EANS-News: Oberbank AG 134. ordentliche HV am 13.5.2014
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Unternehmen/Presseinformation
134. ordentliche Hauptversammlung der Aktionäre der Oberbank AG
+ Ausgezeichnete Bilanz 2013, unveränderte Dividende von 0,50 Euro je Aktie
+ Beschleunigung der Expansion 2014
+ Wechsel an der Spitze des Oberbank-Aufsichtsrates
Bessere Entwicklung als im Gesamtmarkt
Die Oberbank konnte 2013 wieder ein herausragendes Ergebnis erzielen und sich
laut Generaldirektor Franz Gasselsberger erneut klar besser als der Gesamtmarkt
entwickeln. Als Gründe nennt Gasselsberger das weiter gestiegene Zinsergebnis,
ein sehr gutes Risikoergebnis und ein besonders starkes Dienstleistungsgeschäft.
Deutliche Verbesserung beim Zins- und Dienstleistungsergebnis
Das Zinsergebnis der Oberbank verbesserte sich 2013 um 7,2 % auf 335,6 Mio.
Euro, das Dienstleistungsergebnis um 5,9 % auf 114,6 Mio. Euro.
Insgesamt stieg das Betriebsergebnis der Oberbank 2013 um 8,5 % auf 212,3 Mio.
Euro, der Überschuss vor Steuern um 4,3 % auf 141,7 Mio. Euro. Der Überschuss
nach Steuern erhöhte sich um 10,1 % auf 122,4 Mio. Euro.
Günstige Risikosituation
Obwohl die Oberbank ihre besonders vorsichtige Vorsorgepolitik fortgesetzt und
den Risikovorsorgen 70,6 Mio. Euro (+ 18 %) zugeführt hat, weist sie eine
besonders günstige Wertberichtigungsquote von 0,60 %. aus. Im Gesamtmarkt ist
die Quote mit 3,4 % fünf Mal so hoch.
Hervorragende Ertragslage ermöglicht weitere Stärkung des Kernkapitals
Das Kernkapital stieg um 6,0 % auf 1.320,6 Mio. Euro, die Kernkapitalquote von
11,88 % auf 12,30 %. Die gesamten Eigenmittel erhöhten sich um 3,5 % auf 1.824,8
Mio. Euro, die Eigenmittelquote von 16,81 % auf 17,00 %.
Marktanteilsgewinne bei Krediten und Primäreinlagen
Ende 2013 beliefen sich die vergebenen Kredite auf 11.713,3 Mio. Euro, das ist
ein Zuwachs von 4,2 %, die der Oberbank anvertrauten Primäreinlagen stiegen
trotz der österreichweit weiter rückläufigen Sparquote um 5,5 % auf 12.250,4
Mio. Euro.
Mit den Primäreinlagen und den Volumina der Wertpapiere auf Kundendepots stiegen
die betreuten Kundenvermögen um 5,7 % auf ein Allzeithoch von 22.787,5 Mio.
Euro.
Kommerzkundengeschäft: herausragende Entwicklung im schwierigen Umfeld
Das Umfeld war 2013 im Firmenkundengeschäft besonders herausfordernd, dennoch
konnte sich die Oberbank deutlich vom Markt abheben. Trotz der Stagnation im
Markt stiegen die Kommerzkredite um 3,9 % auf 9.495,5 Mio. Euro. Besonders
erfreulich war auch die Ergebnisentwicklung: mit einem Überschuss von 121,7 Mio.
Euro wurde das Ergebnis im Kommerzgeschäft in den letzten vier Jahren
verdoppelt!
2013 als bestes Jahr im Oberbank-Privatkundengeschäft
Das Privatkundengeschäft stand zuletzt laut Gasselsberger bei vielen Banken auf
dem Prüfstand: eine zu hohe Filialdichte, teure Abwicklungsprozesse und ein
Einlagenüberhang bzw. ein zu geringes Kreditwachstum haben zu schwachen Erträgen
geführt.
Die Oberbank sieht Gasselsberger im Privatkundengeschäft "schon dort, wo viele
andere erst hinmüssen: Wir haben kein überdimensioniertes Filialnetz, wir bieten
in allen Filialen das Firmen- und das Privatkundengeschäft, wir haben die
Abwicklung in den letzten zehn Jahren zentralisiert, wir forcieren das
beratungsintensive Geschäft schon lange und haben ein gesundes Kreditwachstum!"
Beschleunigung der Expansion, Erweiterung des Oberbank-Einzugsgebietes in
Deutschland
Das Expansionstempo der Oberbank wird nach fünf Filialgründungen 2013 (drei in
Wien, zwei in Tschechien) 2014 erhöht, das Einzugsgebiet in Deutschland wird
erweitert.
Erhöhung des Expansionstempos
2014 wurden im 1. Quartal drei Filialen eröffnet (Tschechien und Bayern).
Zusätzlich sind sechs bis sieben weitere Filialeröffnungen geplant: zwei bis
drei in Wien, zwei in Tschechien, eine in Ungarn sowie in Darmstadt in Hessen.
Damit kommt die Oberbank Ende 2014 auf etwa 160 Filialen.
Daneben sind Filialgründungen in Erfurt in Thüringen und Neu-Ulm in Bayern in
Vorbereitung.
Hessen und Thüringen als neue Expansionsregionen
Das Geschäftspotential in Bayern ist weiterhin attraktiv, zusätzliche
Marktchancen sieht die Oberbank in Hessen und Thüringen. Für die Schritte nach
Darmstadt und Erfurt werden die bestehenden Strukturen in Bayern genutzt,
außerdem liegen der geplanten Expansion bestehende Kundenbeziehungen zu Grunde.
Unveränderte Dividende für 2013
Für das Geschäftsjahr 2013 schüttet die Oberbank eine unveränderte Dividende von
0,50 Euro je Aktie aus. Gasselsberger: "Eine konstante Dividendenpolitik und die
stabile Kursentwicklung machen unsere Aktie zu einem attraktiven Investment:
Aktionäre, die bei allen Kapitalerhöhungen mitgemacht haben, erzielten seit dem
Börsengang 1986 eine jährliche Rendite von 8,5 9%!"
Dr. Ludwig Andorfer neu an der Spitze des Oberbank-Aufsichtsrates
In der HV am 13. Mai 2014 wurden Dr. Herta Stockbauer, Dr. Barbara Steger und
Dr. Barbara Leitl-Staudinger neu in den Aufsichtsrat der Oberbank gewählt. Sie
folgen damit Dr. Heimo Penker, Mag. Norbert Zimmermann und Dr. Christoph Leitl
nach, deren Mandate abgelaufen bzw. zurückgelegt worden sind.
Ebenfalls am 13. Mai 2014 legte Dr. Hermann Bell seine Funktion als Präsident
des Aufsichtsrates zurück. Zu seinem Nachfolger wurde in der an die HV
anschließenden konstituierenden Aufsichtsratssitzung Dr. Ludwig Andorfer
gewählt.
Andorfer war von 1969 bis April 2011 für die Oberbank tätig, zuletzt seit 2002
als Vorstandsmitglied und stellvertretender Generaldirektor. Im Mai 2002 wurde
er in den Aufsichtsrat der Oberbank gewählt, dessen Vorsitz er jetzt übernommen
hat.
Die den Aktionären präsentierten Unterlagen sowie die genauen
Abstimmungsergebnisse der 134. Ordentlichen Hauptversammlung sind auf der
Homepage der Oberbank ({www.oberbank.at}[HYPERLINK: http://www.oberbank.at])
unter Investor Relations / Oberbank-Aktien / Hauptversammlung 2014
veröffentlicht.
Rückfragehinweis:
Oberbank AG
Mag. Andreas Pachinger
0043 / 732 / 7802 - 37460
andreas.pachinger@oberbank.at
Ende der Mitteilung euro adhoc
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