EANS-News: Oberbank AG
Hervorragendes Ergebnis nach drei Quratalen
Linz (euro adhoc) -
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Quartalsbericht
1. - 3. Quartal 2010: Oberbank entwickelt sich herausragend!
Mit Zuwächsen in allen wichtigen Bereichen, einem deutlichen Gewinnanstieg und hervorragenden Kennzahlen hat sich die Oberbank in den ersten drei Quartalen 2010 ausgezeichnet entwickelt.
Investitionsfinanzierungen prägen das Kommerzkreditwachstum Die Kommerzfinanzierungen stiegen im Jahresabstand um 6,0% / 474,6 Mio. auf EUR 8.375,1 Mio. Die Investitionsfinanzierungen wuchsen um 19,4% auf EUR 6.021,7Mio., die Betriebsmittelfinanzierungen gingen um 17,6% auf EUR 2.353,4 Mio. zurück.
Privatkredite trotz schwacher Nachfrage im Markt leicht gestiegen Die Privatkredite der Oberbank lagen zum 30.9. mit 1.922 Mio. Euro um 4,3% über dem Vorjahreswert, die Neuvergabe von 285 Mio. Euro sogar um 28%.
Primäreinlagen steigen von EUR 10,5 Mrd. um 4,6% auf EUR 11 Mrd. Die Spar-, Sicht- und Termineinlagen stiegen im Jahresabstand von EUR 8.524,0 Mio. um 300,6 Mio. / 3,5% auf EUR 8.824,6 Mio., die Anleihen von EUR 1.992,1 Mio. um 180,4 Mio. / 9,1% auf EUR 2.172,5 Mio. Daraus ergab sich ein Anstieg der gesamten Primäreinlagen von EUR 10.516,1 Mio. um 481,0 Mio. oder 4,6% auf EUR 10.997,1 Mio.
Herausragende Liquiditätssituation Die Loan-deposit-ratio belief sich zuletzt auf 112,1%, die Refinanzierungsmittel sind um 12,1% höher als die Kundenkredite. Absolut bedeutet das einen Überhang von über EUR 1,25 Mrd.
EUR 19,3 Mrd. betreute Kundenvermögen (+ 6,8% / EUR 1.220,2 Mio.) Die betreuten Kundenvermögen sind im Jahresabstand um 6,8% auf EUR 19.238,1 Mio. gestiegen: die Primäreinlagen wuchsen um 4,6% auf EUR 10.997,1 Mio., die Wertpapiere auf Kundendepots um 10,2% auf EUR 8.270,0 Mio.
Kapitalausstattung nochmals deutlich gestärkt Das Kernkapital stieg um 14% auf EUR 952,8 Mio., die Quote von 8,06% auf 9,46%. Die Eigenmittel betrugen zum 30.9.2010 mehr als EUR 1,5 Mrd. Euro (+ 11,3%). Der Eigenmittelüberschuss von EUR 681,3 Mio. ist 35% höher als im Vorjahr, die Eigenmittelquote von 15,34% fast doppelt so hoch wie vorgeschrieben.
Besonders vorsichtige Risikopolitik Die Oberbank hat ihre vorsichtige Vorsorgepolitik fortgesetzt und den Vorsorgen EUR 84,4 Mio. zugeführt (+ 14,2%). Insgesamt belaufen sich die Risikovorsorgen auf EUR 438 Mio. oder 4,2% des Kreditvolumens.
Ausgezeichnete Ergebnisentwicklung Aufgrund der starken Ausweitung der Zins- und der Provisionserträge und einer stabilen Kostenstruktur hat die Oberbank ein außerordentlich gutes Ergebnis erzielt, besser als in der ersten drei Quartalen des Vorjahres und besser als in den ersten drei Quartalen 2008, vor der Finanzkrise. Das Zinsergebnis stieg um 21,0% auf EUR 238,9 Mio., das Provisionsergebnis von EUR 75,3 Mio. Euro (+ 13,9%) zeigt das wieder deutlich verbesserte Wertpapiergeschäft. Der Verwaltungsaufwand stieg trotz der Investitionen in die Ausweitung des Filialnetzes nur um 3,5% auf EUR 160,1 Mio. an. Daraus resultiert ein Zuwachs beim Betriebsergebnis um 23,6% auf EUR 176,3 Mio., beim Überschuss vor Steuern auf EUR 91,9 Mio. (+ 33,8%) und beim Überschuss nach Steuern auf EUR 75,9 Mio. (+ 32,2%.
Wachstum aller wichtigen Bilanzpositionen Die Bilanzsumme wuchs um 5,5 % auf EUR 16.772,4 Mio. Die Forderungen an Kunden stiegen um 5,6% auf EUR 10.357,1 Mio., die Primärmittel inkl. Nachrangkapital um 4,6 % auf EUR 10.997,1 Mio. Das Eigenkapital erhöhte sich um 16,8% auf EUR 1.121,0 Mio. Davon entfällt mehr als ein Drittel (58,8 Mio.) auf die Kapitalerhöhung 2009.
Kennzahlen weiter auf höchstem Niveau! Der RoE vor Steuern erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,43%-Punkte auf 11,47%, die Cost-Income-Ratio verbesserte sich von 52,05% auf 47,60%. Die Betriebsergebnisspanne stieg im Jahresabstand von 1,20% auf 1,43%. Die Eigenmittelquote stieg auf 15,34%, die Kernkapitalquote auf 9,46%.
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Mag. Frank Helmkamp
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Branche: Banken
ISIN: AT0000625108
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Börsen: Wien / Geregelter Freiverkehr