Last Call: TROTZDEM KUNST! - BILD
Erfolgreiche Leopold Museum-Schau zum Ersten Weltkrieg geht ins Finale
Wien (ots)
"Trotzdem Kunst! Österreich 1914-1918", die große Ausstellung des Leopold Museum zum Gedenkjahr 2014, geht ins Finale. Rund 120.000 Besucher haben die Schau bisher gesehen, die nur noch bis einschließlich Montag, 15. September geöffnet ist.
Zwtl.: Schiele, Egger-Lienz und Koligs Schicksal, stellvertretend für Millionen
Stellvertretend für das Schicksal von Millionen vom Ersten Weltkrieg Betroffener beleuchtet die von Elisabeth Leopold, Stefan Kutzenberger und Ivan Ristic kuratierte Ausstellung die Kriegserfahrungen der drei herausragenden österreichischen Künstler Egon Schiele, Albin Egger Lienz und Anton Kolig und gibt Einblick in ihr Schaffen zur Zeit des "Großen Krieges".
Zwtl.: Smola: Mitten im Krieg: 650 Werke österreichischer Kunst 1917 in Stockholm gezeigt
Franz Smola, Museologischer Direktor (interim.) des Leopold Museum weist auf weitere Schwerpunkte der Ausstellung hin: "Ein besonders interessantes Kapitel der Ausstellung ist der großen "Österreichischen Kunstausstellung" in Stockholm gewidmet", die 1917 mitten im Krieg, im neutralen Ausland höchst erfolgreich das Beste aus Österreichs aktuellem Kunstschaffen zeigte: Kuratiert von Josef Hoffmann waren über 650 Werke von Gustav Klimt, Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Albin Egger-Lienz, Anton Faistauer, Anton Kolig und vielen mehr zu sehen." Die Ausstellung "Trotzdem Kunst!" zeigt eine interessante Auswahl der damals gezeigten Werke.
Zwtl.: Weinhäupl: Beitrag zur Analyse der Auswirkungen des 1. Weltkriegs auf die Kunst
Für Leopold Museum Managing Director Peter Weinhäupl ist die Schau in zweierlei Hinsicht ein großer Erfolg: "Das Konzept von Trotzdem Kunst! wird nicht nur vom heimischen und internationalen Publikum mit großer Begeisterung angenommen sondern stellt auch einen wesentlichen wissenschaftlichen Beitrag zur Analyse der Auswirkungen des Ersten Weltkrieges auf das Kunstschaffen in Österreich-Ungarn dar. Das begleitend zur Ausstellung abgehaltene Symposium stellte die Klammer zu den anderen großen WK1-Ausstellungen in Österreich dar. Die Aktion am 100. Gedenktag der Verfassung des folgenschweren Manifestes "An meine Völker" durch Kaiser Franz Joseph mit Sonderführungen und freiem Eintritt führte zu einem vielbeachteten historischen Treffen von serbischen und österreichischen Spitzendiplomaten vor dem Originaldokument dieser verhängnisvollen Kriegserklärung an Serbien."
Zwtl.: Zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler zum Thema Krieg
Ergänzend zur Kunst zwischen 1914 und 1918 sind bemerkenswerte Beiträge zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler zum Thema (Erster Welt-)Krieg in die Ausstellung integriert, Arbeiten von Veronika Dreier, Paola De Pietri, Raluca Popa, Dmitry Gutov, Franz Kapfer, Marko Lulic und Rasa Todosijevic. Zwtl.: Trotzdem Kunst! Der Katalog zur Ausstellung, jetzt ermäßigt! Der Katalog zur Ausstellung "Trotzdem Kunst!", herausgegeben von Elisabeth Leopold, Peter Weinhäupl, Ivan Ristic und Stefan Kutzenberger mit Beiträgen von Elizabeth Clegg, Elisabeth Leopold, Sonja Niederacher, Carl Kraus, Stefan Kutzenberger, Stephan Pumberger, Ivan Ristic, Uwe M. Schneede und Franz Smola, erschienen bei Brandstätter, ist jetzt im Shop des Leopold Museum in deutscher und englischer Version zum ermäßigten Preis von Euro 19,90 statt Euro 29,90 erhältlich.
Zwtl.: Ausstellung Trotzdem Kunst! Noch bis 15. September
Die Ausstellung Trotzdem Kunst! Österreich 1914-1918 ist noch bis 15. September 2014 im Leopold Museum zu sehen und Mi, Fr-Mo von 10 bis 18 Uhr, am Do von 10 bis 21 Uhr geöffnet.
Rückfragehinweis: Leopold Museum-Privatstiftung Mag. Klaus Pokorny - Presse / Public Relations Tel.: 0043 1 525 70 - 1507 mailto:presse@leopoldmuseum.org www.leopoldmuseum.org