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Das kleine Wunder von Dallas
Erstaunliche Fortschritte bei Kleinkind mit Hirnschädigung nach Gabe von körpereigenen Stammzellen.

Durham, North Carolina / Leipzig (ots)

Die Geburt von Dallas war
für seine Eltern Cynthia und Darek Hextell aus Sacramento in 
Kalifornien Glücksfall und Schicksalsschlag zugleich: Nach 
jahrelangen Versuchen, ein Kind zu bekommen, war der Junge ein echtes
Wunschkind für das Paar - aber er kam 2006 mit einer Behinderung zur 
Welt, die ihn in seiner Entwicklung weit zurückwerfen sollte. Mit 
Hilfe seiner eigenen Stammzellen jedoch kann Dallas heute wieder 
lachen und sogar laufen.
Dallas' Zustand vor der Behandlung beschreibt seine Mutter Cynthia
Hextell wie einen Nebel, der über ihm hing. Das Kind konnte nicht 
gestillt werden, da es nicht in der Lage war zu saugen. Dallas schrie
viel und konnte kaum seine Augen öffnen. Im Alter von fünf Monaten 
war er nicht in der Lage, seinen Körper und Kopf im Gleichgewicht zu 
halten. Mit 18 Monaten konnte er weder krabbeln, noch in die Hände 
klatschen oder sitzen. Er teilte sich nur durch schreien mit, was 
meistens Ausdruck von Schmerzen oder Frustration war.
Im Juli 2007 erhielt der Junge im Rahmen einer klinischen Studie 
an der Duke Universität Durham, North Carolina (USA) seine eigenen 
Stammzellen aus dem für ihn bei der Geburt eingelagerten 
Nabelschnurblut als Infusion zur Therapie der Hirnschädigung. Diese 
Behandlung dauerte weniger als eine Stunde.
Bereits kurze Zeit später stellten die Eltern eine erstaunliche 
Entwicklung bei ihrem Sohn fest: Er lachte, klatschte und reagierte 
auf seine Umwelt. "Er hat sich in fast jeder Hinsicht verändert. Nur 
fünf Tage nach der Behandlung sagte er 'Mama' und winkte. Wir 
spürten, dass er wirklich eine Verbindung zu uns aufbaut.", so 
Cynthia Hextell. Doch das größte Wunder ist, dass Dallas inzwischen 
ohne Hilfe laufen kann.
"Die positive Entwicklung des kleinen Dallas nach Gabe seiner 
eigenen Nabelschnurblut-Stammzellen freut uns außerordentlich. In so 
einem Fall ist es jedoch schwierig den ursächlichen Zusammenhang 
zwischen Behandlung und dem Erfolg darzustellen. Es spornt uns aber 
an, unsere bereits bestehenden Forschungskooperationen mit 
Stammzellen aus Nabelschnurblut in der Hirnforschung weiter zu 
fördern und voranzutreiben um die wirksamen Mechanismen zu 
verstehen", so Dr. Eberhard Lampeter, ärztlicher Leiter der VITA 34 
AG.
Über VITA 34:
Als lebenslange Gesundheitsvorsorge können Eltern 
Nabelschnurblut-Stammzellen bei VITA 34 einlagern lassen. Das 
Unternehmen wurde 1997 von Ärzten in Leipzig gegründet und ist damit 
die älteste und führende Nabelschnurblutbank im deutschsprachigen 
Raum. Bislang haben sich mehr als 48.000 Eltern entschieden, das 
Nabelschnurblut ihres Kindes bei VITA 34 einlagern zu lassen.
Hintergrundinformation:
Die frühkindliche Hirnschädigung (infantile Zerebralparese) wird 
statistisch gesehen bei etwa einem von 500 lebend geborenen Kindern 
diagnostiziert. Die betroffenen Kinder haben Schwierigkeiten mit der 
Muskelspannung, Muskelkoordination und Bewegungsabläufen. Außerdem 
sind sie in ihrer Entwicklung verzögert. Es gibt derzeit keine 
Heilung für diese Erkrankung und die Kosten, die im Laufe eines 
Lebens für therapeutische Maßnahmen zur Verbesserung der Symptome 
anfallen, sind immens. Obwohl die Anwendung von Stammzellen aus 
Nabelschnurblut bei frühkindlichen Hirnschädigungen noch selten ist 
und bisher nur in einer kleinen Studie in Durham untersucht wird, ist
dies ein sehr hoffnungsvoller Ansatz zur Verbesserung der Situation 
vieler Kinder und ihrer Familien.
Pressekontakt:

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VITA 34 AG
Anja Dörner
Telefon: 0341-48792-45
E-Mail: doerner@vita34.de

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