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centrotherm photovoltaics AG

centrotherm photovoltaics entwickelt nächste Generation der Solarzelle

Blaubeuren (euro adhoc) -

•	Rund 10 Mio. Euro für Investition in Forschung & Entwicklung
•	Höherer Wirkungsgrad bei multi- und monokristallinem Silizium 
•	Prozessverbesserung bei herkömmlichen Zellen
  ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
  verantwortlich.
Unternehmen/Forschung & Entwicklung
Blaubeuren, 12. August 2008 - Die
centrotherm photovoltaics AG bündelt in einem konzernübergreifenden 
Entwicklungsprojekt das Know-how von mehr als 25 Experten aus allen 
Bereichen der Solarzellenproduktion. Ziel des Projektes, in das die 
Gesellschaft über einen Zeitraum von zwei Jahren insgesamt rund 10 
Mio. Euro investieren will, ist die Entwicklung einer neuen 
Solarzellengeneration und des zugehörigen Produktionsprozesses bei 
signifikanten Wirkungsgradsteigerungen. Dabei kommt centrotherm 
photovoltaics zugute, dass innerhalb des Konzerns wesentliche Teile 
der Wertschöpfungskette zur Herstellung von Solarzellen und 
Solarsilizium abgebildet werden können. So finden sich Experten aus 
den Bereichen Gesamtprozessentwicklung, Metallisierung und Nasschemie
sowie Produktionslinien-Layout im eigenen Haus. Zusätzliche 
Forschungsunterstützung kommt vom International Solar Energy Research
Center in Konstanz. Im Rahmen des Projektes wird für Vorder- und 
Rückseite der herkömmlichen Solarzelle ein neues, verbessertes Design
entwickelt. Die notwendigen alternativen Prozessrouten und deren 
Kostenstrukturen hat centrotherm photovoltaics in einer ersten 
Projektphase bereits intensiv untersucht und im Labor deutlich 
verbessern können. In den nächsten Monaten werden nun verbesserte 
Prozesssequenzen für multi- und monokristallines Solarsilizium zur 
Massenfertigung vorbereitet.
"Unser Ziel ist es, in der Produktion Wirkungsgrade von mindestens 
16,5 Prozent bei multikristallinem und von mindestens 18 Prozent bei 
monokristallinem Solarsilizium realisieren zu können", erläutert Dr. 
Peter Fath, Technologievorstand der centrotherm photovoltaics. 
"Unsere Entwicklungstätigkeit berücksichtigt auch die Gestaltung des 
Herstellungsprozesses mit dem Ziel, dass unsere Kunden zeitnah unsere
Forschungsergebnisse nutzen können. Durch unsere Forschung und 
Entwicklung wollen wir  auch weiterhin dazu beizutragen, die 
Herstellungskosten in der Photovoltaik zu senken."
Unabhängig von der Entwicklung der nächsten Solarzellengeneration 
verzeichnete centrotherm photovoltaics in den vergangenen Monaten 
Erfolge bei der Prozessoptimierung für herkömmliche Solarzellen. Hier
konnte der thermische Diffusionsprozess zur Herstellung der 
Zell-Diodenstruktur weiter verbessert werden. Speziell für 
multikristallines Silizium mit geringerer Ausgangsqualität wurden 
damit deutliche Steigerungen im Wirkungsgrad erzielt.
Rückfragehinweis:
Unternehmenskontakt: 
Saskia Schultz-Ebert
Senior Managerin Investor Relations
Tel: +49 7344 918-8890
E-Mail:  saskia.schultz-ebert@centrotherm.de

Pressekontakt:

Christina Siebels, Grit Pauli
HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH
Tel: +49 40 3690 50-58 /-31
E-Mail: c.siebels@hoschke.de; g.pauli@hoschke.de

Branche: Energie
ISIN: DE000A0JMMN2
WKN: A0JMMN
Börsen: Börse Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard

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