Innovation und Individualität aus dem Emmental - Lädrach Holzbau AG, Konolfingen
Konolfingen (ots)
Roger Federer, Peter Brabeck, Ernesto Bertarelli: Sie alle verfügen über eine individuelle Sauna aus dem Hause Lädrach. Die Kundenliste der Holzbaufirma aus Konolfingen liest sich wie das "Who is who" der Schweizer Bäder-, Wellness- und Luxushotelszene. Auch am neuen Erlebnisbad Bernaqua im Westside arbeitet die Lädrach AG massgeblich mit.
Kaum eine führende Sauna-Erlebnisanlage in der Schweiz wurde ohne Mithilfe des innovativen Holzbaubetriebs aus Konolfingen realisiert: Grand Hotel Victoria Jungfrau in Interlaken, Hotel Palace in Gstaad und Ermitage Golf in Schönried, Hotel Beatus Merligen am Thunersee, Hotel Lenkerhof in der Lenk und Hotel Belvédère in Spiez sowie das Hotel Palace in Luzern und Solbad Schönbühl, um nur einige zu nennen. Daneben sind in den letzten Jahren einige Türkische Bäder - so genannte Hammam - entstanden: Hotel Schweizerhof in der Lenzerheide, Hotel Saratz in Pontresina, Aqua und Spa Resorts Oktogon in Bern, Fitnessparks der Migros in Baden und Zürich.
Bei der Gründung der Sägerei und Zimmerei im Jahr 1935 deutete noch nichts auf eine derartige Spezialisierung hin. "Mein Grossvater Willy beschäftigte sich vor allem mit landwirtschaftlichen Holzbauten", blickt Christoph Lädrach zurück, der den Betrieb heute in dritter Generation führt. Sein Vater Hannes Lädrach entwickelte den Holzsystembau weiter. Er hatte sich in den 60er-Jahren durch eine Finnlandreise inspirieren lassen und begonnen, selber Sauna-Kabinen zu entwickeln - erste Pläne datieren von 1965.
Wellnessboom als Marktchance
Zu einem wichtigen Eckpfeiler entwickelte sich die Fabrikation von Saunas aber erst, als Christoph Lädrach diesen Geschäftszweig im elterlichen Betrieb nach Abschluss seiner Ausbildung am Technikum in Biel in den 90er-Jahren bewusst ausbaute. Er erkannte die Marktchancen im Wellnessbereich, standardisierte die Herstellung und setzte auf eine individuelle Ausrichtung. Heute macht der Saunabau bereits mehr als die Hälfte der Projektaufträge der Lädrach AG aus - Tendenz steigend. "Wenn es um individuelle Lösungen geht, haben wir uns mit unserer Technologie und unserem Know-how als Experten etabliert", erklärt Lädrach den Erfolg. "Führende Architekten wie das Büro Jaggi & Partner in Gstaad, Designerinnen und Innenarchitektinnen wie Pia Schmid und Ushi Tamborriello schätzen unsere Kompetenz in der Realisierung von Spezialanfertigungen und in der technischen Umsetzung ihrer gestalterischen Entwürfe."
Mit dem Hamam Trafo Baden enstand, in enger Zusammenarbeit mit der in München und Baden lebenden und arbeitenden Innenarchitektin Ushi Tamborriello, eine Interpretation des türkischen Bades, welche nach wie vor international Beachtung findet. Die inzwischen mehrfach ausgezeichnete Designerin zählt bei ihren Projekten immer wieder auf das Konolfinger Unternehmen. "Wir arbeiten seit nunmehr zehn Jahren zusammen, und in dieser Zeit ist viel entstanden und gewachsen", sagt Ushi Tamborriello. Sie schätzt die Zusammenarbeit mit Christoph Lädrach. "Der Erfolg liegt wohl darin, dass wir mit unterschiedlichen Blickwinkeln an eine Aufgabe herangehen. Dabei ergänzen wir uns optimal, so dass es gelingt, individuelle und kreative Lösungen zu entwickeln, die dem täglichen Betrieb gewachsen sind." Eine Herangehensweise, die auch im neuen Erlebnisbad Bernaqua trägt.
Bern Westside: Neue Dimension des Badens
Das Bernaqua Erlebnisbad und Spa im Westside ist das grösste Projekt, an dem die Lädrach AG derzeit arbeitet. "Dieses Erlebnisbad ist europaweit einzigartig und wird Trends setzen", sagt Christoph Lädrach. Er verspricht Entwicklungen und Einrichtungen, die bis ins letzte Detail durchdacht sind und in ihrer künstlerischen und architektonischen Gesamtkonzeption eine noch nie dagewesene Atmosphäre schaffen werden. "Allein schon in den Räumen des Baus von Stararchitekt Daniel Libeskind mit ausgeprägten kubischen Formen und spannenden Winkeln wird Baden zu einem Erlebnis werden."
Zum Angebot im Bernaqua gehören neben dem wellenlosen Flussbad mit der grössten Gegenströmungsanlage der Welt und den drei imposanten Riesenrutschen auch ein Römisch-Irisches Bad mit Massageliegen und exklusiver Innenarchitektur. Zudem gibt es einen Spabereich für Einzelanwendungen mit aussergewöhnlichen Badewannen und Duschkabinen, alle realisiert von der Firma Lädrach. "Für uns stellen die Saunaerlebnisanlagen mit insgesamt acht Kabinen das Herzstück dar", sagt Lädrach. Die drei Saunas, zwei Dampfbäder und drei Thermen (Warmlufträume) wurden individuell gestaltet: Das Angebot reicht von einer Lavasauna mit glühendem Boden, einer Soletherme mit einem Schimmer von Salzkristallen bis zu einem einzigartigen Meditationsraum mit speziellen Farblichtinszenierungen. "Für diesen Grossauftrag mussten wir mit unseren 35 Angestellten, darunter hervorragend ausgebildete Techniker und Berufs-/Fachleute einen besonderen Effort leisten ", sagt Lädrach. "Aber genau solche Herausforderungen mögen wir - daran wachsen wir, und diese Erfahrungen sorgen dafür, dass wir auch beim Entwickeln der Bäderlandschaften von morgen ganz vorne mit dabei sind."
Interessant auch für Privatkunden
Doch nicht nur Grossprojekte wie Westside, kommunale Bäder und Hotelanlagen geniessen bei der Lädrach AG hohe Priorität. "Genau so wichtig sind uns die Privatkunden", betont der Geschäftsführer. "Hier können wir dank unserer Erfahrung ein Höchstmass an Individualität garantieren - und das zu sehr fairen Preisen." Es gibt für jeden Geschmack etwas: Kleinsaunas im Dachstock, Biosaunas im Fitnessraum im Keller oder edle Saunakabinen fürs Wohnzimmer mit exklusivem Ausbau in edlen Hölzern oder mit vollflächigen Glasverkleidungen. In letzter Zeit wünschen Kunden vermehrt auch praktische Dampfduschen fürs Badezimmer und exklusive Wohlfühl- und Sprudelwannen auf Mass. Das Holzbauunternehmen aus Konolfingen kann beim Erfüllen fast aller Wünsche mithelfen. "Eine einfache Sauna gibts bei uns schon ab 5000 Franken", so Christoph Lädrach.
Kontakt:
Christoph Lädrach
Geschäftsführer Lädrach AG
Tel.: +41/31/791'11'11
Internet: www.laedrach.ch