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Schweizerischer Bankpersonalverband SBPV

SBPV: Guter Tag für UBS Angestellte

Bern (ots)

Das vom Schweizerischen Bankpersonalverband (SBPV)
begrüsste Massnahmenpaket von Bund und Nationalbank setzt ein klares
Zeichen: Die UBS wird nicht fallengelassen.
Bund und Nationalbank leiten mit der Übernahme von faulen Krediten
und der Gewährung einer Finanzspritze ein umfangreiches Hilfsprogramm
ein, welches die Vertrauensbasis der UBS verbessern wird. Es besteht
somit berechtigte Hoffnung, dass sich damit die akute
Liquiditätsproblematik der grössten Schweizerbank entspannen wird.
Für die seit Monaten stark geforderten und verunsicherten rund
25'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UBS sind dies positive
Nachrichten. Das Bundespaket und die geplante Erhöhung des
Einlegerschutzes können auch die Kundinnen und Kunden sowie die
Anleger beruhigen.
Die Krise ist jedoch noch nicht vorbei und deren Aufarbeitung erst
am Anfang. Der 16. Oktober 2008 ist deshalb ein schlechter Tag für
das Management von Grossbanken: Das Vertrauen in eine Bank ist nicht
nur eine Frage der Höhe des Eigenkapitals, sondern auch des
vertrauenswürdigen Geschäftsgebarens. Kurzfristiges Renditedenken
sowie überrissene Gehälter, Boni und Abgangsentschädigungen in der
Chefetage müssen neu geregelt werden, wie dies der SBPV seit Jahren
fordert.
Der Schweizerische Bankpersonalverband (SBPV)

Kontakt:

Für weitere Auskünfte von 14.00 bis 17.00 Uhr steht Ihnen gerne zur
Verfügung:
Peter-René Wyder
Zentralpräsident SBPV
Tel.: 0848'000'885