Nachhaltiges Bauen soll zur Selbstverständlichkeit werden
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Nachhaltiges Bauen soll zur Selbstverständlichkeit werden
Natürlich nachhaltig bauen: Das Departement Architektur, Holz und Bau der Berner Fachhochschule BFH stellt sich neu auf und übernimmt mit fünf neu gegründeten Instituten Verantwortung für nachhaltig gestaltete und zukunftsfähige Lebensräume. Dies mit dem Ziel, dass nachhaltiges Bauen zur Selbstverständlichkeit wird.
Holzwerkstoffe mit mineralischen Bindemitteln, die wiederverwendet werden können und bis zu 80 Prozent CO2 einsparen gegenüber regulären Produkten. Eine vereinfachte Nutzung von Industriebrachen, die kreislauffähig ist und Leben in leerstehende Räume bringt. Ein umweltfreundlicherer Beton für geotechnische Anwendungen im Untergrund. Dies drei Projekte, an denen die BFH mit Blick auf nachhaltigere Bauweisen zurzeit forscht.
Verantwortung übernehmen
Treiber der Reorganisation ist die Ausrichtung auf die Nachhaltigkeit: «Der Bildungs- und Forschungslandschaft wird für die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele eine zentrale Rolle zuteil. Wir übernehmen Verantwortung und richten uns mit Blick auf künftige Generationen konsequent darauf aus», so Prof. Peter Staub, Direktor des Departements Architektur, Holz und Bau der BFH. Die neu gegründeten Institute agieren in Bildung, Weiterbildung und angewandter Forschung. Den Wandel zum nachhaltigen Bauen gehen sie gemeinsam mit Studierenden und Forschungspartnern und fördern so eine nachhaltige Baukultur zum Wohl der Gesellschaft. Dies mit dem Endziel, dass nachhaltige Lösungen zukünftig zur Selbstverständlichkeit werden.
Ganzheitliche Betrachtung der Planungs- und Bauwirtschaft
Die fünf Institute fokussieren auf eine ganzheitliche Betrachtung der Planungs- und Bauwirtschaft. Sie orientieren sich an den Massstäben des Bauens: vom grössten Massstab auf Stufe Region (Institut für Infrastruktur und Umwelt IIU) über die Quartiere und Bauten (Institut für Siedlung, Architektur und Konstruktion ISAK sowie Institut für Holzbau IHB) hin zur kleinsten Dimension auf Stufe Werk- und Baustoff (Institut für Baustoffe und biobasierte Materialien IBBM). Daneben widmet sich ein fünftes Institut der digitalen Transformation und Unternehmensprozessen (Institut für digitale Bau- und Holzwirtschaft IDBH).
Departement Architektur, Holz und Bau der Berner Fachhochschule BFH – Natürlich nachhaltig bauen
Als Expert*innen für nachhaltiges Bauen übernehmen wir Verantwortung für unseren Lebensraum und setzen uns mit Nachdruck für die globalen Nachhaltigkeitsziele ein. Unser einzigartiges Themenspektrum reicht von Infrastrukturbau und Siedlungsentwicklung über Architektur und Holzbau bis hin zu biobasierten Baustoffen und digitalem Bauen. Diese Vielfalt ermöglicht es uns, die gebaute Umwelt ganzheitlich und transdisziplinär im Sinne der Nachhaltigkeit und somit zukunftsgerecht zu gestalten.
Wir setzen auf nachwachsende Rohstoffe und denken in Kreisläufen. Mit unserer langjährigen Expertise im Schwerpunkt Holz sind wir in Bildung und angewandter Forschung national impulsgebend und international anerkannt.
Unternehmerisches Denken und Handeln prägen die Arbeit unserer Studierenden, Forschenden und Dozierenden. Gemeinsam mit unseren Praxispartner*innen entwickeln wir Innovationen zur Förderung einer nachhaltigen Baukultur und tragen so wirkungsvoll zum Wohl der Gesellschaft bei.
Auskunft
Peter Staub, Direktor BFH-AHB
+41 34 426 42 98, peter.staub@bfh.ch
Bettina Huber, Stv. Leiterin Kommunikation BFH-AHB/TI
+41 32 321 63 79, bettina.huber@bfh.ch
Berner Fachhochschule, Architektur, Holz und Bau ____________________________________ Solothurnstrasse 102, 2504 Biel mediendienst.ahb@bfh.ch bfh.ch/ahb
Weiteres Material zum Download Dokument: BFH-AHB_Medienmittei~gesBauen_Feb24.docx