Kunstfiguren − ein Schrei nach Aufmerksamkeit
Kunstfiguren − ein Schrei nach Aufmerksamkeit
Die Kunstfigur, ein Thema, das nicht erst seit der Zeit der sozialen Medien fasziniert. Doch was ist die Motivation hinter einer Kunstfigur? Ist es reine Selbstinszenierung oder kann eine Kunstfigur auch auf gesellschaftliche Themen aufmerksam machen? Wie gestaltet sich eine Kunstfigur und warum verhält sie sich genau so und nicht anders? Genau mit solchen Fragen beschäftigte sich ein Forschungsprojekt, das vom Schweizerischen Nationalfonds gefördert und an der Hochschule der Künste Bern angesiedelt war.
Im Rahmen dieser Forschungsarbeit entstand ein Sammelband mit wissenschaftlichen Texten, einem performativen Essay einer Künstlerin, die als Kunstfigur auftritt und einem Gespräch mit den Kunstschaffenden Semih Yavsaner und Idil Baydar, die die Kunstfiguren Müslüm und Jilet Ayşe verkörpern. Die Publikation erscheint am 6. November 2023 beim Verlag de Gruyter.
«Besonders interessant ist, wie eine Kunstfigur es ermöglicht, gesellschaftsrelevante Themen wie beispielsweise Veganismus oder Rassismus künstlerisch zu vermitteln und zu verhandeln.» Dr. Fabiana Senkpiel, Projektleiterin des Forschungsprojekts «Kunstfiguren − Gestaltungsprozesse fiktiver Identitäten».
Neben den Wissenschaftlerinnen stehen auch ausgewählte beteiligte Künstler*innen für Interviews zur Verfügung.
Die Berichterstattung für die Publikation hat eine Sperrfrist bis zum 6. November 2023.
Kontakt:
Berner Fachhochschule | Hochschule der Künste Bern HKB Christian Pauli, Leiter Kommunikation christian.pauli@hkb.bfh.ch
Interviewanfragen:
Berner Fachhochschule | Hochschule der Künste Bern HKB: 1. Dr. Fabiana Senkpiel – fabiana.senkpiel@hkb.bfh.ch 2. Sibylle Heim – sibylle.heim@hkb.bfh.ch
Künstler*innen: 3. Semih Yavsaner, tritt als Kunstfigur Müslüm auf – valentina.chiriatti@musikvertrieb.ch 4. Daniel Hellmann, tritt als Kunstfigur Soya the Cow auf – info@daniel-hellmann.com