Weltweiter Spitzenreiter in der Solarenergie als Gastgeber der diesjährigen Photovoltaic Technology Show in München
Berlin (ots)
Deutschland ist der weltweit führende Markt im Bereich Solarenergie. 55 % des Solarstroms weltweit werden in Deutschland erzeugt. Die deutsche Solarindustrie produziert eine kumulierte Photovoltaikleistung von 2 500 MWp und erzielte im letzten Jahr einen Umsatz in Höhe von 3,8 Mrd. EUR. Es wird erwartet, dass sich der Umsatz im kommenden Jahr sogar noch um 20 % steigern wird. Am 4. und 5. April werden die Stärken und Perspektiven des deutschen Solarenergiemarktes auf der International Photovoltaic Technology Show 2007 in München präsentiert.
Die Wachstumsaussichten des deutschen Solarenergiemarkts sind vielversprechend, und das nicht nur wegen der langjährigen Bekenntnis der deutschen Regierung zu erneuerbaren Energien, sondern auch aufgrund der jüngsten politischen Verpflichtung der Europäischen Union, den Nutzungsanteil erneuerbarer Energien innerhalb der EU zu erhöhen. Bis zum Jahr 2020 soll eine Verringerung der Kohlenstoffemissionen um 20 Prozent und eine Zunahme des Anteils an erneuerbarer Energie in der EU-weiten Stromversorgung in der gleichen Größenordnung erzielt werden.
Im Jahr 2000 hat die deutsche Regierung das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verabschiedet. Die Photovoltaik-Branche (PV) hat durch dieses Gesetz in Deutschland starken Auftrieb erhalten. Es schreibt vor, dass Stromnetzbetreiber Solarenergieversorgern einen höheren Preis zu zahlen haben als herkömmlichen Energieversorgern. Mit dem EEG wird die Erzeugung von Solarenergie in Deutschland gefördert, weshalb es häufig von anderen Ländern als Vorlage für eigene Gesetzgebungsmaßnahmen genommen wird, durch die die Produktion von Solarenergie angeregt werden soll.
Deutschland ist aufgrund der starken Förderung seitens der Regierung, des Vorhandenseins hoch qualifizierter Arbeitskräfte und des reichlichen Angebots an wissenschaftlichen Forschungszentren und Universitäten wie beispielsweise dem Fraunhofer- oder dem Max-Planck-Institut ganz besonders als Investitionsstandort für Solarenergie geeignet. Diese Faktoren sowie zusätzliche Anreize, die oft für Investitionen in Ostdeutschland geboten werden, garantieren die schnelle und reibungslose Umsetzung von PV-Projekten. Gerade auch ausländische Firmen tragen besonders zum Wachstum der Branche bei. So eröffnet beispielsweise das amerikanische Unternehmen First Solar demnächst eine Anlage in Frankfurt/Oder. Investitionen sowohl heimischer als auch internationaler Unternehmen zeigen, dass umweltbewusste Investitionen in Deutschland nicht nur der Umwelt zugute kommen, sondern auch einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Wirtschaft leisten. Invest in Germany (IiG) hat First Solar sowie andere Solarenergieunternehmen bei ihrem Einstieg in den deutschen Markt unterstützt. Die Invest in Germany GmbH ist in Halle 4, Reihe C mit einem Stand (Nr. 7) auf der Messe vertreten.
Pressekontakt:
Falls Sie einen Termin vereinbaren möchten, um mit einem Beauftragten
von Invest in Germany über Solarenergie in Deutschland zu sprechen,
wenden Sie sich bitte an Eva Henkel, +49 30 20657 173,
henkel@invest-in-germany.com.