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One Young World

One Young World gibt Ergebnisse einer weltweiten Umfrage bei über 20-Jährigen bekannt und veranstaltet YouTube-Wettbewerb, um die Entscheidungsträger von morgen zu finden, die als Delegierte am ersten Weltgipfel teilnehmen

London (ots/PRNewswire)

  • Weltweit aktive gemeinnützige Organisation über 20-Jährige aus aller Welt zur Teilnahme an Phase-III-Online-Umfrage auf
  • Beim erstem Gipfeltreffen 2010 werden als Betreuer (sogenannte Counsellor) Kofi Annan, Erzbischof Desmond Tutu, Bob Geldof, Professor Nick Haysom, Elio Leoni Sceti, Chief Executive von EMI Music, und Oscar Morales mitwirken
One Young World, eine weltweit aktive gemeinnützige Organisation,
die der nächsten Generation von Entscheidungsträger der Welt als
Podium, auf dem sie sich Gehör verschaffen können, dienen soll, gab
die Ergebnisse einer weltweiten Umfrage zu den Themen Umwelt,
Wirtschaft, Politik, Medien und Religion unter Mittzwanziger bekannt.
David Jones und Kate Robertson, die die Organisation gemeinsam ins
Leben riefen, stellten die Ergebnisse zusammen mit Carole Stone,
Managing Director von YouGovStone, Oscar Morales, der gerade als
Gipfel-Betreuer bekannt gegeben wurde, und dem Philanthropen Bill
Liao am Freitag in London vor.
"Um eine bessere Zukunft aufzubauen, muss man zuhören und den
Entscheidungsträgern von morgen Möglichkeiten bieten. Dank der
digitalen Revolution hat diese Generation junger Menschen nicht nur
in einem bislang ungekanntem Ausmass Zugang zu Wissen und
Informationen, sondern auch die Möglichkeit, einen starken Einfluss
ausüben. Wir haben One Young World gegründet, um den
Entscheidungsträgern von morgen Möglichkeiten zu bieten, eine bessere
Zukunft zu gestalten." -David Jones
Auf der Veranstaltung wurden auch zwei Initiativen gestartet, die
herausfinden sollen, was über 20-Jährige in aller Welt zu bestimmten
wichtigen Themen denken:
- YouTube-Wettbewerb: Weltweit können zwischen 1984 und 1986 geborene
      Personen www.youtube.com/OneYoungWorld aufsuchen und ihre Video-
      Eingaben auf dem One Young World Channel hochladen. Über diese wird
      dann von der YouTube-Community abgestimmt. Wer die meisten Stimmen
      erhält wird eingeladen, als Delegierter zum erstem Gipfeltreffen 2010
      in London eingeladen.
    - Phase-III-Umfrage: Zwischen 1984 und 1986 geborene Personen können
      unter http://oneyoungworld.com/global-consultation/index.html bei der
      nächsten Phase der Umfrage mitmachen, indem sie einen Online-
      Fragebogen zu wichtigen Themen der heutigen Zeit ausfüllen.
"Dieser weltweite Beratungsprozess ist für einen produktiven
Dialog auf dem ersten One Young World-Gipfel im Februar ganz
entscheidend wichtig. Deshalb starten wir die Phase-III-Umfrage über
soziale Netzwerke und Online-Gemeinschaften", so Robertson,
derzeitige Vorstandsvorsitzende der Euro RSCG UK.
Anhand der Umfrageergebnisse wird dann das Programm des ersten
One Young World-Gipfels gestaltet. An diesem vom 8.-10. Februar 2010
stattfindenden Treffen werden ausgewählte One Young World-Betreuer
teilnehmen, darunter Kofi Annan, Erzbischof Desmond Tutu, Bob Geldof,
Professor Nick Haysom, Elio Leoni Sceti, Chief Executive von EMI
Music, und Oscar Morales. Auf dem One Young World-Gipfel werden
einmal im Jahr die Entscheidungsträger von morgen zusammenkommen.
Diese Jahrestreffen ist tatsächlich für die Weltbevölkerung
repräsentativ, da zum ersten Mal die Gewichtung die am stärksten
bevölkerten und nicht notwendigerweise die wohlhabendsten bzw.
politisch einflussreichsten Regionen und Länder widerspiegelt.
"Ich hoffe, dass die One Young World-Delegierten - die
zukünftigen Erben dieses Planeten - sich als Partner der weltweiten
Allianz für Klimagerechtigkeit (Global Alliance for Climate Justice)
anschliessen werden." -Kofi Annan
"One Young World ist von dem Gedanken bestimmt, dass es sicher
einen Weg gibt, wie wir das Spiel in die Hand nehmen und ihm den von
uns gewünschten Verlauf geben können, anstatt nur auf Ereignisse, mit
denen wir konfrontiert werden,zu reagieren." -Bob Geldof
"Wir wollen diese Welt als eine andere Welt sehen - eine
friedliche Welt, eine Welt mit mehr Mitgefühl. Und so wenden wir uns
an euch: Bitte schickt uns das Beste, was ihr habt - die nächste
Generation der Entscheidungsträger." - Erzbischof Desmond Tutu
"One Young World ist tatsächlich ein Projekt, das jetzt sofort
die Welt verändert, und zwar zum Guten. Die Kraft der Jugend ist
wirklich phänomenal. One Young World nimmt sich speziell dieser Kraft
an, damit sie dem Wohle der Menschheit dient", so Morales, der dafür
bekannt ist, dass er effektiv soziale Medien bei der Organisation von
"Eine Million Stimmen gegen FARC" (One Million Voices Against FARC)
zum Protest gegen die kolumbianische Guerillaorganisation FARC
einsetzt.
Die weltweiten Umfragen sind Teil des von YouGovStone, einem
Marktforschungs- und Beratungsunternehmen, überwachten globalen
Beratungsprozesses, der zentrale Themen für den One Young
World-Entschliessungsentwurf und die Plenarsitzungen des
Jahresgipfeltreffens herausarbeiten und die laufende One Young
World-Diskussion und -Debatte mit Informationen versorgen soll. Die
Untersuchungen der Phase I (im Juni 2008 abgeschlossen) und Phase II
(im Juni 2009 abgeschlossen) erfassen die Ansichten der 23- bis
27-Jährigen aus aller Welt. Die heute bekannt gegebenen
Phase-II-Ergebnisse bringen die Ansichten von über 9.000 über
20-Jährigen zum Ausdruck, die in 22 Ländern - eine Mischung aus hoch
entwickelten, Schwellen- und Entwicklungsländern in Europa, Asien,
Lateinamerika, Nordamerika, dem Nahen Osten und Nordafrika - leben.
Nachfolgend ein Blick auf die Highlights der Phase-II-Umfrage:
ZUR UMWELT:
Befragte in allen Gruppen hielten sich selbst für umweltbewusst
(72% in hoch entwickelten Ländern, 87% in Industrieländern und 80% im
Nahen Osten und Nordafrika) und 80% stimmten der Aussage zu, dass
Menschen sich zurzeit für ihre persönliche CO2-Fussabdruck nicht
genügend verantwortlich zeigen. 50% der Befragten in Schwellenländern
sehen die Zukunft des Planeten optimistisch, während dieser Wert auf
nur 28% bei den Umfrageteilnehmer in hoch entwickelten Ländern
absank. Zwar ist man sich vielerorts über die Notwendigkeit einer
verantwortlichen Haltung gegenüber der Umwelt einig, aber
hinsichtlich der tatsächlich unternommenen Schritte zur Senkung des
persönlichen Einflusses auf die Umwelt finden sich grosse
Unterschiede zwischen den Gruppen, wobei die Wiederverwendung von
Plastiktüten und Haushaltsgüter-Recycling in hoch entwickelten
Ländern weit verbreitet ist und der Kauf organischer Produkte sowie
der Verbrauch von weniger Energie in anderen Ländern häufig
vorgefunden wird.
ZUR WIRTSCHAFT:
Bei dieser Fragekategorie fand sich die vielleicht grösste
Diskrepanz zwischen Ideal und Wirklichkeit. Auch wenn weltweit die
Mehrzahl der Befragten der Überzeugung ist, dass sich multinationale
Konzerne in ihrem Verhalten verantwortlich und ethisch zeigen müssen
(bis zu 80% in den Schwellenländern), so glauben doch nur wenige (von
26-31%), dass dies möglich ist. Zwar findet die Rolle der weltweiten
Wirtschaft bei der Minderung der Armut durch das Schaffen von
Arbeitsplätzen gewisse Anerkennung (61% in den Schwellenländern),
doch glauben weniger Befragte daran, dass die Ziele der weltweiten
Wirtschaft und die Bürgerrechte jemals in Einklang gebracht werden
können (von 39-53%).
ZUR POLITIK:
Insgesamt war nur eine kleine Minderheit der Befragten der
Ansicht, ihre Belange würden von Politikern in ihrem Land richtig
vertreten, wobei dieser Wert allerdings auf 45% im Nahen Osten
hochschnellte. Im Vergleich der drei Gruppen verfolgten die Befragten
aus den Schwellenländern sowie aus dem Nahen Osten und Nordafrika die
lokale und weltweite Politik am genauesten. Mehrheitlich (65%)
brachten Befragte in Schwellenländern ihre Bedenken hinsichtlich
Korruption unter ihren führenden Politikern zum Ausdruck, im
Vergleich zu 42% in hoch entwickelten Ländern. Mexiko, Griechenland
und Indien zeigten die höchsten Korruptionswerte. Die überwältigende
Mehrheit der Befragten aus aller Welt war sich einig, dass
Menschenrechte vor Politik gehen sollten, wobei mit 92% der
Prozentsatz im Nahen Osten und Nordafrika besonders hoch lag.
ZU DEN MEDIEN:
Weltweit halten die Befragten die Redefreiheit für einen
entscheidenden Bestandteil einer erfolgreichen Gesellschaft und sehen
die Notwendigkeit einer Regulierung der Nachrichtenmedien, damit
sichergestellt ist, dass kein verzerrender Einfluss durch Unternehmen
oder von staatlicher Seite ausgeübt wird. Die Mehrheit für eine
Medienregulierung ist mit 64% in hoch entwickelten Ländern am
geringsten, wobei der Anteil in den Schwellenländern und
Entwicklungsländern auf 76% bzw. 85% ansteigt. In allen Gruppen
beziehen über 65% der Befragten ihre Nachrichten immer mehr aus dem
Internet, wobei das Fernsehen als Nachrichtenquelle weiterhin an der
Spitze steht, sei es in Form von Nachrichtensendungen oder rund um
die Uhr operierenden Nachrichtensendern.
ZUR RELIGION*:
Laut Umfrage ist die Sorge, dass religiös motivierte Konflikte
das 21. Jahrhundert kennzeichnen werden, ebenso wie die Ansicht, dass
extremistische Verhalten beseitigt werden sollte, weit verbreitet.
80% der Befragten stimmten der Aussage zu, dass Krieg niemals im
Namen der Religion ausgetragen werden dürfe. Befragte in
wirtschaftlich hoch entwickelten Ländern wie Deutschland, Japan und
USA waren eher spirituell als religiös ausgerichtet, wobei nur 23%
der Meinung waren, dass die Welt mit organisierter Religion ein
besserer Platz sei, im Vergleich zu 53% in Schwellenländern wie
Indien und China.
Weitere Informationen und eine Möglichkeit zum Ansehen des
Veranstaltungsvieos finden Sie unter www.oneyoungworldpresskit.com.
Informationen zu One Young World
One Young World ist eine weltweit aktive gemeinnützige
Organisation, die 2009 gemeinsam von David Jones und Kate Robertson,
beide Führungskräfte in Werbeunternehmen, gegründet wurde, um der
nächsten Generation von Entscheidungsträger der Welt als Podium, auf
dem sie sich Gehör verschaffen können, zu dienen und den 23- bis
27-Jährigen aus aller Welt die Möglichkeit zu einem Gedankenaustausch
über weltweit in der heutigen Zeit relevante Themen zu geben. Auf dem
ersten One Young World-Gipfel, der vom 8.-10. Februar 2010 in London
stattfindet, werden die Entscheidungsträger von morgen
zusammenkommen. Dieses Treffen ist tatsächlich für die
Weltbevölkerung repräsentativ, da zum ersten Mal die Gewichtung die
am stärksten bevölkerten und nicht notwendigerweise die
wohlhabendsten bzw. politisch einflussreichsten Regionen und Länder
widerspiegelt. Jedes Jahr wird der One Young World-Gipfel an einem
anderen Ort abgehalten und jedes Jahr nehmen neue Delegierte und
Gipfel-Betreuer (sogenannten Counsellor) teil. Weitere Informationen
zu One Young World finden Sie unter www.oneyoungworld.com, auf
Facebook, auf Twitter (http://twitter.com/OneYoungWorld) und auf
YouTube (www.youtube.com/OneYoungWorld).
*Befragte aus dem Nahen Osten und Nordafrika nahmen an diesem
Abschnitt der Umfrage nicht teil.

Pressekontakt:

Theresa Tepper, +1-212-475-6303, ttepper@powellny.com