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Global Crisis Survey von PwC: Stärkung der Resilienz ist 2021 der Schlüssel zum Erfolg

London (ots/PRNewswire)

- Mehr als 70 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Geschäft durch die COVID-19-Pandemie negativ beeinflusst wurde

- 20 Prozent der Befragten gaben an, die Pandemie habe sich insgesamt positiv auf ihr Unternehmen ausgewirkt

- 75 Prozent der Befragten sind zuversichtlich, dass sie das Gelernte in ihr Unternehmen einbinden und ihre organisatorische Resilienz stärken können

Ein Jahr, nachdem Covid-19 zu einer weltweiten Pandemie erklärt wurde, untersucht PwC in seiner zweiten "Global Crisis Survey" die Reaktion der weltweiten Geschäftswelt auf die zerstörerischste globale Krise unserer Zeit. Mehr als 2.800 Unternehmensleiter teilten ihre Daten und Erkenntnisse mit. Sie repräsentierten Unternehmen jeder Größe in 29 Branchen und in 73 Ländern.

Die erste Umfrage, die 2019 veröffentlicht wurde, hatte ergeben, dass 95 % der Befragten innerhalb der nächsten zwei Jahre eine Krise erwarteten - jedoch keine Pandemie, etwas, das die Führungskräfte im Allgemeinen nicht fürchteten. Das vergangene Jahr hat deutlich gemacht, dass es beim Krisenmanagement nicht in erster Linie darum geht, die Zukunft vorherzusagen, sondern mit dem Unvorhersehbaren umzugehen. Unternehmen müssen sich darauf konzentrieren, eine Grundlage für die Widerstandsfähigkeit gegen unvorhersehbare Ereignisse zu schaffen, was auch immer als nächstes kommt.

Mehr als 70 % der Befragten der diesjährigen Umfrage gaben an, ihr Geschäft sei durch die Pandemie negativ beeinflusst worden. 20 % gaben an, die Krise habe insgesamt positive Auswirkungen auf ihr Unternehmen gehabt. Unternehmen in den Bereichen Technologie und Gesundheitswesen waren eher positiv betroffen, während der Reise- und Gastgewerbesektor am stärksten gelitten hat. Unternehmen, denen es gut ging, konnten eher auf ein engagiertes Krisenteam zählen, das schnell auf die Krise reagierte.

"Während Unternehmen rund um die Welt ihre Reaktion auf die Pandemie bewerten, bieten die Umfragedaten und Erkenntnisse eine überzeugende Roadmap zum Überdenken und zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit", erklärte Kristin Rivera (Global Crisis Leader bei PwC US). "Alle Blicke sind jetzt auf die Zukunft gerichtet. Von der Reaktion von Unternehmen auf die Krise zu lernen, ist ein wichtiger erster Schritt, um das richtige Fundament für die Zukunft zu legen. Krisenplanung, Resilienzprogramme und der Schutz und die Berücksichtigung körperlicher wie emotionaler Bedürfnisse von Mitarbeitern sind integrale Bestandteile der Vorbereitung auf weitere unvorhersehbare Ereignisse."

Die Umfrage von PwC zeigt, dass selbst Unternehmen mit einem etablierten Krisenteam ein agiles Programm für Krisenmanagement benötigen, das sich an verschiedene Arten von Betriebsstörungen anpassen kann. Nur 35 Prozent der Unternehmen hatten einen Krisenreaktionsplan, der "sehr nützlich" war, was bedeutet, dass die Mehrheit der Unternehmen ihre Pläne nicht als "für eine Krise geeignet" konzipiert hatte - das Markenzeichen einer widerstandsfähigen Organisation.

Auf der Grundlage der Umfrageergebnisse hat PwC drei Möglichkeiten zusammengestellt, wie sich Unternehmen besser auf Krisen vorbereiten können:

  • Entwurf eines strategischen Krisenreaktionsplans, um schnell zu mobilisieren, den Geschäftsbetrieb zu stabilisieren und effektiv auf die Schockwellen der Störung zu reagieren.
  • Abbau von Silos. Ein integriertes Programm ist unerlässlich, um eine erfolgreiche Krisenreaktion durchzuführen und in "Friedenszeiten" Resilienz aufzubauen.
  • Priorisierung und Stärkung der organisatorischen Widerstandsfähigkeit - nicht nur um erfolgreich zu sein, sondern um zu überleben.

Unternehmen, denen es aktuell gut geht, gaben in höherer Zahl an, dass sie der Widerstandsfähigkeit der Organisation bereits erhebliche Aufmerksamkeit geschenkt und geplant hatten, wie sie auf große Störungen ihres Betriebs reagieren können. Sieben von zehn Unternehmen planen, mehr in den Aufbau von Resilienz zu investieren. Und unter den Unternehmen mit den meisten Risiken liegt diese Zahl sogar bei neun von zehn.

"Damit Widerstandsfähigkeit wirklich zu einem festen Bestandteil des Unternehmens wird, muss sie als Priorität behandelt werden", erklärte David Stainback (Crisis Leader bei PwC US). "Resilienz ist ein grundlegender Faktor dafür, wie ein Unternehmen Störungen übersteht und neue Möglichkeiten schafft."

Laut den Befragten ist der Ausblick für 2021 eher positiv: In der 24. jährlichen Global CEO-Umfrage von PwC, die Anfang dieses Monats veröffentlicht wurde, gehen 76 Prozent der CEOs von einer Verbesserung des globalen Wirtschaftswachstums im Jahr 2021 aus.

Dieser Optimismus passt zu den Daten der "Global Crisis Survey 2021" von PwC. Hier gaben drei von vier Unternehmen an, sie seien zuversichtlich, dass sie das, was sie in der Krise gelernt haben, erfolgreich integrieren und ihre organisatorische Widerstandsfähigkeit stärken können.

Laden Sie die Berichtsreihe unter www.pwc.com/crisis-resilience herunter und hören Sie sich die neuesten Folgen unserer Emerge stronger through disruption-Podcast-Reihe an, um mehr über die Global Crisis Survey 2021 und die Stärkung der Widerstandsfähigkeit zu erfahren.

Informationen zu PwC

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Pressekontakt:

Marian Diyaolu
Öffentlichkeitsarbeit bei PwC
Tel.: 7483407064
E-Mail: marian.diyaolu@pwc.com

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