Amsterdam & Peroff: "Thailand mangelt es an Glaubwürdigkeit, um Ermordungen von Demonstranten in Bangkok zu untersuchen"
Paris, June 10, 2010 (ots/PRNewswire)
Dem von den thailändischen Behörden eingesetzten Ausschuss zur Untersuchung der Gewaltausschreitungen gegen Demonstranten in Bangkok in der Zeit von März bis Mai, fehlt es an Unparteilichkeit und Unabhängigkeit, so Robert Amsterdam von der Rechtsanwaltskanzlei Amsterdam & Peroff, Rechtsberater der United Front for Democracy against Dictatorship (UDD).
Während Besprechungen in Paris erklärte Anwalt Robert Amsterdam, dass die thailändische De-Facto-Regierung unfähig sei, eine unabhängige Untersuchung hinsichtlich der Ermordung von fast 90 Menschen, darunter hauptsächlich Zivilisten, durchzuführen.
"Diese Regierung ist bekannt für ihre willkürliche Einstellung gegenüber der pro-demokratischen Bewegung in Thailand. Während dieser letzten Ereignisse bezeichnete sie die Rothemd-Demonstranten ohne irgendeine vorherige Untersuchung als 'Terroristen', und es werden immer noch mehr als 400 Demonstranten ohne ordentliches Gerichtsverfahren festgehalten - alles unter dem Mantel eines Notstandserlasses.", so Amsterdam. "Das persönliche Interesse der Regierung Premierminister Abhisits' an dem Ergebnis der Untersuchung zeigt deutlich, dass das Beweismaterial einzig durch ein internationales Komitee auf unabhängige Art und Weise bearbeitet werden kann."
Der durch den ehemaligen Premierminister Thailands, Thaksin Shinawatra, engagierte internationale Rechtsanwalt Robert Amsterdam wirkt als Rechtsberater der United Front for Democracy against Dictatorship (UDD).
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