Zur Verbesserung der Gesundheitssituation in Entwicklungsländern startet weltweite Pharmabranche "Global Health Progress"-Initiative
Washington (ots/PRNewswire)
- Pharmabranche unterstützt Hunderte von Programmen zum Wohl von Millionen von Menschen in Entwicklungsländern und sucht nach neuen Partnern
Die weltweite Pharmaindustrie startete heute die Initiative "Global Health Progress" (Initiative für Fortschritt weltweit in der Gesundheit). Diese hat sich zum Ziel gesetzt, forschungsbasierte biopharmazeutische Unternehmen und führende Entscheidungsträger im Gesundheitswesen und in der Politik aus aller Welt zusammenzubringen, um aufbauend auf aktuellen Partnerschaften die Gesundheitssituation in Entwicklungsländern zu verbessern.
Die "Global Health Progress"-Initiative soll als eine zentrale Kontaktstelle für die Branche und deren Partner fungieren und das Zusammenspiel zwischen Privatsektor, Nichtregierungsorganisationen und Regierungen beim Austausch von Forschungserkenntnissen und besten Praktiken, die Sensibilisierung des Bewusstseins für weltweite Gesundheitsprobleme und den Aufbau von Partnerschaften zur Verbesserung der Weltgesundheit fördern.
"Forschungsbasierte Biopharma-Unternehmen tragen viel zu Gesundheitspartnerschaften für die Entwicklungsländer bei. Sie steuern ihre einzigartige Kompetenz in Forschung und Entwicklung, aufsichtsbehördlichen Angelegenheiten, Herstellung, Logistik und vielen anderen Bereichen bei, aber sie können nicht alleine arbeiten", so Dr. Harvey Bale, Generaldirektor von IFPMA. "Die "Global Health Progress"-Initiative soll zu einer Erweiterung der Reichweite und des Umfangs von weltweiten Gesundheitspartnerschaften mit Unterstützung der Pharmabranche dienen."
Die "Global Health Progress"-Initiative stellte heute ihre Website www.globalhealthprogress.org der Öffentlichkeit vor. Auf dieser findet sich eine Datenbank der Weltgesundheitsprogramme der forschungsbasierten Biopharma-Unternehmen, die u.a. Informationen zu über 300 Partnern, 400 Programmen und laufenden Investitionen von Milliarden von Dollar pro Jahr in Form von Produkten und Arbeitsstunden einschliesst. Mit Berichten über den Einsatz von Menschen in der Basisversorgung stellt die Website Organisationen bzw. Unternehmen und Einzelpersonen vor, die im Bereich der weltweiten Gesundheit einen wichtigen Beitrag leisten.
"Forschungsbasierte Biopharma-Unternehmen engagieren sich seit langem für die Verbesserung der weltweiten Gesundheit - diese Initiative erfolgt in Anerkennung unserer einzigartigen Rolle und unseres Wunsches, den Fortschritt in der Krankheitsbekämpfung zu beschleunigen und die Gesundheitssysteme in Entwicklungsländern zu stärken", so Billy Tauzin, Präsident und CEO von PhRMA. "Als einzelne Unternehmen und als vereinte Branche sind wir uns bewusst, dass unsere Anstrengungen zur Lösung allgemeiner Gesundheitsprobleme am besten im Rahmen von Partnerschaften mit Regierungen und Nichtregierungsorganisationen, die sich für die Rettung von Menschenleben überall auf der Welt einsetzen, zum Erfolg geführt werden können."
Die "Global Health Progress"-Initiative wird Stärken der Privatindustrie zur Bildung neuer Partnerschaften einsetzen. Diese sollen den Zugang zu Medikamenten verbessern, die Personalkapazitäten im Gesundheitswesen von Entwicklungsländern ausbauen, als Fürsprecher für weltweite Massnahmen zur Lösung von Gesundheitsprobleme auftreten und weiterhin Forschung und Entwicklung betreiben, um neue Waffen im Kampf gegen die in Entwicklungsländern vorherrschenden Krankheiten zu entwickeln.
"Bei "Global Health Progress" handelt es sich um eine wegweisende Initiative, die darauf abzielt, die Kompetenz der Pharmaindustrie auf eine Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Partnern zu konzentrieren, um eine dauerhaften und nachhaltigen Wandel der Weltgesundheitssituation zu erreichen", so Brian Ager, Generaldirektor von EFPIA. "Wir sind uns der Komplexität der weltweiten Gesundheitsprobleme bewusst und wollen unsere Erfahrungen und Ressourcen bei der Entwicklung neuer Lösungen einsetzen."
Informationen zur "Global Health Progress"-Initiative
Die "Global Health Progress"-Initiative führt forschungsbasierte biopharmazeutische Unternehmen und führende Entscheidungsträger im Gesundheitswesen aus aller Welt zusammen, um die Gesundheitssituation in Entwicklungsländern zu verbessern. Indem wir sinnvolle öffentlich-private Partnerschaften mit anderen in diesem Bereich, darunter politische Entscheidungsträger in den Industrie- und Entwicklungsländern, multilaterale Institutionen und Nichtregierungsorganisationen sowie aus dem akademischen Bereich, eingehen, können wir zur Ausformung von nachhaltigen Lösungen zur Verbesserung der Gesundheit aller Menschen beitragen.
Der Europäische Verband der Pharmazeutischen Industrien und Verbände (European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations, EFPIA) repräsentiert die in Europa ansässige Pharmaindustrie. Durch die direkte Mitgliedschaft von 32 nationalen Verbänden und 43 führenden Pharmaunternehmen ist EFPIA die Stimme des europäischen Kreises von 2.100 Unternehmen, die sich der Forschung, Entwicklung und Bereitstellung von neuen Medikamenten widmen, die weltweit die Gesundheit und Lebensqualität von Patienten verbessern.
EFPIA-Website: www.efpia.eu
Der Internationale Verband der Arzneimittelhersteller und Arzneimittelverbände (International Federation of Pharmaceutical Manufacturers & Associations, IFPMA) ist eine weltweite, gemeinnützige Nichtregierungsorganisation, die die forschungsbasierten Pharma-, Biotech- und Impfstoffsektoren repräsentiert. Zu den Verbandsmitgliedern gehören 25 führende internationale Unternehmen und 45 nationale und regionale Industrieverbände aus Industrie- und Entwicklungsländern.
IFPMA-Website: www.ifpma.org
Der US-Verband "Pharmaceutical Research and Manufacturers of America" (PhRMA) repräsentiert die führenden pharmazeutischen Forschungs- und Biotechnologieunternehmen, die sich der Entwicklung von Arzneimitteln widmen, die dem Patienten ein längeres, gesünderes und produktiveres Leben ermöglichen. Die Mitgliedsunternehmen von PhRMA sind in der Suche nach neuen Möglichkeiten der Heilung führend. Schätzungsweise 44,5 Milliarden USD wurden allein im Jahr 2007 von PhRMA-Mitgliedern in die Entdeckung und Entwicklung neuer Medikamente investiert. Forschungsausgaben und Investitionen der Branche erreichten 2007 mit 58,82 Milliarden USD ein Rekordhoch.
PhRMA-Website: www.phrma.org
PhRMA in Spanisch: www.nuestraphrma.org
Website: http://www.efpia.eu http://www.ifpma.org http://www.phrma.org http://www.nuestraphrma.org http://www.globalhealthprogress.org
Pressekontakt:
Chantal Porges von EFPIA, newsroom@efpia.org, +32-2-626-25-71, Guy
Willis von IFPMA, g.willis@ifpma.org, +41-22-338-32-00,
+41-22-338-32-99 (Fax), Mark Grayson von PhRMA, mgrayson@phrma.org,
+1-202-835-3465