nebag verteidigt Aktionärsinteressen
Zürich (ots)
- GV der Kongress + Kursaal Bern AG ist einstimmig für die Schaffung von genehmigtem Kapital - Vorgeschlagenes Mitarbeiterbeteiligungsprogramm wird abgelehnt - nebag hält weiterhin 3% an der Unternehmung
nebag wehrt sich für Aktionäre und Mitarbeiter der Kongress + Kursaal Bern AG
Die Beteiligungsgesellschaft nebag hat sich im Rahmen ihrer Beteiligung von 3% an der Kongress + Kursaal Bern AG an der Generalversammlung vom 24. Juni 2008 erfolgreich dafür eingesetzt, dass die Beteiligung der Aktionäre an dieser Unternehmung nicht durch die Einführung des vorgeschlagenen Mitarbeiterbeteilungsmodells verwässert wird.
Das zur Abstimmung gelangende Modell sah vor, maximal 9% des Aktienkapitals der Gesellschaft gratis bzw. zulasten der Unternehmung an eine unbestimmte juristische Person abzugeben, um damit eine Mitarbeiterbeteiligung zu finanzieren. nebag hat im Vorfeld und an der Generalversammlung darauf hingewiesen, dass keinerlei Klarheit über die Ausgestaltung dieser juristischen Person, über die Ausübung des Stimmrechts und damit über die Kontrolle, über den Kreis der begünstigten Mitarbeiter und über den Verteilschlüssel bestehe. Fast 50% der stimmberechtigten Aktionäre teilten die Auffassung der nebag, womit das Traktandum an der Hürde von zwei Dritteln der Aktienstimmen klar scheiterte.
nebag unterstützt Kongress + Kursaal Bern AG und Mitarbeiterbeteiligungsmodelle
Der Verwaltungsrat der nebag betont, dass er mit der Arbeit von Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und Mitarbeitern der Kongress + Kursaal Bern AG sehr zufrieden ist und allen andern Anträgen des Verwaltungsrates zugestimmt hat. Die nebag hat grundsätzlich die Honorierung von Mitarbeitern via Bonuszahlungen oder durch andere Anerkennungsleistungen seitens der Arbeitgeber immer unterstützt, insbesondere wenn diese im Rahmen von üblichen Entschädigungen zulasten der Jahresrechnung erfolgen (14. Monatslohn, Bonus). "Solche Annerkennungsleistungen der Arbeitgeber sind nach unserer Ansicht anerkannte Bestandteile einer modernen und erfolgreichen Personalpolitik für jede Unternehmung", betont Verwaltungsratspräsident Martin Wipfli. "Allerdings sind solche Anerkennungsleistungen an die Mitarbeiter so auszugestalten, dass alle Stakeholders, auch die Aktionäre einer Unternehmung, diese nachvollziehen und akzeptieren können. Dies war beim Modell der Kongress + Kursaal Bern AG nicht der Fall, und fast die Hälfte der Aktionäre hat unsere Ansicht geteilt."
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