Vetropack publiziert den Nachhaltigkeitsbericht 2017
Bülach (ots)
Nachhaltigkeit hat für die Vetropack-Gruppe einen hohen Stellenwert. Deshalb informiert das Unternehmen bereits zum vierten Mal seine Geschäftspartner, Kunden und die Öffentlichkeit mit einem Bericht über die ökonomischen, ökologischen und sozialen Leistungen. Der Nachhaltigkeitsbericht 2017 entspricht den GRI-G4-Richtlinien - Option «Kern».
Die Vetropack-Gruppe gehört zu den führenden Verpackungsglasherstellern für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie in Europa. Sie verfügt über Standorte in der Schweiz, in Österreich, Tschechien, Kroatien, der Slowakei, der Ukraine und in Italien.
Qualitäts- und Serviceanspruch sichert wirtschaftlichen Erfolg
Die Gruppe setzt seit Jahren auf ein nachhaltiges Finanzmanagement. Kernbestandteil dieser Strategie sind eine über alle Gruppengesellschaften gleichermassen hohe Qualität und ein flexibles Eingehen auf Kundenwünsche. Investitionsbereitschaft in qualitäts- und effizienzsteigernde Technologien sind dafür Voraussetzung. 2017 entwickelte sich das europäische Marktumfeld insgesamt erfreulich, die Nachfrage stieg und das Produktionsvolumen wuchs. Dafür verantwortlich war insbesondere die grosse Beliebtheit europäischer Weine und Biere im nichteuropäischen Ausland, die den Export beflügelte und die Nachfrage nach Verpackungsglas ansteigen liess.
Beitrag für die Umwelt
Umweltschutz ist mehr als ein Schlagwort. Deshalb berechnet Vetropack beispielsweise für die Kunden Ökobilanzen ihrer Glasverpackungen. Der verwendete «Cradle-to-Cradle»-Ansatz berücksichtigt den gesamten Lebenszyklus. Massgebliche Faktoren für den CO2-Fussabdruck einer Verpackung sind Produktionstechnologie, Gewicht, Altglasanteil sowie Transportdistanzen und -arten. Durch eine teilweise Umstellung auf Schienentransport hat das Unternehmen beispielsweise in der Schweiz geschafft, rund 5'500 Lastwagenfahrten zu vermeiden. Damit wurden geschätzte 2'900 Tonnen CO2 eingespart.
Um den ökologischen Fussabdruck der Produkte und Dienstleistungen zu verringern, setzt die Vetropack-Gruppe ein klares Zeichen: Investiert wird in die Produktentwicklung, die Logistik, die Steigerung des Scherbenanteils am Schmelzgut und in den Energieverbrauch der Schmelzwannen.
Der Altglasanteil bei der Glasproduktion lag 2017 beim Altglas grün bei 67 Prozent. Der Anteil brauner Glasbehälter lag bei 48 Prozent und jener der weissen Glasbehälter bei 43 Prozent. In einzelnen Werken macht der Altglasanteil bis zu 83 Prozent der Rohstoffmenge aus. Durchschnittlich lag er bei 53 Prozent. Insgesamt wurde 2017 2'482 GWh Energie verbraucht. Wärmeenergie für die Schmelzwannen machte mehr als 60 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen der Produktion aus.
Neue Wege in der Aus- und Weiterbildung
Im gruppenweiten Ausbildungszentrum in Pöchlarn startete 2017 der Schulungsbetrieb. Vetropack-Mitarbeitende von allen Standorten können dort die Produktionsschritte am Heissen Ende trainieren. Mit dem Trainingszentrum hat Vetropack eine Investition getätigt, die es ihr ermöglicht, langfristig solche Spezialisten selbst auszubilden.
Zufriedene Mitarbeitende und zufriedene Kunden
Gegenüber Mitarbeitenden, Kunden, Lieferanten, Nachbarn und Gemeinden pflegt Vetropack in der Zusammenarbeit die Werte der Integrität, Zuverlässigkeit und Transparenz.
Ende 2016 wurde an den Standorten Kremsmünster und Pöchlarn (Österreich) sowie in Bülach und St-Prex eine Mitarbeitendenbefragung durchgeführt. Im Kern der Befragung stand die wahrgenommene Attraktivität der Arbeitsplatzkultur.
2017 führte Vetropack eine Kundenbefragung in den Ländern Kroatien, Schweiz und Österreich durch. Die vielen positiven Rückmeldungen bestätigten die konstant hohe Zufriedenheit. Zudem konnten neue Kundenbedürfnisse ermittelt werden; zu diesen gehören u.a. die Angebotserweiterung kleinerer Produktionsserien. Diese konstruktiven Kritikpunkte sind ein wichtiger Beitrag für die Weiterentwicklung der Vetropack-Gruppe.
Der Nachhaltigkeitsbericht 2017 ist auf dem Internet aufgeschaltet: https://www.vetropack.com/de/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsbericht/
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:
Johann Reiter, CEO
Vetropack Holding AG
Tel. +41 44 863 32 04
E-Mail: johann.reiter@vetropack.com
David Zak, CFO
Vetropack Holding AG
Tel. +41 44 863 32 25
E-Mail: david.zak@vetropack.com
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