SMT Scharf AG veröffentlicht endgültige Zahlen für das 1. Quartal 2007
Hamm (euro adhoc) -
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Finanzen/Quartalsbericht
Hamm, 25. Mai 2007 - Die SMT Scharf AG (WKN 575198, ISIN DE0005751986), Technologie- und Weltmarktführer bei entgleisungssicheren Bahnsystemen für den Bergbau, veröffentlicht heute ihren vollständigen Bericht für das erste Quartal 2007. So ist die SMT Scharf AG plangemäß in das Jahr 2007 gestartet und hat die Internationalisierung des Geschäfts erfolgreich vorangetrieben. Für das Gesamtjahr 2007 erwartet der Vorstand der SMT Scharf AG daher im Vergleich zum Vorjahr steigende Umsatzerlöse und Erträge.
Im ersten Quartal 2007 erzielte die SMT Scharf AG einen Umsatz von 9,1 Mio. EUR nach 12,2 Mio. EUR im Vorjahr (-26%). Dieser Umsatzrückgang ist abrechnungsbedingt, da das erste Quartal 2006 außergewöhnlich stark ausgefallen war. Gleichzeitig zeigt sich die Ausweitung des operativen Geschäfts in dem deutlich gestiegenen Auftragsbestand. Dieser kletterte auf 16,2 Mio. EUR und liegt somit um 28% über dem Vorjahresniveau (12,6 Mio. EUR). Der Vorstand rechnet daher ab der Jahresmitte mit Umsätzen über denen des Vorjahres.
Das operative Ergebnis der Gesellschaft lag im ersten Quartal aufgrund des geringeren Umsatzes unter dem Vorjahresniveau. So belief sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 1,6 Mio. EUR nach 1,9 Mio. EUR im Vorjahr (-15%). Gleichzeitig stieg durch Effizienzgewinne die Profitabilität, so dass sich die EBIT-Marge von zuvor 15,5% auf 17,8% verbesserte. Das Konzernergebnis belief sich im Berichtszeitraum auf 1,1 Mio. EUR (Vorjahr 1,3 Mio. EUR). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,35 EUR.
Verbessert haben sich die Bilanzkennzahlen: So stieg die Eigenkapitalquote auf 21,6% (inkl. Mezzanine-Finanzierung 37,3%). Sie hat sich nach dem Quartalsende durch den erfolgreichen Börsengang noch einmal deutlich erhöht. Dr. Friedrich Trautwein, Vorstandsvorsitzender der SMT Scharf AG blickt daher optimistisch in Zukunft: "Wir sind erfolgreich gestartet und verfügen über eine sehr gute Basis, die Wachstumschancen insbesondere im Ausland wahrnehmen zu können!"
Mit Blick auf den im abgelaufenen Quartal geschlossenen Koalitionskompromiss zur zukünftigen Steinkohleförderung in Deutschland bis 2018 ergänzt Dr. Trautwein: "Wir gehen fest davon aus, dass es der SMT Scharf AG in den nächsten Jahren gelingen wird, mögliche Rückgänge im Inlandsgeschäft durch die erfolgreiche Auslandexpansion mehr als auszugleichen. Der kürzliche Auftrag aus Russland in Höhe von über 3 Mio. EUR unterstreicht dies eindrucksvoll."
Der vollständige Bericht für das erste Quartal 2007 steht auf der Internetseite www.smtscharf.com im Bereich "Investor Relations" zum Download zur Verfügung.
Unternehmensprofil
Die SMT Scharf Gruppe entwickelt, baut und wartet entgleisungssichere Bahnsysteme für den Bergbau und den Einsatz in Tunneln. Die Bahnen werden weltweit vor allem in Steinkohlebergwerken, in Goldminen sowie beim Abbau von Platin, Diamanten, Kupfer und Nickel unter Tage eingesetzt. Sie transportieren dort Material und Personal bis zu einer Nutzlast von 35t. Entgleisungssichere Bahnen sind die einzigen, mit denen untertägig Steigungen von mehr als 13 Grad bewältigt werden können. Die SMT Scharf Gruppe verfügt über eigene Gesellschaften in Deutschland, Polen und Südafrika, externe Mitarbeiter in China und Russland sowie weltweite Handelsvertretungen. Die von SMT Scharf entwickelten Bahnen zeichnen sich vor allem durch leistungsstarke Motoren, große erreichbare Transportleistungen sowie geringe Betriebs- und Wartungskosten aus. Mehr als 50% der Umsätze erzielt SMT Scharf im Ausland, 2006 stammten bereits 64% der Auftragseingänge aus den rasch wachsenden Auslandsmärkten, wie beispielsweise Russland, China und Südafrika. Das Ersatzteil- und Reparaturgeschäft trägt rund 55% zum Umsatz bei. Durch die fortschreitende Ausbeutung von Lagerstätten werden wegen zunehmend schwieriger Verhältnisse hochtechnologische Transportlösungen im Bergbau benötigt. Der Markt für die gesamte untertägige Transporttechnik umfasst nach Unternehmensschätzungen 5 Mrd. bis 7 Mrd. EUR pro Jahr.
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