Neues Architektur-Juwel veredelt den Winterstart in Hochgurgl - VIDEO
Hochgurgl (ots)
Anlässlich der Eröffnung des Top Mountain Crosspoint nahm die Liftgesellschaft Hochgurgl zum Winterstart die neue 10er-Gondelbahn am Kirchenkar in Betrieb. Die Talstation der modernen Seilbahnanlage ist im multifunktionalen Komplex integriert. Dieser beheimatet auch ein Bedienungsrestaurant, die Mautstation der Timmelsjoch Hochalpenstraße sowie das höchstgelegene Motorrad-Museum Europas (Eröffnung April 2016). Die Investitionskosten für das Projekt belaufen sich auf 23 Millionen Euro.
Strahlender Sonnenschein mit perfekten Schneeverhältnissen und Pisten. Der gelungene Saisonauftakt in Obergurgl und Hochgurgl wurde nun rechtzeitig zum Winterstart mit einem neuen Architektur-Juwel veredelt. Auf einer der bekanntesten Alpenpässe - der Timmelsjoch Hochalpenstraße, die das hintere Ötztal mit dem Südtiroler Meran verbindet entstand in den vergangenen Monaten der Top Mountain Crosspoint auf 2.175 Metern Seehöhe. Realisiert wurde ein dynamischer Komplex im hochalpinen Raum, der sich spektakulär in die Landschaft einfügt, aber auch neue Perspektiven auf die Natur ermöglicht. Auf einer Gesamtnutzfläche von über 6.000 Quadratmetern bietet der Top Mountain Crosspoint Platz für die Mautstation Timmelsjoch die Passstraße, die aufgrund ihrer Schönheit jährlich von rund 100.000 Autos und 80.000 Motorradfahrern frequentiert wird. Platz findet hier aber auch ein gastronomisch hochwertiges Bedienungsrestaurant mit Panoramaterrasse, die Talstation der Kirchenkarbahn sowie das höchste Motorradmuseum Europas auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern.
Die fließende Verbindung ganz unterschiedlicher Funktionen charakterisiert den außergewöhnlichen Bau und gibt ihm seinen besonderen Stellenwert als gelungenes Beispiel für Architektur im alpinen Raum. Mit der neuen 10-Personen-Gondelbahn erfahren die Skihänge am Kirchenkar eine qualitative Aufwertung und ergänzen jetzt das weitläufige Skigebiet von Obergurgl-Hochgurgl. Das raffiniert inszenierte Gebäude ist ein weiterer Attraktionspunkt auf Österreichs höchstgelegenem Straßengrenzübergang. Und eine zentrale Infrastruktur sowohl für Sommer- als auch Wintertourismus im Ötztal.
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