DNick weiter auf gutem Weg
London (euro adhoc) -
Hauptversammlung in Schwerte
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Bilanz/Unternehmen
Die DNick Holding hat nach der Restrukturierung der Gruppe das Geschäftsjahr 2006 erfolgreich abgeschlossen. Die Gruppe weist in 2006 ein EBITDA von 23,6 Mio. Euro aus. Dies beinhaltet auch die bereits verkauften Unternehmen DN PressTec und Saxonia Edelmetalle und die zum Verkauf stehende Saxonia EuroCoin. Die Verkäufe sind Teil der Konzentration der DNick Holding auf das Kerngeschäft Eisen-Nickel.
Zum Kerngeschäft werden in Zukunft die Unternehmen Deutsche Nickel, Auerhammer Metallwerk, Deutsche Nickel America und DN Real Estate gehören. Diese Unternehmen zusammen erwirtschafteten in 2006 ein EBITDA von 9,3 Mio. Euro. "Das Eisen-Nickel-Geschäft, hat sich trotz eines deutlich gestiegenen Nickelpreises in 2007, positiv entwickelt und wir rechnen weiter mit einer sehr stabilen Auftragslage", betont Dr. Götz-Peter Blumbach, CEO der DNick Holding auf der Hauptversammlung des Unternehmens in Schwerte.
Im Kerngeschäft Eisen-Nickel erzielte die Gruppe in 2006 einen Umsatz von 116,6 Mio. Euro, der deutlich über dem des Vorjahres von 98,8 Mio. Euro liegt. Dieser Umsatzanstieg ist neben der Ausweitung des operativen Geschäfts insbesondere auf die erheblich gestiegenen Metallpreise zurückzuführen. Das operative EBITDA des Eisen-Nickel-Geschäfts beträgt in 2006 6,5 Mio. Euro im Vergleich zu 4,4 Mio. Euro in 2005.
Aufgrund der hohen Metallpreise hat sich die Netto-Finanzverschuldung der Gruppe in 2006 leicht auf 23,8 Mio. Euro erhöht, ohne die zwischenzeitlich verkauften Gesellschaften. "Bei diesen Preisen müssen wir natürlich zur Zeit auch mehr Geld in die Hand nehmen um zu produzieren. Kurz- bis mittelfristig werden wir aber unsere Verschuldung weiter deutlich zurückführen.", erläutert Blumbach.
Insgesamt ist die Entwicklung der Eisen-Nickel-Gruppe erfreulich. Die Deutsche Nickel America meldet deutlich mehr Aufträge und eine verbesserte Marge. Die Auerhammer Metallwerk baut ihr Geschäft mit Thermobimetallen zum Weltmarktführer aus und die Deutsche Nickel hat den Turn-Around mit einer deutlich besser ausgelasteten Schmelze geschafft. Hinzu kommen ausgeprägte Synergien zwischen den Unternehmen.
Auf der Hauptversammlung wurde auch Edouard C. Altenhoven als Non-Executive Director bestätigt.
Zur DNICK Holding plc gehören die Unternehmen Deutsche Nickel GmbH, Auerhammer Metallwerk GmbH, Deutsche Nickel America Inc., DN Real Estate GmbH und SAXONIA Eurocoin GmbH.
Rückfragehinweis:
Dr. Holger Andresen
Andresen Trusting Communication
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Branche: Metallindustrie
ISIN: GB00B06ZX541
WKN: A0D9R7
Börsen: Börse Berlin / Freiverkehr
Börse Frankfurt / Freiverkehr