Der Schweizer Filmpreis 2023 - auch dieses Jahr mit der SRG
Bern (ots)
Am Freitag, 24. März wird der Schweizer Filmpreis 2023 in Genf verliehen. Wer gewinnt die prestigeträchtige Auszeichnung? Bei allen fünf nominierten Spielfilmen und bei vier der fünf nominierten Dokumentarfilme handelt es sich um SRG-Koproduktionen. Die Preisverleihung wird auf den Sendern der SRG ausgestrahlt. Auf der Streaming-Plattform Play Suisse wird zudem eine umfangreiche Sonderkollektion mit preisgekrönten Filmen der letzten fünf Jahre angeboten.
Der Schweizer Filmpreis würdigt die herausragendsten Schweizer Filme sowie die wichtigsten Protagonist:innen des Schweizer Filmschaffens. Die Preisverleihung findet dieses Jahr ab 19.30 Uhr im Bâtiment des Forces Motrices in Genf statt. Sie ist eine Veranstaltung des Bundesamtes für Kultur mit der SRG SSR und der Association "Quartz" Genève Zürich als Partnerin.
Die Nomination erfolgt in insgesamt 13 Kategorien. Alle fünf der für den Schweizer Filmpreis nominierten Spielfilme und vier der fünf nominierten Dokumentarfilme wurden von der SRG koproduziert. Die nominierten Spielfilme sind: "Drii Winter", ein Alpendramavon Michael Koch (sechsmal nominiert), das Familiendrama "la Ligne" von Ursula Meier mit fünf Nominationen, die Kapitalismus- Fabel "Unrueh" von Cyril Schäublin (fünfmal nominiert), "El Agua", ein Liebesdrama von Elena López Riera, sowie das Drama "Foudre" von Carmen Jaquier. Bei den vier nominierten Dokumentarfilmen, die durch die SRG koproduziert wurden, handelt es sich um: Die Stuntfrauen-Dokumentation "Cascadeuses" von Elena Avdija, "Girl Gang", ein Dokumentarfilm über das Influencersein von Susanne Regina Meures, die Portrait-Dokumentation zum Thema Tod "(Im)Mortels" von Lila Ribi, sowie "Loving Highsmith", ein Dokumentarfilm von Eva Vitija über die US- amerikanische Krimiautorin Patricia Highsmith.
Mit dem Ehrenpreis der Schweizer Filmakademie, der dieses Jahr von Bundespräsident Alain Berset überreicht wird, werden die wichtigsten Filmproduzent:innen der Schweiz geehrt. Dieses Jahr geht er an Ruth Waldburger ("Johnny Suede", "Schwesterlein", "L'enfant d'en haut - Sister", "Tides"). Als Inhaberin der neu gegründeten Produktionsfirma "Vega Film" nahm sie ab 1988 eine enge Zusammenarbeit mit Jean-Luc Godard auf und realisierte mit ihm elf Filme. Auch mit zahlreichen weiteren Produktionen ist Ruth Waldburgers Schaffen überaus erfolgreich.
Vom 20. bis 26. März 2023 werden die nominierten Filme im Rahmen der "Woche der Nominierten" im Filmpodium Zürich und in den Cinémas du Grütli in Genf vorgeführt. Die Preisverleihung des Schweizer Filmpreises 2023 wird auf SRF Info ab 20.05 Uhr und auf SRF 2 ab 23.25 Uhr ausgestrahlt.
Die SRG ist neben dem Bundesamt für Kultur eine der wichtigsten Förder:innen des Schweizer Films. Sie beteiligt sich im Rahmen des Pacte de l'audiovisuel jährlich mit 32,5 Millionen Franken an der Produktion von Filmen und Serien, fördert zahlreiche Eigen- und Koproduktionen und engagiert sich als Medienpartnerin für Filmfestivals.
Sonderkollektion auf Play Suisse
Auf der Streaming-Plattform Play Suisse ist seit dem 16. März 2023 eine Spezial-Filmpreis-Kollektion zu finden, mit insgesamt 12 preisgekrönten Filmen der letzten fünf Jahre. Darunter "Olga", bester Spielfilm 2022, "Das neue Evangelium", bester Dokumentarfilm 2021 und "Dans la Nature", bester Animationsfilm 2022.
Für die Streaming-Plattform Play Suisse kann man sich kostenlos registrieren auf playsuisse.ch und hat sodann Zugriff auf SRG-Inhalte und Koproduktionen (Filme, Serien, Dokumentationen, Archivmaterial) in den Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch.
Pressekontakt:
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Edi Estermann
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