Fibre-To-The-Home Council Europe
In Europa liegen Skandinavien und kleinere Länder bei "Fibre-To-The-Home" (FTTH) weiterhin vorn
BRÜSSEL, September 8 (ots/PRNewswire)
- Umfassende Ergebnisse und weitere Forschungsberichte werden auf der FTTH-Konferenz in Lissabon im Februar 2010 bekannt gegeben
Gestern Vormittag gab der FTTH Council Europe auf einer Pressekonferenz auf dem Broadband World Forum in Paris die aktuellen Zahlen für die Verbreitung von FTTH (Glasfaseranschlüssen) in den EU-Ländern bekannt.
Schweden führt dabei die Liga der 10 Länder an, in denen sich FTTH- Services frühzeitig durchsetzten: 10 % der Teilnehmer sind bereits über Glasfaserkabel mit den Kommunikationsnetzen verbunden. Danach kommen Norwegen, Slowenien, Andorra, Dänemark, Island, Litauen, die Niederlande, die Slowakei und Finnland."Dies zeigt eindeutig, dass Skandinavien und die kleineren europäischen Länder weiterhin an der Spitze dieser Liste liegen", meint Thomas Kallstenius, Vorsitzender des Marketing and Intelligence Committee (MIC) des FTTH Council Europe.
Schweden, Norwegen und Slowenien belegen nach wie vor die drei vordersten Plätze, der Neuzugang Slowakei verdrängt Italien von seinem Platz und gleichzeitig aus den Top 10.
Grosse Länder wie Frankreich, Deutschland und Grossbritannien haben es bislang noch nicht auf diese Liste geschafft.
Das Ranking des FTTH Council Europe ist Teil seiner Market Panorama- Studie, die vom MIC in Auftrag gegeben und vom Forschungsinstitut IDATE durchgeführt wurde. Sie enthält Angaben zum Anteil an Privathaushalten und Unternehmen, die Breitbandanschlüsse über direkte Glasfaserverkabelung für ihre Wohnungen oder Gebäude nutzen.
Die aktuellen Zahlen sind die halbjährliche Aktualisierung des globalen FTTH-Rankings, das zweimal jährlich von den drei Organisationen des FTTH Council herausgegeben wird. Die nächste aktualisierte Aufstellung wird auf der Jahreskonferenz des FTTH Council Europe am 24. und 25. Februar 2010 in Lissabon bekannt gegeben.
Bei diesem Ranking handelt es sich um eines von fünf MIC-Studien, die im Jahre 2009 im Rahmen des bislang grössten unabhängigen Forschungsprogramms in der Geschichte des Komitees durchgeführt wurden. Namhafte Unternehmen wie die Yankee Group, Analysys Mason, Pyramid Research, IDATE und Heavy Reading analysieren verschiedene Aspekte der FTTH-Nutzung und ihre Auswirkungen auf Wirtschaft, Gemeinden und Privatpersonen.
Auch weitere Komitees des FTTH Council Europe geben die Ergebnisse ihrer Forschungen auf der Konferenz in Lissabon bekannt.
Karel Helsen, Präsident des FTTH Council Europe, kommentiert: "Unser ehrgeiziges Forschungsprogramm soll belegen, dass es sich bei FTTH um eine nachhaltige Technologie handelt. Alle Besucher der FTTH-Konferenz in Lissabon haben die Gelegenheit, aus erster Hand die ausführlichen Ergebnisse dieser Studien zu erfahren, bevor diese bekannt gegeben werden."
Mehr Informationen finden Sie unter http://www.ftthcouncil.eu
Pressekontakt:
Sally Van den bemden, +32-473-41-50-15, communication@ftthcouncil.eu