Rekordsaison für Schweizer Luxushotellerie
Zürich (ots)
Die Swiss Deluxe Hotels, die 35 der besten Fünfsterne-Hotels der Schweiz vereinigen, können auf eine äusserst erfolgreiche Wintersaison 2007/08 zurückblicken. Im Durchschnitt nahm die Zahl der Übernachtungen gegenüber dem Vorjahr um gut acht Prozent zu, wie eine Umfrage der SDH-Geschäftsstelle bei den Mitgliederhotels ergab. Die Umsätze stiegen durchschnittlich erneut um rund dreizehn Prozent. Viele der Häuser haben ihre erfolgreichste Wintersaison überhaupt erzielt.
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass bereits die beiden letzten Winter 2005/06 und 2006/07 Rekordzahlen brachten. Dies wertet die aktuellen Ergebnisse zusätzlich auf. Gerade in den Wintersportgebieten, wo diese Saison zudem ausgezeichnete Schneeverhältnisse herrschten, sind Zimmerbelegungsraten von über 90% bei den Swiss Deluxe Hotels keine Seltenheit. Diese positive Entwicklung lässt sich in allen führenden Destinationen wie Zermatt, St. Moritz oder Gstaad beobachten.
Nach wie vor äusserst beliebt sind die Hotels bei den Gästen aus der Schweiz und Deutschland, welche die wichtigsten Märkte darstellen. Diese warteten in der abgelaufenen Saison erneut mit Spitzenzahlen auf. Signifikant war zudem die erneute Steigerung der Gäste-Frequenzen aus Grossbritannien, Osteuropa und dem mittleren Osten.
"Die gute konjunkturelle Lage in zahlreichen Herkunftsländern unserer Gäste führte auch zu vermehrten Ausgaben bei den Hotel-Leistungen im kulinarischen Bereich oder im immer attraktiveren SPA und Wellness", stellt der Präsident der Swiss Deluxe Hotels, Eric Favre, fest. "Die in bedeutendem Umfang vorgenommenen Investitionen in vielen unserer Häuser zahlen sich nun vermehrt aus." Ein Beispiel aus Arosa: Seit der vollständigen Renovierung aller Zimmer und Suiten und der Eröffnung der Bergoase von Mario Botta konnte der Umsatz im Tschuggen Grand Hotel nahezu verdoppelt werden. Der neue Spa macht sich auch beim Gstaad Palace bezahlt: "Wir hatten eine super Saison mit einem absoluten Umsatzrekord!", freut sich General Manager Andrea Scherz.
Die positive Entwicklung bei den Mitgliederbetrieben lässt sich schweizweit feststellen. Auch in der Romandie wurden herausragende Resultate erzielt: So weist das Le Mirador Kempinski Lake Geneva in Mont Pélerin, wo während der Euro 08 die französische Fussball-Nationalmannschaft residiert, für den Winter ein Umsatzplus von 23 Prozent aus! Das Fairmont Le Montreux Palace hat das beste Ergebnis seiner Geschichte erzielt. Und das Beau-Rivage Palace in Lausanne spricht ebenfalls von einem "historischen Resultat". Aber auch City-Hotels wie das Palace Luzern oder das Eden au Lac in Zürich weisen eine sehr erfolgreiche Wintersaison-Bilanz aus.
Und die Aussichten für die kommende Sommersaison sind ebenfalls vielerorts rosig. Die überaus erfreulichen Ergebnisse stimmen die Hoteliers zuversichtlich. So haben die Verantwortlichen des Tschuggen Grand Hotels in Arosa und des Carlton Hotels in St. Moritz beschlossen, ihre Häuser erstmals durchgehend von Juni bis April geöffnet zu halten. "Auch die Amerikaner haben wie gewohnt gebucht", gibt SDH-Vorstandsmitglied Andrea Scherz einen weiteren positiven Parameter aus seinem Haus bekannt. Und investiert wird ebenfalls weiter: Das Castello del Sole in Ascona eröffnet am 24. April einen neuen Luxus-Suiten-Pavillon mit Spa, die Grand Hotels Bad Ragaz haben erfolgreich ein 150-Millionen-Umbau- und Neubauprojekt gestartet und das Baur au Lac in Zürich wird sich ab diesem Sommer einem "Facelifting" unterziehen.
Die Bedeutung der Swiss Deluxe Hotels
Die Vereinigung der Swiss Deluxe Hotels (SDH) umfasst heute 35 der namhaftesten Fünf-Sterne-Häuser der ganzen Schweiz. Mit insgesamt 4100 Zimmern und Suiten sowie rund 7200 Betten stellt die Gruppe rund 40 Prozent der Fünf-Stern-Kapazität der Schweiz dar. Die SDH bilden damit die bedeutendste Vereinigung in diesem Sektor und nehmen seit Jahrzehnten die führende Rolle in der Schweizer Luxus-Hotellerie ein. Insgesamt verzeichnet die Gruppe jährlich rund 800'000 Übernachtungen. Der Jahresumsatz liegt bei gut einer Milliarde Schweizer Franken.
ots-Originaltext und Fotos: http://www.swissdeluxehotels.com/de/media.cfm
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