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Wiener Privatbank SE

EANS-News: Wiener Privatbank SE
Starker Aufwärtstrend im ersten Halbjahr

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  verantwortlich.
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Starke Dynamik im Kerngeschäft und Ergebnis vor Steuern deutlich gesteigert

Halbjahresergebnis

Wien -
- Starke Dynamik im Kerngeschäft:
Assets under Management: +26%
Depotvolumen: +35%
- Kundenforderungen aus Kreditgeschäft legen um 29% zu
- Anhaltend hohe Kernkapitalquote als solides Fundament
- Ergebnis vor Steuern konnte deutlich auf EUR 3,81 Mio gesteigert werden
- Positionierung als dynamische Spezialbank mit klarer Fokussierung auf
Sachwert- und Kapitalmarktkompetenz als Grundlage für weiteres Wachstum

Wien, 17. September, 2021.
Nach Bereinigung der COVID-19 bedingten Altlasten des Vorjahres setzt die Wiener
Privatbank ihren Wachstumskurs fort und legt im Ergebnis deutlich zu. Im Zuge
der schrittweisen Stabilisierung der Pandemie aufgrund der fortschreitenden
Immunisierung der Bevölkerung haben sich die Aktienmärkte deutlich erholt und
auch die realwirtschaftlichen Entwicklungen zeigen positive Signale. Davon
konnte auch die Wiener Privatbank in ihrem Geschäftsverlauf profitieren. Durch
gestiegene Marktpreise kam es nicht nur zu einer verbesserten Bewertung der
Depotvolumina sondern es gab im ersten Halbjahr auch einen deutlichen
Substanzzuwachs an verwaltetem Kundenvermögen. Somit konnten die für die Bank
wesentlichen Assets under Management um 26% auf EUR 2,1 Mrd. gesteigert werden.
Dies hatte auch positive Auswirkungen auf das Provisionsergebnis der Bank,
welches im Jahresvergleich um rund 34% zulegen konnte.
Auch das Kreditgeschäft verlief auf Basis der einsetzenden wirtschaftlichen
Erholung erfreulich und so konnte bei den Kundenforderungen in den ersten sechs
Monaten eine deutliche Steigerung von 29% erzielt werden. Der für die Wiener
Privatbank wesentliche Immobiliensektor zeigt sich von der Pandemie
unbeeindruckt. Neben reger Entwicklungs- bzw. Bautätigkeit zeigt sich auch die
Nachfrage nach Immobilien trotz steigender Preisniveaus ungebrochen, was sich
positiv auf den Immobilienhandel der Bank ausgewirkt hat.
Im Ergebnis bewirkt diese Entwicklung ein deutlich gesteigertes Ergebnis vor
Steuern iHv. EUR 3,81 Mio. im Vergleich zur Vorperiode EUR -0,79 Mio und somit
ist die erste Hälfte des Geschäftsjahres aus Sicht der Bank sehr
zufriedenstellend verlaufen.

Zunahme im Kerngeschäft sorgt für Wachstum und Ergebnisverbesserung

Der weitere Ausbau im Kapitalmarktgeschäft der Bank hat sich sichtbar positiv zu
Buche geschlagen. So konnten die Assets under Management seit Jahresbeginn um
26% von EUR 1.761 Mio. auf EUR 2.211 Mio. gesteigert werden und somit erstmals
die "2-Milliarde Schwelle" überschreiten. Das verwaltete Depotvolumen konnte
seit Anfang des Jahres um 35% von EUR 1.056 Mio. auf EUR 1.429 Mio. zulegen. Die
bilanziellen Kundenforderungen erhöhten sich aufgrund starker Nachfrage im
Kreditgeschäft im Halbjahreszeitrum um 29% von EUR 81 Mio. auf EUR 104 Mio.
Damit erreichte das Kreditportfolio einen Höchststand seit Bestehen der Bank.
Ein Anstieg ist auch im Einlagegeschäft der Bank zu verzeichnen, so legten die
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden um rd 7% von EUR 253 Mio. auf EUR 271 Mio.
zu.
Die solide Entwicklung im Kerngeschäft schlägt sich auch positiv im Ergebnis
nieder: zwar ist der Zinsüberschuss trotz gestiegener Kundenforderung im
Vergleich zur Vorjahresperiode von EUR 2,15 Mio. auf 1,8846 Mio. leicht
gesunken, was dem Umstand geschuldet ist, dass festverzinsliche Aktiva getilgt
bzw. ausgebucht wurden. Dagegen konnte der Provisionsüberschuss im
Jahresvergleich um 33,7% von EUR 4,70 Mio. auf EUR 6,28 Mio. deutlich zulegen.
Ebenso konnte das Ergebnis aus Immobilienhandel von EUR 1,62 Mio auf EUR 3,53
Mio gesteigert werden. Auf Basis nahezu unveränderter Verwaltungsaufwendungen
konnte somit eine deutliche Steigerung im Ergebnis vor Steuern von EUR 3,81 Mio.
gegenüber EUR -0,51 Mio. erzielt werden.
Die Bilanzsumme der Wiener Privatbank erhöhte sich zum Stichtag 30. Juni 2021
auf EUR 376,03 Mio. nach EUR 355,63 Mio. zum Ultimo 2020. Das Eigenkapital
(exklusive Minderheiten) der Bank beläuft sich per Stichtag auf EUR 40,18 Mio
nach EUR 37,56 Mio zum 31.12.2020. Die Kernkapitalquote (CET1) beträgt 18,02%
(31.12.2020: 20,04%) und damit kann die Bank weiterhin auf eine starke
Kapitalbasis als solides Fundament verweisen.

Ausblick 2021

Das erste Halbjahr 2021 stand im Zeichen der Erholung von der COVID-19 Pandemie.
Die zunehmende Immunisierung der Bevölkerung und die damit verbundenen
Lockerungsmaßnahmen führten zu einer Wiederbelebung der Realwirtschaft. Auch die
Kapitalmärkte zeigten in der Berichtsperiode auf anhaltend hohen Niveaus.
Angesichts der aktuell wieder ansteigenden Krankheitszahlen bleibt der weitere
Pandemieverlauf jedoch abzuwarten und dementsprechend sind adverse Auswirkungen
auf die Wirtschaftsdynamik sowie die Kapitalmarktentwicklungen nicht
auszuschließen.

Die Wiener Privatbank sieht sich als dynamische Spezialbank mit klarer
Fokussierung auf Sachwert- und Kapitalmarktkompetenz jedoch gut positioniert, um
ihren Wachstumskurs weiter konsequent fortzusetzen. Im Immobilienbereich wird
sich die Bank weiter auf die Strukturierung, die Finanzierung und den Vertrieb
von weiteren Zinshaus- und Wohnungsprojekten konzentrieren. Auch der Aufbau
weiterer Beteiligungen steht im Fokus. Zukunftsorientierte Produktneuerungen wie
der erste nachhaltige Mezzaninkapitalfonds für Immobilienentwicklungsprojekte in
Österreich werden für neue Impulse sorgen und die Wertschöpfungskette der Bank
ergänzen.
Ebenso bleibt der weitere Ausbau im Kapitalmarktgeschäft ein erklärtes Ziel.
Neben weiteren Wachstumsinitiativen im Bereich der Vermögensverwaltung soll
durch die bewusste Konzentration auf das KMU Segment bei Anleihe- und
Aktienemissionen die Marktposition in diesem Bereich ausgebaut und dadurch
gleichzeitig Wachstumsimpulse für das Depot- und Brokerage Geschäft erzielt
werden.

Innovation und neue Modernität stehen ebenfalls zentral im Fokus: so hat die
Bank bereits die Weichen in Richtung eines neuen, modernen Kernbankensystems
gestellt. Darüber hinaus wird auch die Aufnahme von Dienstleistungen im
Zusammenhang mit digitalen bzw. tokenisierten Assets intensiv geprüft.

Finanzkennzahlen gemäß IFRS


Alle Zahlen in EUR                    1. Jänner bis               1. Jänner bis
                                       30. Juni 2021               30. Juni 2020
Zinsüberschuss                             1.877.669                   2.145.097
Provisionsüberschuss                       6.280.862                   4.697.859
Immobilienhandel                           3.530.543                   1.622.669
Ergebnis vor Steuern                       3.813.370                    -789.150
Periodenergebnis                           2.820.447                    -507.441
Ergebnis je Aktie                               0,54                       -0,11
Durchschnittliche Anzahl                   5.004.645                   5.004.645
der umlaufenden Aktien

                                       30. Juni 2021           31. Dezember 2020
Bilanzsumme                              376.026.848                 355.625.213
Eigenkapital (ohne                        40.180.502                  37.557.108
Fremdanteile)






Rückfragehinweis:
Wiener Privatbank SE
Michael Müller
Leitung Marketing / PR & Investor Relations
Mail:   michael.mueller@wienerprivatbank.com
Telefon: +43 1 534 31?235
www.wienerprivatbank.com

Ende der Mitteilung                               euro adhoc
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Indizes:     WBI
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