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The M*A*C AIDS Fund

M*A*C AIDS Fund unterstützt HIV- Behandlung und -vorbeugung in Südafrika mit 2,5 Millionen US-Dollar

JOHANNESBURG, Südafrika, November 24 (ots/PRNewswire)

- Verbraucher in 16 Ländern haben Zuwendungen für UNICEF- und
NOAH-Programme zum Wohl von Frauen und Kindern ermöglicht
Ein neues Förderprogramm des M*A*C AIDS Fund hat 2,5 Millionen
US-Dollar zur Bekämpfung von HIV und AIDS in Südafrika eingebracht.
Die Mittel werden UNICEF Südafrika und 'Nurturing Orphans of AIDS for
Humanity (NOAH)' zur Finanzierung von Tests und Behandlungen
schwangerer Frauen und zur Stärkung der Gemeindeinfrastruktur zwecks
besserer Versorgung der durch AIDS verwaisten Kinder zur Verfügung
gestellt.
(FOTO: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20081124/NY47834 )
Die südafrikanischen Kinder sind von der Aids-Epidemie schwer
betroffen: 280.000 Kinder leben mit der Krankheit, 1,4 Millionen
haben ein oder beide Elternteile verloren.
Die 2,5 Millionen US-Dollar stammen aus den je 14 US-Dollar, die
M*A*C Cosmetics-Kunden in 16 Ländern für VIVA GLAM-Lippenstifte und
Lipglass-Produkte ausgegeben haben. Der gesamte Verkaufspreis der
Produkte geht an den M*A*C AIDS Fund.
"Wir sind als weltweites Unternehmen dafür verantwortlich, in
integrierte und nachhaltige HIV/AIDS-Initiativen und -Programme zu
investieren" erläuterte Nancy Mahon, Senior Vice President von M*A*C
Cosmetics und Executive Director des M*A*C AIDS Fund. "Diese
Zusammenarbeit wird die Auseinandersetzung mit den alarmierenden und
ansteigenden HIV/AIDS-Raten in Südafrika umfassend beeinflussen.
Hierbei arbeiten wir in Partnerschaft mit zwei bedeutenden lokalen
Basisorganisationen, die an vorderster Front kämpfen und das Problem
sehr gut und umfassend verstehen."
Die neue Zuwendung des M*A*C AIDS Fund bedeutet 2 Millionen
US-Dollar, mit denen UNICEF HIV-Tests und -Behandlungen für
Schwangere und Kinder in den Provinzen Kwazulu Natal, North West und
Limpopo ermöglichen kann, die zusammen 50 % der im Land mit HIV/AIDS
lebenden 5,7 Millionen Menschen repräsentieren. Diese Mittel werden
nicht nur Programme ausbauen, um zu verhindern, dass sich das Virus
von der Mutter an das Kind überträgt, sondern es den
Provinzregierungen ermöglichen, HIV-Tests in bestehende
Immunisierungsprogramme aufzunehmen. So entsteht eine entscheidende
Chance, HIV-positive Kinder zu diagnostizieren und sie zu pflegen und
zu behandeln. Das Programm wird ferner Behandlungen für 36.000
HIV-positive Schwangere realisieren und so verhindern, dass das Virus
an ihre Babys übertragen wird sowie eine kontinuierliche
antiretrovirale Medikation für über 5000 Frauen und Kinder
sicherstellen.
Jährlich sterben an AIDS 25.000 südafrikanische Kinder von 0 bis
4 Jahren, rund zwei von fünf HIV-infizierten Müttern haben keinen
Zugang zu antiretroviralen Medikamenten, die verhindern, dass sich
das HIV an die ungeborenen Kinder überträgt.
"Die Partnerschaft zwischen UNICEF und dem M*A*C AIDS Fund wird
dazu beitragen, den Behandlungszugang der Mütter und Kinder zu
verbessern, denn diese Dienste werden jenen näher gebracht, die sie
am dringendsten benötigten - den Bewohnern der ländlichen und
entlegenen Gebiete", erläuterte Ngashi Ngongo, der Leiter für den
Bereich Gesundheit von UNICEF in Südafrika. "Diese Initiative wird
dazu beitragen, die HIV-Neuinfektionen bei Kindern zu reduzieren,
Mütter am Leben zu halten und die Zahl der Waisen zu verringern."
Mit den 500.000 US-Dollar für NOAH können grundlegende
Anforderungen und Dienste für AIDS-Waisen umgesetzt werden. Insgesamt
gibt es circa 1,4 Millionen Aids-Waisen in Südafrika, wo die
Adoptionsraten gegenüber dem Vorjahr um fast 13 % gesunken sind.
NOAHs 107 Gemeinde-"Archen" werden Nahrungsmittel, Kleidung und
grundlegende Gesundheits-, Hygiene- und Sanitärausstattungen für etwa
5000 Kinder bereitstellen.
"Durch diese Spende werden sich unsere Kapazitäten fast
verdoppeln. Gleichzeitig bauen wir innerhalb der südafrikanischen
Gemeinden ein Unterstützungssystem auf, das sich um die Kinder
kümmert, die durch HIV und AIDS zu Waisen wurden oder die in Gefahr
gebracht wurden", sagte Isabel Hancock, Chief Executive Officer von
NOAH. "Diese Mittel bilden die Plattform, um die Gemeinden zu
mobilisieren, eine Umgebung zu schaffen, in der verwaiste und
gefährdete Kinder so zu aktiven Bürgern Südafrikas erzogen werden,
die gleichzeitig ihre Träume wahrmachen."
"Was ein einziger VIVA GLAM-Lippenstift, ein einziges
Lipglass-Produkt bewirken kann, verblüfft mich immer wieder",
kommentierte M*A*C Cosmetics Global President und M*A*C AIDS Fund
Chairman John Demsey. "In diesem Fall unterstützen die Erlöse aus
Hunderttausenden VIVA GLAM-Verkäufen zwei innovative und
bahnbrechende HIV/AIDS-Programme in Südafrika. Die beiden
Organisationen, die wir über diese globale Partnerschaft
unterstützen, verstehen wirklich die Bedürfnisse ihres Landes und
sind einzigartig positioniert, um umfassende Programme zur Bekämpfung
der AIDS-Krise in Südafrika zu erstellen und umzusetzen. Die VIVA
GLAM-Kunden sollten stolz darauf sein, dass sie direkt zum globalen
Kampf gegen HIV/AIDS beitragen."
Der M*A*C AIDS Fund unterstützt HIV/AIDS-Programme in Afrika seit
dem Jahr 2000 und hat allein in Südafrika über 10 Millionen US-Dollar
bereitgestellt. Dort kann man VIVA GLAM in einem von 13 M*A*C
Cosmetics-Geschäften mit fünf Standorten in Johannesburg, einem in
Pretoria, vier in Kapstadt, zwei in Durban und einem in Port
Elizabeth erwerben.
Folgenden 16 M*A*C-Märkte beteiligen sich an dieser Initiative:
Österreich, Belgien, Dubai, Frankreich, Deutschland, Griechenland,
Hongkong, Japan, Korea, Niederlande, Südafrika, Spanien, Schweden,
die Schweiz, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten.
Informationen zum M*A*C AIDS Fund
Der M*A*C AIDS Fund, das Herz und die Seele von M*A*C Cosmetics,
wurde 1994 gegründet, um von HIV/AIDS betroffenen Männern, Frauen und
Kindern weltweit zu helfen. MAF ist ein Pionier in der
HIV/AIDS-Finanzierung und stellt finanzielle Unterstützung für
Organisationen bereit, die in benachteiligten Regionen und mit
unterversorgten Bevölkerungen arbeiten. Als grösster
Unternehmens-Geldgeber ausserhalb des Pharmabereiches in diesem
Sektor engagiert sich MAF dafür, den Zusammenhang zwischen Armut und
HIV/AIDS anzupeilen, indem MAF auf der ganzen Welt diverse
Organisationen unterstützt, die eine breite Palette an
Dienstleistungen für mit HIV/AIDS lebende Menschen bereitstellen. Bis
heute hat MAF ausschliesslich durch den Verkauf von M*A*Cs VIVA
GLAM-Lippenstift und -Lipglass-Produkten 130 Millionen US-Dollar
aufgebracht, wobei 100 % des Verkaufspreis an die HIV/AIDS-Bekämpfung
gehen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte
www.macaidsfund.org.
Informationen zu UNICEF
UNICEF ist in über 150 Ländern und Territorien vor Ort, um
Kindern dabei zu helfen, zu überleben und sich zu entwickeln - von
der frühen Kindheit bis zum jungen Erwachsenenalter. Als global
grösster Anbieter von Impfstoffen für Entwicklungsländer unterstützt
UNICEF Gesundheit und Nahrungsmittel für Kinder, sauberes Wasser und
gute Sanitäranlagen, eine hochwertige grundlegende Bildung für alle
Jungen und Mädchen sowie den Schutz der Kinder vor Gewalt, Ausbeutung
und AIDS. UNICEF finanziert sich ausschliesslich über freiwillige
Beiträge von Einzelpersonen, Unternehmen, Stiftungen und Regierungen.
Informationen zu NOAH
Südafrika steht seiner grössten humanitären Herausforderung
gegenüber: Bis 2015 werden schätzungsweise 2,5 Millionen Kinder durch
die HIV/AIDS-Pandemie gefährdet sein. Seit seiner Gründung im Jahre
2002 arbeitet NOAH daran, die Misere der von dieser Pandemie
betroffenen Gemeinden zu mildern. Gegenwärtig ist NOAH in 107
Gemeinden tätig und stellt Personal, Freiwilligen und
Ausschussmitgliedern eine umfassende Ausbildung und Unterstützung zur
Verfügung. NOAH gibt diesen Gemeinden die nötigen Hilfsmittel, um die
Beantragung der Zuwendungen einfacher zu gestalten, um
Nahrungsmittelsicherheit zu gewährleisten und bei Gemeindemitgliedern
die nötigen Fertigkeiten und das erforderliche Selbstvertrauen zu
schaffen, sich um ihre eigenen verwaisten und gefährdeten Kinder zu
kümmern. Ausserdem richtet NOAH für die Kinder
Ausbildungsentwicklungsprogramme ein und sorgt so in Südafrika für
mündigere Bürger.
Kontakt:
    Amy Juaristi
    +1-212-445-8252
     ajuaristi@webershandwick.com

Pressekontakt:

Amy Juaristi, +1-212-445-8252, ajuaristi@webershandwick.com, von
Weber Shandwick für The M*A*C AIDS Fund; Foto:
http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20081124/NY47834