Erfreuliches erstes Halbjahr 2014 für die Aargauische Kantonalbank
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Aarau (ots)
Die Aargauische Kantonalbank (AKB) blickt auf ein erfreuliches erstes Halbjahr 2014 zurück. Sie steigerte ihren Bruttogewinn gegenüber der Vorjahresperiode um 4,0 % auf CHF 104,4 Mio. Der Halbjahresgewinn verbesserte sich um 3,7 % und beträgt CHF 56,8 Mio.
AKB Direktionspräsident Rudolf Dellenbach: "Das solide Semesterergebnis zeigt, dass die Aargauische Kantonalbank in guter Verfassung ist". Zufrieden zeigt sich die Bank insbesondere mit dem Zufluss an neuen Spargeldern, dies trotz Tiefzinsumfeld. "Wir werten es als Zeichen dafür, dass die Aargauerinnen und Aargauer ihrer Staatsbank viel Vertrauen entgegenbringen und für ihre Gelder nach wie vor auf Sicherheit und Stabilität setzen".
Betriebsertrag über Vorjahr
Der Betriebsertrag erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,2 % auf CHF 187,1 Mio. Die tiefen Zinsen und die Auswirkungen der verschärften Liquiditätsvorschriften beeinflussten das Zinsengeschäft, das mit CHF 128,1 Mio. um 3 % tiefer liegt als im Vorjahr. Kompensiert werden konnte dies über den Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sowie einen Anstieg beim Erfolg aus dem Handelsgeschäft. Die positiven Entwicklungen resultierten aus der guten Börsenstimmung aufgrund der konjunkturell stabilen Wirtschaftslage, höheren Devisenumsätzen, buchhalterischen Abgrenzungen und einer hohen Akzeptanz unseres neuen Anlagetarifs.
Bruttogewinn erhöht
Der Bruttogewinn erhöhte sich um CHF 4 Mio. auf CHF 104,4 Mio. Dies entspricht einer Zunahme von 4 % gegenüber dem Vorjahr.
Kosten gesenkt
Der Geschäftsaufwand konnte durch konsequente Kostendisziplin gesenkt werden. Er beträgt CHF 82,8 Mio, das sind 2,2 % weniger als in der Vorjahresperiode.
Halbjahresgewinn gesteigert
Der Halbsjahresgewinn konnte gegenüber dem Vorjahr um 3,7 % auf CHF 56,8 Mio. gesteigert werden.
Tiefe Cost-Income-Ratio
Die Cost-Income-Ratio (Geschäftsaufwand im Verhältnis zum Bruttoerfolg) konnte gegenüber dem Vorjahr (45,7 %) nochmals leicht reduziert werden und liegt im ersten Semester bei sehr tiefen 44,2 %.
Reduktion Wertberichtigungen
Die konsequent umgesetzte, vorsichtige Risikopolitik der AKB zeigt sich in den stark gesunkenen Aufwendungen für Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste. Sie konnten gegenüber der Vorjahresperiode um 41,5 % gesenkt werden und belaufen sich auf CHF 3,5 Mio. (Vorjahr CHF 6,0 Mio.).
Kundenausleihungen erhöht
Die Kundenausleihungen nahmen im ersten Semester 2014 um CHF 272,0 Mio. oder 1,5 % auf insgesamt CHF 18,6 Mrd. zu. Die AKB setzt damit ihre auf nachhaltiges Wachstum ausgerichtete Kreditpolitik fort.
Zunahme bei Spar- und Anlagegeldern
Die Spar- und Anlagegelder verzeichnen gegenüber der Vorjahresperiode eine deutliche Zunahme. Sie erhöhten sich um CHF 183,5 Mio. (1,9 %) auf insgesamt CHF 9,6 Mrd. Die Zunahme entspricht dem Bedürfnis der Kundinnen und Kunden nach Sicherheit und Stabilität für ihre Geldanlagen.
Bestnote im Rating
Die Aargauische Kantonalbank ist eine von lediglich drei Universalbanken weltweit, die von Standard & Poor's mit dem höchsten Rating "AAA" (Triple-A-Rating) ausgezeichnet ist. Neben der Staatsgarantie wurden vor allem das ausgezeichnete Risikoprofil, die solide Kapitalisierung und die gute Profitabilität honoriert.
Starke Eigenmittelausstattung
Das Eigenkapital der Aargauischen Kantonalbank erreichte per 30.06.2014 eine Höhe von CHF 1,8 Mrd. Die risikogewichtete Kapitalquote beträgt 15,3 %. Damit gehört die AKB weiterhin zu den sehr gut kapitalisierten Banken.
Ausblick zweites Halbjahr 2014
In Anbetracht des anhaltenden Tiefzinsumfelds erwarten wir für 2014 insgesamt ein etwas tieferes Ergebnis als im Vorjahr.
Kontakt:
Ursula Diebold
Leiterin Kommunikation
Telefon 062 835 75 50
ursula.diebold@akb.ch