SAF-HOLLAND plant Börsengang noch vor der Sommerpause
Bessenbach (ots)
- Weltweit führender Zulieferer für die Nutzfahrzeugindustrie strebt Notierung im Prime Standard an - Unternehmen profitiert von weltweit steigendem Transportaufkommen - Morgan Stanley begleitet den Börsengang als Sole Global Coordinator und Sole Bookrunner - Rudi Ludwig, CEO SAF-HOLLAND: "Mit den Erlösen aus dem Börsengang werden wir unsere erfolgreiche Wachstumsstrategie weiter fortsetzen"
Die SAF-HOLLAND S.A., Luxembourg strebt eine Notierung im Amtlichen Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse an. Der Börsengang des Nutzfahrzeugzulieferers soll noch vor der Sommerpause stattfinden. Morgan Stanley begleitet den Börsengang als Sole Bookrunner. Sal. Oppenheim wurde als Joint Lead Manager und HSBC Trinkaus & Burkhardt und Société Générale als Co-Lead Manager mandatiert.
Die in Bessenbach bei Frankfurt ansässige Otto Sauer Achsenfabrik GmbH (SAF) fusionierte im Dezember 2006 mit dem etwa gleich großen US-Unternehmen The Holland Group, Inc. (HOLLAND), einem führenden Hersteller von Sattelkupplungen und Fahrwerksystemen. Mit dem Börsengang soll nun das Wachstum des kombinierten Unternehmens insbesondere in schnell wachsenden Märkten wie China, Brasilien und Osteuropa beschleunigt werden. "Wir haben uns in den vergangenen Jahren bereits hervorragende Marktpositionen auf dem nordamerikanischen und europäischen Markt erarbeitet", sagte Rudi Ludwig, CEO von SAF-HOLLAND. "Der Börsengang schafft die Voraussetzung für weiteres Wachstum, vor allem auch in den Zukunftsmärkten Brasilien, Russland, Indien und China."
Das Unternehmen profitiert von den attraktiven und nachhaltigen Wachstumsperspektiven der Transport- und Logistikindustrie, bedingt durch das weltweit steigende Transportaufkommen und insbesondere den zunehmenden Ost-West-Verkehr auf europäischen Straßen. Ludwig: "Dank eines weltweit steigenden Transportbedarfs rechnen wir auch in den nächsten Jahren mit einem deutlichen Wachstum von Umsatz und Gewinn."
SAF-HOLLAND erzielte im Jahr 2006 einen pro forma Umsatz von rund 770 Mio. Euro und beschäftigt über 3.100 Mitarbeiter an 20 Standorten auf fünf Kontinenten. Das pro forma Adjusted EBIT lag bei rund 65 Mio. Euro. Das Produktprogramm des fusionierten Unternehmens reicht von Premium-Achsen und Achssystemen, Trailer- und LKW-Fahrwerken, Sattelkupplungen und "Königszapfen", dem Trailer-Gegenstück zur Sattelkupplung, bis hin zu Anhängerkupplungen und Stützvorrichtungen für Sattelauflieger. "Unsere Produkte zeichnen sich vor allem durch hohe Zuverlässigkeit und damit geringe Life-Cycle Kosten sowie durch das geringe Gewicht aus, alles entscheidende Kriterien in der Logistikindustrie", sagte Ludwig.
SAF-HOLLAND hat eine breite und ausgewogene Kundenstruktur. Zu den Kunden zählen nahezu alle namhaften LKW- und Anhänger-Produzenten. Als entscheidender Wettbewerbsvorteil gilt auch das weltweite, engmaschige Service- und Distributionsnetzwerk des Unternehmens. Die Produkte werden auf sechs Kontinenten an Original Equipment Manufacturers (OEM), Original Equipment Suppliers (OES) und über den Ersatzteilmarkt direkt an den Endnutzer sowie an Servicewerkstätten verkauft.
Derzeit befindet sich die Gesellschaft mehrheitlich im Eigentum der Beteiligungsgesellschaft Pamplona Capital Partners I, LP, der Rest wird von den Gründerfamilien und dem Management gehalten.
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