Schweiz. Kriminalprävention / Prévention Suisse de la Criminalité
«Gut ausgegangen?» Neue SKP-Kampagne für ein sicheres Nachtleben
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«Gut ausgegangen?» Neue SKP-Kampagne für ein sicheres Nachtleben
Bern, 6. Mai 2024. Mit informativen Bierdeckeln und Plakaten will die Schweizerische Kriminalprävention und die kantonalen und städtischen Polizeikorps vor allem jungen Menschen zeigen, wie sie in Sicherheit feiern können und auch sicher wieder nach Hause kommen, also wie «der Ausgang sicher ausgeht».
Feiern gehen, Party machen, tanzen, trinken, Spass haben, in Clubs und Kneipen, auf Festivals und auf Privatveranstaltungen – ein erlebnisreiches Nachtleben gehört vor allem für junge Menschen einfach dazu. Doch leider kommt es dabei immer wieder zu grenzverletzendem Verhalten, zu Beleidigungen, Belästigungen und Drohungen, auch zu körperlichen Auseinandersetzungen bis hin zu schweren Straftaten wie Vergewaltigungen und Messerstechereien.
Mit der Kampagne «Gut ausgegangen?» will die SKP ab dem 6. Mai gemeinsam mit den kantonalen und städtischen Polizeikorps einen Beitrag dafür leisten, dass jeder Abend, an dem man ausgeht, gut ausgeht, ohne Zwischenfälle und ohne ein Ende mit Schrecken. Dabei richtet sie sich insbesondere an Jugendliche und junge Erwachsene, aber auch an jung Gebliebene in Feierlaune. Die Handlungsempfehlungen werden in drei Sicherheitstipps zusammengefasst: „You better think“, „Stay together“ und „Help if you can“. Angesprochen werden sowohl Täterinnen und Täter, Opfer wie auch Drittpersonen.
Diese Kampagne wird schweizweit im öffentlichen Raum durch Plakate und die Verteilung von Bierdeckeln sowie auf der Landingpage www.gutausgegangen.info und in den sozialen Medien sichtbar sein. Die Kampagne dauert bis am 28. Juni.
Die Sensibilisierungskampagne ist Bestandteil des Nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der Istanbul-Konvention (NAP IK) 2022–2026 im Bereich der sexualisierten Gewalt.
Weitere Infos/Kontakt bzgl. der Kampagne: Kommunikation SKP, Tel. 031 511 00 09, info@skppsc.ch
Weitere Infos/Kontakt über die Durchführung der Kampagne im öffentlichen Raum pro Kanton: Bitte kontaktieren Sie den Mediendienst der entsprechenden Polizeikorps
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