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Oberbank AG

EANS-News: Oberbank AG
139. ordentliche Hauptversammlung

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Hauptversammlungen/Vorstandssitzungen

Linz - Linz, 14. Mai 2019

139. ordentliche Hauptversammlung der Oberbank

* Herausragende Entwicklung 2018, neuntes Rekordergebnis in Folge
* Erhöhung der Dividende von 0,90 auf 1,10 EUR je Aktie
* Entlastung der Mitglieder des Vorstands, ein Aufsichtsrat nicht entlastet
* Verkleinerung des Aufsichtsrats von 12 auf 11 Kapitalvertreter beschlossen


2018 brachte neuntes Rekordergebnis in Folge und höhere Dividende
In der besser als jemals zuvor besuchten Hauptversammlung der Oberbank AG im
Donauforum Linz berichtete Generaldirektor Franz Gasselsberger über das
Geschäftsjahr 2018, das zum neuntenmal in Folge mit einem Rekordergebnis
abgeschlossen wurde. Der Überschuss vor Steuern stieg um 13,2 % auf 270,5 Mio.
EUR und nach Steuern um 12,5 % auf 225,6 Mio. EUR. Die Aktionäre durften sich
über eine Erhöhung der Dividende von 0,90 auf 1,10 Euro pro Aktie freuen.

Auch bei den Krediten und Kundeneinlagen wurden weitere Zuwächse erzielt. Das
Kreditvolumen stieg um 7,6 % auf 15,9 Mrd. EUR, die Primäreinlagen um 6,3 % auf
14,2 Mrd. EUR. Das Kreditrisiko ist trotz des überdurchschnittlichen
Kreditwachstums besonders günstig, die Risikovorsorgen konnten um 9,9 % auf 25,6
Mio. EUR reduziert werden. Mit der Gründung von elf Filialen in Wien,
Deutschland, Tschechien und Ungarn (Ende 2018 insgesamt 170 Filialen) und der
Ausweitung des Mitarbeiterstands um 51 auf 2.101 Personen setzte die Oberbank
ihren Wachstumskurs konsequent fort.

Angriff auf die Unabhängigkeit der Oberbank?
Im Vorfeld der Hauptversammlung gab es einen vom Minderheitsaktionär UniCredit
Bank Austria eingebrachten Antrag. Darin verlangte die UniCredit Bank Austria,
mit Jürgen Kullnigg ein drittes ihr zuzurechnendes Mitglied in den Aufsichtsrat
der Oberbank zu wählen.
"Damit will die UniCredit Bank Austria offensichtlich ihren Einfluss auf die
Oberbank vergrößern und einen beispiellosen Angriff auf unsere Unabhängigkeit
starten", meint Gasselsberger.

Unverständnis bei den anderen Aktionären
Die Reaktionen der bei der Hauptversammlung anwesenden Aktionäre zeigten, dass
kein Verständnis für die Vorgangsweise der UniCredit Bank Austria herrscht. Das
Unverständnis resultiert vor allem aus der Tatsache, dass die UniCredit Bank
Austria und ihre Vorgängerorganisationen seit Jahrzehnten in den Aufsichtsräten
und Hauptversammlungen der 3 Banken vertreten sind und alle Kapitalmaßnahmen und
Personalia, die sie jetzt in Frage stellen, mitbeschlossen und sich an fast
allen Kapitalerhöhungen auch selbst beteiligt haben.

Gasselsberger zeigte sich nach der Hauptversammlung zufrieden mit den
Ergebnissen der Abstimmungen: "Ich danke unseren Aktionären für die große
Unterstützung im Vorfeld und während der Hauptversammlung. Ich werte das als
klaren Auftrag, den erfolgreichen Wachstumskurs der Oberbank zielstrebig
fortzusetzen."

Die wichtigsten Beschlüsse der Hauptversammlung

Dividendenausschüttung
Die Hauptversammlung beschloss, die Dividende von 0,90 EUR auf 1,10 EUR je Aktie
zu erhöhen. Damit schüttet die Oberbank rund 38,8 Mio. EUR aus.

Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat
Allen Vorstandsmitgliedern wurde für das Geschäftsjahr 2018 von der
Hauptversammlung die Entlastung erteilt.
Die Mitglieder des Aufsichtsrats wurden, mit Ausnahme von Gregor Hofstätter-
Pobst, ebenfalls entlastet.

Verkleinerung des Aufsichtsrats der Oberbank
Dem Antrag des Aktionärs BTV, den Aufsichtsrat der Oberbank von 12 auf 11
gewählte Kapitalvertreter zu verkleinern, wurde stattgegeben.

Wahlen in den Aufsichtsrat
Gemäß der Satzung der Oberbank scheidet jährlich mindestens ein Fünftel der von
der Hauptversammlung gewählten Mitglieder des Aufsichtsrats aus. Ist die Zahl
der Mitglieder nicht durch fünf teilbar, so wird die nächst höhere, durch 5
teilbare Zahl zugrunde gelegt. Zum Stichtag 31.12.2018 gehörten dem Aufsichtsrat
12 gewählte Mitglieder an, sodass mindestens drei Mitglieder auszuscheiden
haben.

Durch Rücklegung schied aus: Wolfgang Eder.
Durch Losentscheid schieden aus: Herta Stockbauer und Stefan Koren.

Herta Stockbauer und Stefan Koren wurden erneut in den Aufsichtsrat gewählt.
Durch die Verkleinerung des Aufsichtsrats von 12 auf 11 gewählte Mitglieder war
es nicht notwendig, das durch Rücklegung von Wolfgang Eder frei gewordene Mandat
nachzubesetzen. Damit war der Antrag der UniCredit Bank Austria, Jürgen Kullnigg
in den Aufsichtsrat zu wählen, hinfällig.

Wahl des Bankprüfers für das Geschäftsjahr 2020
Für das Geschäftsjahr 2020 wurde die KPMG Austria GmbH, Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungsgesellschaft, Linz, zum Abschlussprüfer und Bankprüfer für den
Jahres- und Konzernabschluss gewählt.

Wahl des Bankprüfers für den Geschäftsbereich Slowakei für die Geschäftsjahre
2019 und 2020
Für die Geschäftsjahre 2019 und 2020 wurde die KPMG Slovensko spol. s.r.o. zum
Abschlussprüfer und Bankprüfer für den Geschäftsbereich Slowakei bestellt.

Änderung der Satzung der Oberbank AG
Es wurde beschlossen, die Satzung der Oberbank in den §§ 22 (2), 24 (1) und 25
(1) zu ändern.




Rückfragehinweis:
Oberbank AG
Mag. Gerald Straka
0043 / 732 / 7802 - 37221 
gerald.straka@oberbank.at

Ende der Mitteilung                               euro adhoc
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