EANS-News: DNick Holding plc
DNick Holding erwartet Bestätigung der
Gewinnprognose für 2010
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Geschäftsberichte/Vorläufige Zahlen Geschäftsjahr 2010
Schwerte (euro adhoc) - Die DNick Holding plc hat heute vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 vorgelegt. Der im Freiverkehr notierte Hersteller von Nickel und Nickellegierungen sowie von Münzronden erwartet demnach, die Ergebnisprognose in Höhe von rund 9 Mio. Euro (operatives EBITDA) zu bestätigen oder leicht zu übertreffen. Zudem verzeichnet die DNick-Gruppe einen guten Start ins Geschäftsjahr 2011 mit einer hohen Nachfrage nach Nickellegierungen und einer guten Auslastung der Kapazitäten.
"Die Auftrags- und Ergebnissituation der Gruppe hat sich nach dem Krisenjahr 2009 deutlich stabilisiert", sagt Dr. Götz-Peter Blumbach, Vorstandsvorsitzender der DNick Holding. Auf Basis der vorläufigen Ergebnisse sei zu erwarten, dass im Geschäftsjahr 2010 das operative Ergebnis des Vorjahres in Höhe von 9,3 Mio. Euro erreicht oder leicht übertroffen werde. Der Umsatz der Gruppe lag im Jahr 2010 bei rund 200 Mio. Euro - gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs von ca. 19 Prozent.
Der Umsatzanstieg beruhte laut Blumbach neben einer deutlichen Steigerung der Metallpreise vor allem auf einer signifikanten Belebung des Kerngeschäftes Eisen-Nickel. Insbesondere seit dem 2. Quartal 2010 sei hier eine sehr positive Entwicklung beim Auftragseingang zu bemerken. Aufgrund der längeren Durchlaufzeiten sei das höhere Auftragsvolumen im Geschäftsjahr 2010 noch nicht in vollem Umfang umsatz- und ertragswirksam geworden.
Im Geschäftsbereich Münzronden waren die Kapazitäten weiterhin gut ausgelastet. Der Preiskampf in diesem wettbewerbsintensiven Segment hatte jedoch negative Auswirkungen auf die Ergebnislage: "Die vergleichsweise hohen Margen der Vorjahre waren nicht realisierbar", sagt Blumbach. Dennoch wurde in diesem Segment auch im vergangenen Geschäftsjahr ein beachtlicher Gewinn erwirtschaftet.
Das Working Capital der DNick-Gruppe verzeichnete im Jahr 2010 einen signifikanten Anstieg. "Im Vorjahr hatte sich diese Position aufgrund der Nachfrageschwäche im Eisen-Nickel-Geschäft reduziert", sagt Blumbach. Gründe für die Erhöhung des Working Capitals lagen in der Ausweitung des Geschäftsvolumens sowie in erheblichen Steigerungen der Metallpreise. Die Working Capital-Finanzierung wurde daher gegen Ende des Geschäftsjahres 2010 entsprechend aufgestockt.
Für das Geschäftsjahr 2011 vermeldet das Unternehmen einen guten Start: "Die Nachfrage nach Nickellegierungen ist ungebrochen", sagt Blumbach. Der Auftragsbestand sei in einigen Bereichen dermaßen hoch, dass die Kapazitäten bis weit in das zweite Halbjahr 2011 ausgelastet seien. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Blumbach zudem mit einem ersten Verkauf von nicht betriebsnotwendigem Grundbesitz am Standort in Schwerte. Das Standortkonzept für den Hauptsitz in Schwerte sieht eine Weiterentwicklung betrieblich genutzter Immobilien sowie die Veräußerung von nicht operativ genutzten Liegenschaften vor.
Die Veröffentlichung des endgültigen Geschäftsberichtes für das Jahr 2010 hat das Unternehmen für den 19. Mai 2011 vorgesehen.
Weitere Informationen unter: www.dnickholding.de
Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
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