgesamt konnte in der Division eine EBIT-Marge von
2,9% erzielt werden.
Nach Abzug von Steuern im Ausmaß von 20,0 Mio EUR ergibt sich für das erste
Halbjahr 2013 ein Konzern-Periodenergebnis (Ergebnis nach Steuern) von 76,5 Mio
EUR, das demnach um 5,2% über dem Ergebnis der Vorjahresperiode lag. Nach Abzug
der Anteile ohne beherrschenden Einfluss entspricht dies einem Ergebnis je Aktie
von 1,12 EUR und somit einer Steigerung um 4,5% im Halbjahresvergleich. Im
zweiten Quartal waren es 0,44 EUR/Aktie in 2013 nach 0,43 EUR/Aktie in 2012.
CASHFLOW
Der Cashflow aus dem Ergebnis lag in den ersten sechs Monaten 2013 mit 154,5 Mio
EUR leicht über dem Vorjahreswert. Die Veränderung im Nettoumlaufvermögen
beliefen sich in der Berichtsperiode auf minus 47,2 Mio EUR, wobei davon minus
34,6 Mio EUR auf die Reduktion kurzfristiger Rückstellungen und den damit
verbundenen Zahlungen von Verpflichtungen aus Vorperioden zurückzuführen war.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit von minus 84,4 Mio EUR beinhaltet
Auszahlungen für den Erwerb von Sachanlagen (CAPEX) in Höhe von 49,9 Mio EUR.
Darin inkludiert waren etwa 10,8 Mio EUR an Sachanlageninvestitionen für ein
neues Logistikzentrum in Allhaming (Oberösterreich) - die Fertigstellung und
Inbetriebnahme ist für September 2014 vorgesehen. Zusätzlich waren in der
Berichtsperiode 17,2 Mio EUR an Zahlungen für Akquisitionen zu verzeichnen, die
großteils für die Übernahme der rumänischen PostMaster s.r.l. sowie die Erhöhung
der Beteiligung an der bulgarischen M&BM Express OOD getätigt wurden. Der Free
Cashflow vor Akquisitionen und Wertpapierveränderungen lag somit bei 58,8 Mio
EUR.
MITARBEITER
Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter des Österreichischen Post Konzerns
lag im ersten Halbjahr 2013 bei 23.906 Vollzeitkräften. Dies entspricht einer
Erhöhung des Personalstandes gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um
925 Mitarbeiter, wobei rund 1.600 Mitarbeiter den neu akquirierten
Gesellschaften in Österreich, Polen, Bulgarien und Rumänien zuzurechnen sind.
Der Großteil der Konzernmitarbeiter ist in der Österreichischen Post AG
beschäftigt (insgesamt 18.843 Vollzeitkräfte).
AUSBLICK 2013
Der Ausblick auf das Gesamtjahr 2013 wird von der Österreichischen Post
unverändert beibehalten. Für das Geschäftsjahr 2013 wird mit einer stabilen bis
leicht positiven Umsatzentwicklung gerechnet.
Folgende Makrotrends prägen weiterhin das Brief- und Paketgeschäft: Es ist ein
kontinuierlicher Mengenrückgang bei adressierten Briefsendungen aufgrund der
elektronischen Substitution zu verzeichnen. Gemäß internationalen Trends sollte
dieser Rückgang in der Größenordnung von 3-5% pro Jahr liegen. Der Markt für
adressierte und unadressierte Werbesendungen wird hingegen schwach bleiben,
geprägt von geringer konjunktureller Dynamik. Positive Mengeneffekte durch
diverse Wahlen in Österreich 2013 werden dem Briefbereich jedoch zusätzliche
Impulse geben. Das Paketgeschäft sollte weiterhin von Wachstum im
Privatkundenbereich profitieren, während bei Business-Kunden die hohe
Wettbewerbsdynamik insbesondere am deutschen Markt anhalten wird.
Einen zentralen Fokus des Konzerns bildet weiterhin die Profitabilität der
erbrachten Leistungen im Brief- und Paketgeschäft. Insbesonders im Bereich Paket
& Logistik werden Effizienzsteigerungen weiter vorangetrieben. Für die
nachhaltige Ergebnisentwicklung gilt weiterhin die Zielbandbreite einer EBITDA-
Marge von 10-12%. Eine Verbesserung des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern
(EBIT) im Vergleich zu 2012 wird angestrebt. Der erwirtschaftete operative
Cashflow wird auch in Zukunft umsichtig und zielgerichtet für nachhaltige
Effizienzsteigerungen, Strukturmaßnahmen und Zukunftsinvestitionen eingesetzt.
Für das Jahr 2013 sind Anlageninvestitionen in der Größenordnung von etwa 90 Mio
EUR vorgesehen, die einerseits dem Ersatz bestehender Anlagen und andererseits
der stetigen Modernisierung und Effizienzsteigerung dienen.
GESCHÄFTSVERLAUF DER DIVISIONEN
DIVISION BRIEF, WERBEPOST & FILIALEN
Der Umsatz der Division hat sich im ersten Halbjahr 2013 mit einem Plus von 1,8%
auf 754,6 Mio EUR sehr positiv entwickelt. Diese Entwicklung resultiert primär
aus der erstmaligen Vollkonsolidierung neuer Konzerngesellschaften (plus 12,5
Mio EUR) und positiven Impulsen diverser Wahlen und Volksbefragungen in
Österreich im ersten Halbjahr 2013.
Im Bereich Briefpost & Mail-Solutions konnte der Umsatz im Periodenvergleich um
1,8% auf 397,4 Mio EUR verbessert werden. Die Substitution von Briefen durch
elektronische Medien hält nach wie vor an, diesbezügliche Rückgänge sind etwa im
Kundensegment Telekom zu verzeichnen. Positive Impulse brachten hingegen diverse
Wahlen, da die Möglichkeit der Briefwahl mittlerweile ein beliebtes Mittel der
Stimmabgabe darstellt. Auch neue Dienstleistungen im Bereich Mail-Solutions
konnten Zuwächse erzielen.
Der Bereich Werbepost verzeichnete im ersten Halbjahr 2013 ebenfalls einen
Umsatzanstieg um 2,8% auf 219,7 Mio EUR. Auch hier erfolgte der Anstieg durch
neu konsolidierte Gesellschaften und positive Wahleffekte. Die schwächere
Konjunktur und der Druck des Online-Handels auf den stationären Handel führten
hingegen zu einem eher gedämpften Werbeverhalten. Der Umsatz mit Medienpost
reduzierte sich in den ersten sechs Monaten 2013 um 1,2% auf 70,7 Mio EUR.
Positiv entwickelte sich der Umsatz mit Filialdienstleistungen, der um 1,1% auf
66,8 Mio EUR anstieg. Dies resultierte vor allem aus höheren Umsätzen mit
Mobilfunkprodukten, die den Rückgang im Bereich Finanzdienstleistungen
kompensierten.
In Summe verbesserte sich das EBIT der Division Brief, Werbepost & Filialen in
der Berichtsperiode um 3,6% auf 141,9 Mio EUR, was einerseits auf die gute
Umsatzentwicklung aber auch auf stetige Effizienzmaßnahmen zurückzuführen ist.
DIVISION PAKET & LOGISTIK
Der Außenumsatz der Division Paket & Logistik verringerte sich im ersten
Halbjahr 2013 zwar um 2,8% auf 419,0 Mio EUR, doch sind in der Vergleichsperiode
die im ersten Halbjahr 2012 abgegebenen Gesellschaften in Benelux enthalten. Die
Entkonsolidierung der niederländischen Gesellschaft erfolgte per 15. März 2012,
die Abgabe der belgischen Tochtergesellschaft per 31. Mai 2012. Betrachtet man
die Umsatzentwicklung exklusive dieser Gesellschaften in Benelux, konnte der
Umsatz im Periodenvergleich um 1,3% gesteigert werden. Getragen wurde dieses
Wachstum durch Steigerungen in Österreich und Südost-/Osteuropa, in Deutschland
wurde hingegen ein Rückgang verzeichnet.
Der Bereich Paket Premium (Paketzustellung innerhalb von 24 Stunden), der
hauptsächlich im Business-to-Business-Bereich Anwendung findet, verzeichnete im
ersten Halbjahr 2013 einen Umsatzrückgang von 4,6% auf 314,3 Mio EUR. Dieser
Rückgang ist vor allem auf die Entkonsolidierung der Gesellschaften in Benelux,
aber auch auf die rückläufige Entwicklung in Deutschland aufgrund des hoch
kompetitiven Marktumfeldes zurückzuführen. Überdurchschnittliche Steigerungen
waren bei Geschäftskundenpaketenin Österreich zu verzeichnen. Zuwachsraten
verzeichnete der Bereich Paket Standard, der vorrangig für Sendungen an
Privatkunden zur Anwendung kommt. Der Umsatz stieg um 3,5% auf 89,6 Mio EUR. Im
Bereich Paket Sonstige Leistungen wurden in der Berichtsperiode Umsätze in Höhe
von 15,1 Mio EUR generiert, dieser Bereich enthält diverse Logistik-
Zusatzdienstleistungen wie beispielsweise Fulfillment, Warehousing oder
Werttransporte.
Das Ergebnis der Division Paket & Logistik lag mit einem EBIT von 12,4 Mio EUR
um 6,6% über dem Niveau des Vorjahres. Die EBIT-Marge im ersten Halbjahr 2013
lag demnach bei 2,9%.
Der Halbjahresfinanzbericht 2013 ist im Internet unter www.post.at/ir --
> Reporting --> Finanzberichte verfügbar.
Rückfragehinweis:
Österreichische Post AG
DI Harald Hagenauer
Leitung Investor Relations & Corporate Governance
Tel.: +43 (0) 57767-30400
harald.hagenauer@post.at
Österreichische Post AG
Mag. Ingeborg Gratzer
Leitung Presse & Interne Kommunikation
Tel.: +43 (0) 57767-24730
ingeborg.gratzer@post.at
Ende der Mitteilung euro adhoc
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