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ContourGlobal unterzeichnet Darlehensvertrag für Phase I des KivuWatt-Elektrizitätsprojekts in Ruanda und feiert bedeutenden Fortschritt des Baus

2011 (ots/PRNewswire)

             - Pionier-Projekt sichert langfristig die Finanzierung, weiht
           Kahn zur Gasförderung ein und bringt Bau des Kraftwerks voran

ContourGlobal hat heute bekannt gegeben, dass Übereinkommen für eine Kreditfazilität in Höhe von 91,25 Millionen mit dem Emerging Africa Infrastructure Fund, der Netherlands Development Finance Company (FMO), der African Development Bank und der Belgian Investment Company for Developing Countries NV/SA (BIO) unterzeichnet wurden, um die Fertigstellung der Phase I des KivuWatt-Projekts des Unternehmens, einer integrierten Stätte zur Extraktion von Methangas und Produktion und das dazugehörige 25 MW-Kraftwerk am Kivusee in Kibuye (Ruanda) zu unterstützen. Das kombinierte Projekt extrahiert risikoreiches Methangas, das sich im Kivusee befindet und verarbeitet es zu Kraftstoff, um die in dem Land so dringend benötigte Energie zu erzeugen, die dann an die Energy, Water and Sanitation Authority (EWSA) in Ruanda verkauft wird. Die EWSA ist der nationale Energieversorger in Ruanda, wo die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung derzeit kein Zugang zu Elektrizität hat.

Die Unterzeichnung der Kreditverträge fand anlässlich der heutigen Feierlichkeiten am Standort des KivuWatt-Projekts statt, wo auch die Eröffnung des 750 Tonnen-Schiffs gefeiert wurde, das die Gasförderungs-Anlage beherbergen wird und von hoher Bedeutung für das Kraftwerk sein wird. Die Veranstaltung wurde von Vertretern von ContourGlobal, den Kreditinstituten und den Projekt-Auftragnehmern besucht, einschliesslich Wartsila aus Finnland, Hersteller der Motoren zur Stromerzeugung und Erbauer des Kraftwerks. Zu den Teilnehmern gehörten weiterhin zahlreiche ruandische Würdenträger, unter ihnen Kayumba Bernard, Bürgermeister von Karongi, Celestin Kabahizi, Gouverneur der westlichen Provinz Ruandas und Coletha Ruhamya, der ruandische Minister für Energie und Wasser. Vertreter ausländischer Botschaften in Ruanda waren ebenfalls anwesend, darunter Anne Capser, Charge d'Affairs der Botschaft der Vereinigten Staaten in Kigali, und der Botschafter aus der Königlichen Niederländischen Botschaft in Ruanda, Frans Makken.

Durch die Verwendung einheimischen Kraftstoffs, der aus Methan besteht, das sich unter der Wasseroberfläche der tiefen Stellen des Kivusees befindet, kann das KivuWatt-Projekt die Stromkosten deutlich senken, was für das schnell fortschreitende Wirtschaftswachstum in Ruanda unabdingbar ist. Das Projekt wird das Gas ausserdem als erstes Projekt in grossem Umfang verwenden, und die Gasgewinnung wird die Umweltgefährdung, die sich aus der natürlichen Entstehung der Seegase ergibt, deutlich mindern und gleichzeitig eine umweltfreundliche und nachhaltige Art der Energiegewinnung gewährleisten.

Diese 25 MW stellen Phase I des KivuWatt-Projekts dar, das von der internationalen Entwickler-Community extrem starke Unterstützung genossen hat, wie durch die heutige Unterzeichnung des Darlehensvertrags und die Ausführung einer politischen Risiko-Versicherung mit der Multilateralen Investitions-Garantie-Agentur der Weltbank-Gruppe im Mai 2011 bewiesen wurde. Phase I, die etwa 142 Millionen USD kosten wird, hat auch zu umfangreichen Umweltstudien geführt und ermöglicht Aktivitäten, die alle nach den strengen Standards der Weltbank durchgeführt werden. Es folgen drei weitere Phasen, um schliesslich 100 MW zu erreichen.

Joseph C. Brandt, Präsident und Chief Executive Officer von ContourGlobal, erläuterte: "Die bedeutenden Fortschritte des wegweisenden KivuWatt-Projekts von ContourGlobal führen es zur schnellen Fertigstellung. Wir freuen uns über die Führungsqualitäten und die Kreativität unserer Finanzpartner, EAIF, FMO und AfDB, und fühlen uns geehrt, dass die Regierung Ruandas uns diesen wichtigen Beitrag für das Land die Sicherheit der Energieversorgung anvertraut hat."

Der Resident Representative der AfDB in Ruanda, Negatu Makonnen, erläuterte, dass die African Development Bank stolz ist, an diesem Projekt beteiligt zu sein. "Das KivuWatt-Projekt bringt erschwingliche Energieversorgung mit besserer Verlässlichkeit und bietet so Energieversorgung für ländliche Haushalte und Unternehmen in Ruanda", so Makonnen.

Tony Lea, Vorsitzender der EAIF, äusserte sich folgendermassen. "Das KivuWatt-Projekt ist eines der innovativsten in der Geschichte der Elektrizitätserzeugung. Die EAIF freut sich sehr, an der Finanzierung der erneuerbaren Gas-Ressourcen am Kivusee beteiligt zu sein und so Ruanda und seine Einwohner zu unterstützen."

"Die FMO ist davon überzeugt, dass dieses Projekt zusätzliche Energie nach Ruanda bringen kann indem vor Ort verfügbare, erneuerbare Gasressourcen verwendet werden, was zu wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung in Ruanda führen wird", so Huub Cornelissen, Direktor für Energy & Housing bei der FMO. "Die FMO freut sich, zur Finanzierung dieses innovativen Projekts beizutragen, das gut zu den Bemühungen der FMO bezüglich der Unterstützung des privaten Sektors in Entwicklungsländern passt."

Informationen zu ContourGlobal

ContourGlobal ist ein in New York ansässiges internationales Energieunternehmen mit 3250 MW in Betrieb bzw. im Aufbau in 20 Ländern. Das Privatunternehmen wurde Ende 2005 von Chief Executive Officer Joseph Brandt und Reservoir Capital Group gegründet, einem Investitionsfonds in Höhe von 5 Milliarden USD mit Sitz in New York. Mit über 1500 Beschäftigten auf vier Kontinenten entwickelt und betreibt ContourGlobal Energiekraftwerke, die von Erdgas, Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie, Biomasse, Kohle und Heizöl angetrieben werden. Das Unternehmen konzentriert sich auf schnell wachsende, unterversorgte Märkte und innovative Nischen auf den entwickelten Märkten. 2011 wird der Umsatz des Unternehmens bei geschätzten 900 Millionen USD liegen.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.contourglobal.com.

Informationen zur African Development Bank (AfDB)

Die AfDB ist eine multilaterale Bank zur Finanzierung von Entwicklungsprojekten, deren Aktionäre 53 afrikanischen (Regional Member Countries - RMCs) und 24 nicht-afrikanischen Staaten (Non-Regional Member Countries - non-RMCs) angehören. Das vorrangige Ziel der Bank ist es, zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung und zum sozialen Fortschritt ihrer regionalen Mitglieder beizutragen, einzeln und gemeinsam. Dieses Ziel wird durch die Finanzierung grossen Vielfalt von Entwicklungsprojekten und -programmen verfolgt: (i) Kassenkredite (auch richtlinienbasierte Kredite), Privatdarlehen, Garantien und Kapitalinvestitioneen; (ii) Bereitstellung technischer Unterstützung für die institutionelle Unterstützung von Projekten und Programmen; und (iii) Notfallkredite. 2010 beliefen sich die Zahlungen der Bank auf 6,5 Milliarden USD. Durch den Bereich im privaten Sektor bietet die AfDB dem privaten Sektor eine Reihe von Finanzprodukten zur Vervollständigung seiner traditionellen Kreditgeschäfte an die Regierungen, einschliesslich finanzieller und technischer Hilfe für tragfähige Projekte. Zahlungen für den privaten Sektor beliefen sich bis April 2011 auf 7,7 Milliarden USD. Infrastruktur, insbesondere Energie, ist der Kernbereich des privaten Sektors.

Informationen zum EAIF

Der Emerging Africa Infrastructure Fund ("EAIF") wurde im Januar 2002 gegründet und hat bislang 600 Millionen USD investiert. Der EAIF ist eine öffentlich-private Partnerschaft, die langfristig Schuldtitel oder Mezzanine-Finanzierungen in USD oder EUR zu kommerziellen Bedingungen bietet, um die Konstruktion und Entwicklung von privaten Infrastruktur in 47 Ländern in Afrika südlich der Sahara zu finanzieren. Unterstützt werden Bereiche wie Telekommunikation, Transport, Wasser und Energie. EAIF verleiht zu kommerziellen Bedingungen und hat zum Ziel, Projekte zu unterstützen, die zur Förderung des Wirtschaftswachstums und zur Verringerung der Armut beitragen, die auf breiter Basis Bevölkerungsgruppen unterstützen, Fragen der Chancengleichheit und Beteiligung der Bevölkerung ansprechen und sich für soziale, wirtschaftliche und kulturelle Rechte einsetzen.

EAIF wird von Frontier Markets Fund Managers verwaltet, einem Unternehmensbereich von Standard Bank Plc.

Weitere Informationen zu EAIF finden Sie auf der Unternehmenswebseite http://www.emergingafricafund.com.

Informationen zu FMO

Die FMO (Netherlands Development Finance Company) ist die Unternehmensentwicklungsbank der Niederlande. Die FMO unterstützt das Wachstum des privaten Sektors in Entwicklungs- und Schwellenländern durch Investitionen in ambitionierte Unternehmer. FMO ist überzeugt davon, dass ein starker privater Sektor zu wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung führt, die Menschen zu befähigt, ihre Fähigkeiten einzusetzen und zur Verbesserung ihrer Lebensqualität beizutragen. FMO konzentriert sich auf vier Bereiche, die grosse Auswirkungen auf die Entwicklung haben: Finanzinstitutionen, Energie, Wohnraum und Agrarindustrie. Mit einem Investitionsportfolio von 5 Milliarden EUR ist die FMO eine der grössten bilateralen Entwicklungsbanken des privaten Sektors.

Weitere Informationen auf http://www.fmo.nl

Kontakt:

ContourGlobal, William Barry, +1-212-307-2518, AfDB, Subha
Nagarajan, +216-98-702-948; oder FMO, Rene de Sevaux,
+31-70-314-9868,
r.de.sevaux@fmo.nl; oder Frontier Markets Fund Managers / Emerging
Africa
Infrastructure Fund, Orli Arav, +44-20-3145-8610, oder Martijn Proos,
+44-20-3145-8612

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