EANS-News: Progress-Werk Oberkirch AG
PWO im dritten Quartal 2009 mit weiterer
Geschäftsbelebung und ausgeglichenem EBIT
Oberkirch (euro adhoc) -
- Im September höchster Monatsumsatz des Geschäftsjahres - Alle ausländischen Standorte (außer China) profitabel oder am Break-even - Positiver Cashflow
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9-Monatsbericht
Utl.: - Im September höchster Monatsumsatz des Geschäftsjahres - Alle ausländischen Standorte (außer China) profitabel oder am Break-even - Positiver Cashflow
Oberkirch, 4. November 2009 - Die Progress-Werk Oberkirch AG legt heute ihren Zwischenfinanzbericht für das dritte Quartal und den Neunmonatszeitraum 2009 vor. Die Belebung des zweiten Quartals hat sich auch im dritten Quartal 2009 fortgesetzt. Gleichzeitig wirken sich die umgesetzten Kostensenkungsmaßnahmen zunehmend positiv aus. Damit erzielte der Konzern ein ausgeglichenes Quartals-EBIT (i.V. 3,1) und einen gegenüber dem zweiten Quartal mehr als halbierten Periodenverlust von -1,5 Mio. EUR (i.V. 1,1). Je Aktie entspricht dies -0,62 EUR (i.V. 0,44).
Umsatz und Gesamtleistung legten im Vergleich zum zweiten Quartal um 10,6 Prozent auf 54,3 Mio. EUR (i.V. 65,6) bzw. um 8,8 Prozent auf 55,7 Mio. EUR (i.V. 66,9) zu. Im September wurde der bisher höchste Monatsumsatz im laufenden Geschäftsjahr, ein positives EBIT und ein leichter Periodenüberschuss erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr reduzierte sich der Rückgang von Umsatz und Leistung damit auf knapp 17 Prozent.
Im Neunmonatszeitraum 2009 erreichte der Umsatz 144,8 Mio. EUR (i.V. 204,2), die Gesamtleistung 149,9 Mio. EUR (i.V. 212,0) und das EBIT -7,2 Mio. EUR (i.V. 11,5). Die Veränderung des EBIT gegenüber dem Vorjahr zeigt das Ausmaß des seitherigen Einbruchs in der Branche. Das Periodenergebnis belief sich auf -9,3 Mio. EUR (i.V. 5,4) und das Ergebnis je Aktie auf -3,71 EUR (i.V. 2,19). Erfreulich ist, dass unser inländischer Standort Oberkirch im Berichtsquartal insgesamt ein positives EBIT erzielte und wir hier aufgrund höherer Abrufzahlen der Kunden die Kurzarbeit in der Produktion weitgehend aussetzen konnten. In den indirekten Bereichen wird jedoch weiterhin kurz gearbeitet. Erstmals in diesem Jahr waren im September auch alle ausländischen Tochtergesellschaften - mit Ausnahme des im Aufbau befindlichen chinesischen Standortes - profitabel oder nahe am Break-even. In China wurden im Berichtsquartal erste nennenswerte Umsätze erzielt.
Nach einem leicht positiven Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit im zweiten Quartal haben wir im dritten Quartal mit 3,7 Mio. EUR wieder einen deutlichen Mittelzufluss erzielt, der auch den Mittelabfluss für Investitionen übertraf. Per Saldo konnten die kurzfristigen Kreditlinien damit spürbar entlastet werden.
Die Risiken für den weiteren Geschäftsverlauf bleiben bestehen. Die aktuellen Planungen unserer Kunden für die verbleibenden Monate des Geschäftsjahres 2009 lassen eine Stabilisierung ihrer Abrufe erwarten. Wir streben daher für das Gesamtjahr einen Konzernumsatz von über 200 Mio. EUR an und wollen den Verlust des Neunmonatszeitraums im weiteren Jahresverlauf noch reduzieren.
Progress-Werk Oberkirch AG Der Vorstand
Unternehmensprofil PWO PWO ist einer der weltweit führenden Lieferanten für anspruchsvolle Metallkomponenten im Bereich von Sicherheit und Komfort im Automobil. Im Laufe ihrer 90jährigen Geschichte seit der Unternehmensgründung im Jahre 1919 hat die Gesellschaft ein einzigartiges Know-how in der Umformung und Verbindung von Metallen aufgebaut. Der deutsche Standort Oberkirch zählt heute rund 1.100 Mitarbeiter. Mit weiteren Standorten in China, Kanada, Mexiko und der Tschechischen Republik ist der Konzern global vertreten und beschäftigt weltweit rund 1.900 Mitarbeiter.
PWO ist Partner der globalen Automobilindustrie für Entwicklung und Produktion innovativer Produkte: in Millionenstückzahlen, just-in-time und in Nullfehlerqualität. In enger Kooperation mit den Kunden werden die internationalen Produktionsstandorte von PWO für die Belieferung der jeweiligen Auslandsmärkte ausgebaut. Auf diesem Weg sind bereits erhebliche Erfolge erzielt worden, so dass PWO über Aufträge verfügt, die in den nächsten Jahren wieder zu Wachstum führen werden - unabhängig von einer vollständigen Erholung der Märkte.
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