Spie: Ergebnisse 2008 - Fortsetzung einer positiven Dynamik
Cergy, Frankreich (ots/PRNewswire)
Wie in den beiden vorangegangenen Geschäftsjahren konnte SPIE auch 2008 mit guten Ergebnissen aufwarten. Die Steigerung des Umsatzes auf knapp 3,8 Milliarden Euro sowie des Betriebsergebnisses auf 172,9 Millionen Euro oder 4,6 % des Umsatzes ist die Bestätigung für ein Geschäftsmodell, das sich trotz des negativen finanziellen Umfeldes in der zweiten Jahreshälfte als solide und effizient erwies. Im abgelaufenen Geschäftsjahr blieb auch das externe Wachstum mit 200 Millionen Euro Jahresproduktion hoch.
Das Jahr 2008 zeichnet sich aber auch durch eine Optimierung unserer Finanzstruktur mit einem im dritten Jahr in Folge rückläufigen Working-Capital-Bedarf aus, so dass wir dank des hervorragenden Cashflow unser Wachstum aus eigener Kraft finanzieren konnten.
Seit dem Beginn des LBO des Konzerns im Jahr 2006 wurde ein Cashflow von über 770 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Nettoverschuldung des Konzerns ging deutlich zurück und mit einem Verhältnis der Verschuldung zum EBITDA, das dieses Jahr auf 3,6 zurückging, nähern wir uns traditionellen Finanzierungsweisen an.
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Pro-forma-Umsatz 2008: + 8,4 % auf 3,75 Milliarden Euro
Betriebsergebnis: + 26 % auf 172,9 Millionen Euro
Mit einem organischen Wachstum von durchschnittlich 7 % ohne SPIE Matthew Hall, dessen in Euro ausgedrückte Geschäftsentwicklung durch den Wertverlust des Pfundes in Mitleidenschaft gezogen wird, bleibt SPIE auch in einer ungünstigen allgemeinen Wirtschaftskonjunktur auf Kurs. So konnten unsere Mitarbeiter auch in von der Krise besonders stark betroffenen Ländern wie Grossbritannien und Spanien ihre Ziele dank ihrer herausragenden Flexibilität erreichen. In anderen Ländern, die von einem positiven Zusammenspiel zwischen einem gewinnträchtigen Markt und einer organisatorischen Optimierung profitierten, wie Frankreich und die Niederlande, überschritt die Umsatzrendite oft die 5%-Schwelle. Das Spezialitätengeschäft in der Energiesparte ist nach wie vor dynamisch.
Umsatzverteilung 2008
Umsatz Veränderung In Millionen Euro 2008 2008/2007 SPIE Ile-de-France Nord-Ouest 448 12,6 % SPIE Est 251 5,5 % SPIE Ouest-Centre 432 33,0 % SPIE Sud-Ouest 360 14,9 % SPIE Sud-Est 345 11,3 % SUMME technische Sparten (Frankreich) 1 836 Deutschland 36 11,9 % Marokko 66 9,1 % Spanien 59 27,1 % Portugal 49 - 0,4 % Belgien 175 - 3 % Niederlande 290 51 % Grossbritannien (SPIE Matthew Hall) 389 - 23,3 % SUMME technische Sparten (ohne Frankreich) 1064 SPIE Nucléaire 136 - SPIE Communications 283 - 0,7 % SPIE Oil & Gas Services 429 11,1 % SUMME Spezialbereiche 848 SUMME SPIE pro forma 3 748 8,4 %
Weitere Aussichten
Trotz einer deutlich schlechteren Konjunkturlage ist SPIE am Ende des Geschäftsjahres 2008 zuversichtlich und vertraut auf seine Fähigkeit, seine Ressourcen zu nutzen, um in seiner Branche langfristig europäischer Marktführer zu werden. Dazu vertraut das Unternehmen auf sein Unternehmensmodell, das auf einer breiten Risikostreuung sowie langfristigen Verträgen basiert, die nachhaltiges Wachstum gewährleisten. Angesichts der Regelmässigkeit seiner Geschäftstätigkeit, seiner Kundennähe und seines strategischen Engagements, mit dem SPIE den kundenseitigen Anforderungen in punkto Umwelt und Energie Rechnung trägt, kann der Konzern in einer Welt, die sich in einem tief greifenden Wandel befindet, mit Zuversicht in die Zukunft blicken.
"In den nächsten Jahren wird das gesellschaftliche und umweltpolitische Engagement der Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Herausforderungen unserer Kunden, und damit von Gebietskörperschaften und Unternehmen, in den Bereichen Energie und Umwelt stellen neue Chancen auf Märkten dar, die in einer Wirtschaft, die sich angesichts der Verknappung der Ressourcen neu aufstellen muss, zwangsläufig wachsen werden. In seinem Tätigkeitsbereich steht SPIE an vorderster Front, um konkrete Lösungen im Hinblick auf Energieeffizienz und Verringerung von CO2-Emissionen vorzulegen oder um die Entwicklung erneuerbarer Energien zu unterstützen", so Gauthier Louette, der Generaldirektor des SPIE-Konzerns.
Über SPIE
Der SPIE-Konzern ist auf die Bereiche Elektrotechnik, Mechanik und Klimatechnik, Energie und Kommunikationsnetze spezialisiert. In allen Leistungsbereichen bietet die Unternehmensgruppe massgeschneiderte Lösungen und unterstützt Gebietskörperschaften und Unternehmen bei Konzeption, Installation, Betrieb und Wartung ihrer Anlagen.
Mit knapp 400 Niederlassungen in 30 Ländern und über 29.000 Mitarbeitern erwirtschaftet SPIE einen Umsatz von 3,75 Mrd. Euro und erzielt ein Betriebsergebnis von 172,9 Mio. Euro.
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