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Max Clarke, Technology Author and IT Journalist

Zwei Nachhaltigkeitsideen für "grünere" IT-Arbeitsweisen

London (ots/PRNewswire)

Mit der zunehmenden Grösse von
Rechenzentren ist eine direkte Auswirkung  auf den normalen
Energieverbrauch leicht vorhersehbar*. Zusätzlich bedeuten  unnötige
Hardware-Upgrades, dass Altplastik als Abfall in die Umwelt gelangt.
Um diesen Effekten entgegenzuwirken, ist es die Aufgabe der
IT-Administratoren, nachhaltige Lösungen - sowohl was den
Energieverbrauch  als auch den Feststoffabfall angeht - zu
entwickeln.
Grosse Rechenzentren, bei denen eine Vielzahl von
Betriebssystemen eingesetzt werden, benötigen Hardware, um jede
Plattform zu unterstützen. Je mehr Hardware verwendet wird, desto
höher ist der Energiebedarf. Virtualisierung wird normalerweise als
eine Lösung zur Hardware-Konsolidierung angesehen, aber sie hat
ausserdem einen deutlichen Umweltvorteil, da die Zusammenlegung von
drei Servern zu einem einzigen den Energieverbrauch um ein Drittel
verringert. Virtualisierung stellt einen entscheidenden Schritt zum
Erreichen von Nachhaltigkeitszielen dar.
Eine weitere Ursache für verschwendete Energie liegt in der
Datenfragmentierung begründet. Einige greifen auf die bei Microsoft
Windows enthaltene Defragmentierungsfunktion zurück, es könnte jedoch
keinen umweltschädlicheren Ansatz geben, um dieses Problem zu lösen.
Die eingebaute Funktion bemüht sich, die Festplatten zügig zu
defragmentieren, was zu einem erhöhten Energieverbrauch führt. Sie
kann ausserdem keine tief greifende Defragmentierung durchführen, was
bedeutet, dass die übrig gebliebenen Fragmente die Server weiterhin
stark beanspruchen, was zu einem noch höheren Energieverbrauch führt.
In diesem Fall führt eine professionelle
Defragmentierungssoftware die Aufgabe effektiver aus, indem das
Problem der Fragmentierung schnell und direkt bei Auftreten
angegangen wird. Dies steigert nicht nur die Systemleistung, sondern
verhindert auch, dass zu viele Fragmentierungen die Server zu stark
beanspruchen und zu einem viel zu hohen Energieverbrauch führen. Als
zusätzlichen Vorteil verlängert sich die Lebensdauer der Geräte um
einige Jahre, was dazu führt, dass weniger Plastikmüll durch
vorzeitig entsorgte Hardware in die Umwelt gelangt. Wenn es also um
Ihre Bedürfnisse im Bereich Defragmentierung geht, sollten Sie
sicherstellen, dass eine automatische Defragmentierungsfunktion Teil
Ihrer Nachhaltigkeitsrechnung ist.
Die grüne IT macht erstaunliche Fortschritte in Richtung eines
ethisch vertretbareren Technologieeinsatzes. Indem jedem noch so
kleinen Detail - wie der Virtualisierung oder der automatischen
Defragmentierung - Aufmerksamkeit geschenkt wird, wird der
Nachhaltigkeitsplan Ihres Unternehmens bedeutend positivere
Auswirkungen auf die Umwelt haben.
* Eine neue, von der Bankengruppe Citi durchgeführte Studie gibt
an, dass herkömmliche Rechenzentren durchschnittlich 16.000
Megawattstunden pro Jahr verbrauchen: Dies entspricht dem jährlichen
Energieverbrauch von 3.000 Familien. Mehr Speicher bedeutet mehr
Datenein- und Ausgang, was auf lange Sicht das System strapaziert.
Während der Energieverbrauch zunimmt, nehmen auch die klimawirksamen
Emissionen zu.

Pressekontakt:

Max Clarke - E-Mail: mxclarke@googlemail.com