FMCH stellt mit Personalentscheiden gesundheitspolitische Weichen
Bern (ots)
Der nationale Dachverband der chirurgisch und invasiv tätigen Fachgesellschaften FMCH hat an seiner Plenarversammlung vom 1. Dezember in Biel wichtige Personalentscheide gefällt. Mit mehreren Wahlen wurde die standes- und gesundheitspolitische Marschrichtung des Verbandes für die nahe Zukunft bekräftigt.
Die FMCH hat an ihrer Quartalsversammlung eine in der Delegiertenversammlung der FMH entstandene Lücke geschlossen und entsendet nach schriftlicher Abstimmung neu:
- Prof. Mario Litschgi, Chefarzt an der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am Kantonsspital Schaffhausen (offizieller Delegierter)
- Prof. Peter Leuenberger (Prof. em. der Ophtalmologischen Klinik der Universität Genf (Ersatzdelegierter)
Im Anschluss daran bestellten die FMCH-Delegierten einstimmig zwei neue Vertreter in ihren Verbandsvorstand. Gewählt wurden:
- Dr. med. Jacques Seydoux (Chefarzt an der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am Hôpital du Jura in Delémont)
- Prof. Dr. Jürg A. Hafner (Leitender Arzt an der Dermatologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich)
Der FMCH-Präsident, Prof. Urban Laffer, zeigte sich hoch erfreut über die Wahl der beiden neuen Vorstandsmitglieder. Er betonte, dass sich deren Arbeitsgebiete und Interessenschwerpunkte im gesundheitspolitischen Kampf sehr bald als wichtige Trümpfe herausstellen würden. Die wichtigten politischen Themen der FMCH sind Spitalfinanzierung, insbesondere Fallpauschalen, und Qualitätssicherung in den Spitälern.
Die FMCH, der Verband chirurgisch tätiger Ärzte in der Schweiz, wurde am 18. September 2004 in Bern gegründet. Gründer waren 12 chirurgische Fachgesellschaften (und die Anästhesisten) und deren 3'400 Mitgliedern. Seit dieser Gründung bildet die FMCH nunmehr den Dachverband der Schweizer Chirurgen und wurde damit zu einem der wichtigsten Gesprächspartner in sämtlichen Gesundheitsfragen. Heute gehören der FMCH 16 Fachgesellschaften mit über 5'000 chirurgisch tätigen Ärztinnen und Ärzten an.
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