DAIICHI SANKYO DEUTSCHLAND erhöht Zahl der Mitarbeiter um fast 50 Prozent
München (ots)
Die DAIICHI SANKYO DEUTSCHLAND GmbH, Tochterfirma des drittgrößten japanischen Pharmakonzerns, trotzt der Wirtschaftskrise und baut ihren Personalbestand kräftig aus. Ende 2008 hat das Unternehmen, das von München aus seinen deutschlandweiten Vertrieb steuert, 389 Mitarbeiter beschäftigt, 125 mehr als ein Jahr zuvor. Das entspricht einer Steigerung von über 47 Prozent. Auch im laufenden Jahr plant das Unternehmen weitere Einstellungen. "Ich kann mir vorstellen, dass wir damit das am schnellsten wachsende Pharmaunternehmen in Deutschland sind", sagt Ralf Göddertz, Geschäftsführer der DAIICHI SANKYO DEUTSCHLAND GmbH. "Durch die Einstellung von hoch qualifizierten Fachkräften wollen wir unser ehrgeiziges Wachstum und den Markteintritt neuer Medikamente sicherstellen."
Erst im Februar hat der Konzern die europäische Marktzulassung des neuen oralen Gerinnungshemmers EFIENT® erhalten. Dieser wurde von DAIICHI SANKYO und seinem Forschungspartner Ube Industries entdeckt und gemeinsam mit Eli Lilly weiterentwickelt. Außerdem befindet sich seit Anfang Januar in Deutschland der Blutdrucksenker SEVIKAR® auf dem Markt. Hierbei handelt es sich um ein neues festes Kombinationspräparat zur Behandlung von essentieller Hypertonie - einer Erkrankung, die einen erheblichen Anteil der geschätzten jährlichen Gesundheitskosten von 192 Milliarden Euro für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Europa verursacht.
DAIICHI SANKYO zählt zu den weltweit 20 größten Pharmakonzernen und hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2015 eines der führenden innovativen Unternehmen der Branche zu werden. Gleichzeitig soll der Umsatz von 5,48 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2007 (zum 31. März) auf knapp zehn Milliarden Euro steigen. Zudem strebt das Management an, die Umsatzrelationen umzukehren: Zurzeit werden etwa 60 Prozent des Konzernumsatzes in Japan erwirtschaftet. Bis 2015 sollen mindestens 60 Prozent des Konzernumsatzes außerhalb Japans realisiert werden.
Das Deutschlandgeschäft von DAIICHI SANKYO leistet einen wichtigen Beitrag, um dieses Ziel zu erreichen. So hat das Unternehmen hierzulande im vergangenen Jahr 130 Außendienstmitarbeiter der Merck Pharma GmbH übernommen. Darüber hinaus hat der Konzern das Biotechunternehmen U3 gekauft. Mit Morphosys wurde eine Entwicklung monoklonaler Antikörper zur Behandlung von Krebs verlängert. Hinzu kommt die Übernahme des indischen Generikaherstellers Ranbaxy, der in Deutschland eine Tochtergesellschaft hat.
Weitere Informationen unter www.daiichi-sankyo.de .
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