Helaba mit dem Jahr 2019 zufrieden
Frankfurt am Main (ots)
- Konzernergebnis vor Steuern mit 533 Mio. Euro deutlich über Vorjahr - Positiver Sondereffekt aus der erstmaligen Konsolidierung der KOFIBA - Neugeschäft erneut gesteigert - Zins- und Provisionsergebnis mit spürbaren Zuwächsen - Steigender Verwaltungsaufwand belastet - Projekt Scope - Wachstum durch Effizienz - erfolgreich in Umsetzung - CET-1 Quote mit 14,2 Prozent weiterhin deutlich über aufsichtsrechtlichen Anforderungen - Auswirkungen des Coronavirus lassen zum jetzigen Zeitpunkt keine Prognose für das Ergebnis 2020 zu
Die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen erzielte im Geschäftsjahr 2019 ein IFRS-Konzernergebnis vor Steuern von 533 Mio. Euro. Es lag damit um 90 Mio. Euro über dem Vorjahresergebnis von 443 Mio. Euro. Nach Steuern stieg das Konzernergebnis um 202 Mio. Euro auf 480 Mio. Euro (Vorjahr: 278 Mio. Euro).
"Vor dem Hintergrund des unverändert intensiven Wettbewerbs und der anhaltend herausfordernden Rahmenbedingungen sind wir mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden. Während der Kauf der KOFIBA, vormals Dexia Kommunalbank Deutschland, sich deutlich positiv in der Bilanz auswirkt, belasten insbesondere die im Jahresabschluss verarbeiteten Aufwendungen im Zusammenhang mit unserem Effizienzprogramm Scope. Besonders erfreulich ist die Entwicklung im Kundengeschäft. Wir haben unser Neugeschäftsvolumen erneut steigern können. Sowohl der Zins- als auch der Provisionsüberschuss sind spürbar angestiegen. Hier zeigt sich, dass wir in unserem operativen Kundengeschäft insbesondere aufgrund einer starken Entwicklung im vierten Quartal sehr erfreuliche Ergebnisse erzielen konnten, während wir gleichzeitig wichtige strategische Projekte wie die Integration der früheren KOFIBA sowie die Übernahme des Land-Transport-Finance-Kundenkreditportfolios der DVB Bank SE erfolgreich durchführen und finalisieren konnten," bewertet Herbert Hans Grüntker, Vorsitzender des Vorstands der Helaba, das Geschäftsjahr 2019. "Die wirtschaftlichen Folgen der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus lassen zum jetzigen Zeitpunkt noch keine seriöse Ergebnisprognose zu. Daher sehen wir von einem Ausblick für das laufende Geschäftsjahr ab."
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