UNESCO - Neues Informationssystem in den Schweizer Alpen
Trubschachen (ots)
- Hinweis: Bildmaterial wird am Samstag, 11.07.2009, 8.00 Uhr über Keystone durch Photopress verbreitet und steht zum kostenlosen Download bereit unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/100015258 -
Die Emmentaler Agentur hof3 realisiert das neue Portalsystem für das UNESCO Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch. Dieses besteht aus zentralen Infopunkten, dem digitalen Informationssystem, der Beschilderung und den Eintrittsschwellen, welche den Eingang ins Welterbe markieren. Die Infopunkte in Form von begehbaren Holzpavillons können in den Walliser Pilotgemeinden Naters und Niedergesteln sowie in Schattenhalb und Kandersteg im Berner Oberland besucht werden.
Das Kernstück der Neuinszenierung des UNESCO Welterbes Schweizer Alpen ist das digitale Informationssystem. Dieses ist über berührungsempfindliche Bildschirme an den Infopunkten abrufbar. Touristen und Einheimische finden audio-visuell aufbereitete Informationen wie Sprechtexte, Videos, interaktive Spiele und Texte in vier Sprachen vor. Die UNESCO informiert über ihr Engagement im weitläufigen Welterbe-Gebiet und die Standortgemeinden präsentieren jeweils ihre eigenen Besonderheiten - zeitgemäss und spannend. Den Standortgemeinden wird so im Rahmen des UNESCO Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch eine moderne Kommunikations-Plattform geboten.
Nebst den multimedialen Inhalten stehen digitale Karten zur Verfügung: Einerseits kann eine Darstellung analog einer Strassenkarte und andererseits ein Orthofoto ausgewählt werden. Aus der Vogelperspektive wird des Benutzers Standort angezeigt.
Der digitale Teil des Portalsystems wurde in die Holzpavillons integriert. Um den individuellen Ansprüchen der Standortgemeinden zu entsprechen, wurden drei unterschiedlich grosse Varianten umgesetzt. Dem einheitlichen Auftritt dieser «Tore zum Welterbe» wurde besondere Beachtung geschenkt. Die Konstruktion besteht vornehmlich aus einheimischen Materialien wie Lärchenholz und Gestein. Neben den Holzpavillons markieren Holzstelen und in den Boden eingelassene, blaue Schwellen den Eintritt ins Welterbe. Das Gesamtkonzept und die Architektur wurden von hof3, in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Wächter, entwickelt.
Nach einer erfolgreichen Pilotphase soll das Portalsystem in allen 26 Gemeinden des Welterbes umgesetzt werden.
Das Portalsystem wird am 11. Juli 2009 um 10:15 in Kandersteg (Kongress-Saal) vorgestellt.
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