United Artists reagiert auf Ablehnung des deutschen Verteidigungsministeriums, "Valkyrie" auf deutschen Militärgeländeplätzen zu drehen
Los Angeles (ots/PRNewswire)
United Artists Entertainment CEO Paula Wagner kommentierte Berichte, denen zufolge das deutsche Verteidigungsministerium den Dreh der nächsten Bryan Singer-Christopher McQuarrie-Produktion, "Valkyrie", auf deutschen Militärgeländeplätzen abgelehnt hat, mit folgender Pressemitteilung.
"Um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, möchte ich erklären, dass "Valkyrie" ein historisch korrekter Thriller ist, der den Widerstand des Helden aus dem 2. Weltkrieg, Oberst Claus Schenk von Stauffenberg, als die heroische und prinzipiengetreue Figur darstellt, die er war. Wir glauben, dass die Welt durch den Film nachhaltig daran erinnert wird, dass es selbst in den Rängen des deutschen Militärs starken Widerstand gegen das Naziregime gab. "Valkyrie" stammt von Bryan Singer und Christopher McQuarrie und wurde an United Artists übergeben. Wir gaben dem Film aufgrund des fantastischen Drehbuches von McQuarrie und Nathan Alexander grünes Licht. Singer, der Regisseur, bot dann Tom Cruise die Rolle des Oberst Stauffenberg an, da er seiner Meinung nach perfekt für diese Rolle geeignet war. Abgesehen von seiner offensichtlichen Bewunderung für den Mann, den er darstellt, haben Cruises persönliche Überzeugungen absolut keinen Bezug zu Handlung, Themen oder Inhalt des Films. Und obwohl wir den Film wohl überall auf der Welt drehen könnten, glauben wir, dass nur Deutschland als Drehort der Story wirklich gerecht wird."
Pressekontakt:
Dennis Rice von United Artists, +1-310-586-8333; oder Allan Mayer von
42West, +1-310-556-1155, für United Artists