MysteryCheck 2008: Wie radfahrerfreundlich sind Tourismusorte?
München/Berlin (ots)
In den Ferien nutzen über 20 Millionen deutsche Urlauber ein Fahrrad. Auch wirtschaftlich ist der Fahrradtourismus mit fünf Milliarden Euro Umsatz sehr bedeutsam. Neben den Vorteilen für die Gesundheit, ist Rad fahren auch eine umweltfreundliche Fortbewegung und wird in Zeiten des Klimawandels noch positiver gesehen.
Der MysteryCheck 2008, eine von den ELVIA Reiseversicherungen, IRS CONSULT und dem DSFT Berlin anonym durchgeführte Studie zur Service-Qualität von Tourismusorten, nahm diesmal in 502 Destinationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz Angebote für Radfahrer unter die Lupe. Eine Test-Radurlaubergruppe erkundigte sich für einen konkreten Reisezeitraum nach einer geeigneten Unterkunft in der Nähe von Radwegen mit Unterstellmöglichkeiten für Räder, vorhandenen Radrouten, -karten und Einkehrmöglichkeiten.
Radfahrerangebote mit Hürden
Die Antwortquote lag bei 75 Prozent in Deutschland, 77 Prozent in Österreich und 65 Prozent in der Schweiz. Jedoch wurden die angefragten Kriterien nur von zwei Destinationen vollständig beantwortet. Das macht es für Gäste eher schwierig zu beurteilen, wo sie als Radfahrer am besten Urlaub machen können. Mit konkreten Angeboten punkteten 52 Prozent der österreichischen Destinationen im Gegensatz zu 17 bzw. 29 Prozent der deutschen bzw. Schweizer Destinationen.
Die beste und vollständige Antwort erhielt das DSFT von der Hunsrück-Touristik GmbH aus Rheinland-Pfalz: schnell, per Post und E-Mail und mit konkreten Angeboten. Weitere Ergebnisse gibt's im Internet unter www.dsft-berlin.de .
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Christine Meinel
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