"Moralisch unhaltbar" - eine neue Studie enthüllt, dass die Anti-Palmöl-Kampagnen die Ärmsten dieser Welt bedrohen
Bangkok (ots/PRNewswire)
- Der Bericht deckt auf, wie die Versuche von Umweltschutzorganisationen, die Produktion und den Handel von Palmöl (ein nachhaltiges Öl) einzuschränken, erfolgreichen Strategien zur Armutsbekämpfung schaden und die Chancen der Entwicklungsländer auf eine Begrenzung ihres Schadstoffausstosses beschränken
Die Nichtregierungsorganisation World Growth (http://www.worldgrowth.org/) hat heute auf der Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen in Bangkok einen neuen Bericht (http://www.worldgrowth.org/assets/files/Palm_Oil.pdf) veröffentlicht, der die schädigenden Folgen aufdeckt, welche die verfehlten Kampagnen westlicher "Umwelt"-Gruppen, die die Produktion von Palmöl - dem nachhaltigsten verfügbaren Pflanzenöl - stoppen wollen, für die Wirtschaft und die Umwelt von Entwicklungsländern haben. Im Einzelnen zeigen die provokativen Ergebnisse dieser Studie, dass Palmöl sich bei der Armutsbekämpfung als weitaus wirksamer als die meisten Ernteerzeugnisse erwiesen hat.
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Der Vorsitzende von World Growth, Alan Oxley, erläuterte: "Das Engagement der Umweltaktivisten für die Erhaltung der Umwelt ist anerkennenswert. Wenn die guten Absichten jedoch in einer Art und Weise verfolgt werden, die die armen Länder dazu zwingen, erfolgreiche Strategien zur Armutsbekämpfung aufzugeben, müssen sie als moralisch verwerflich verurteilt werden."
"Palmöl ist ein besonders nachhaltiges und energieeffizientes Ernteprodukt, das nahezu das 10-fache der Energie erzeugt, die es verbraucht - das Verhältnis von Sojabohnen beträgt im Vergleich hierzu 2,5 und das von reifen Ölsamen 3. Und was noch wichtiger ist, seine Produktion wurde von der Weltbank und der Asiatischen Entwicklungsbank als wirksames Instrument zur Verminderung der Armut in den Entwicklungsländern empfohlen."
Trotz dieser Vorteile betreiben Umweltorganisationen wie Friends of the Earth und Greenpeace gut finanzierte, aber schlecht fundierte Kampagnen, um das Palmöl in Verruf zu bringen. Zu den Taktiken gehören u.a.:
-- Druck auf die Kosmetik- und die Lebensmittelindustrie für einen Boykott von Palmöl auszuüben, -- Regierungen zu beeinflussen, damit diese ein Handelsverbot verhängen und -- beim neuen Weltklimaabkommen der Vereinten Nationen auf Massnahmen für eine Begrenzung der Palmölproduktion zu drängen.
Auf dem Erdgipfel in Rio im Jahr 1992 wurde eine internationale Übereinkunft darüber erzielt, dass durch die globalen Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels nicht die Kapazität der Entwicklungsländer zur Anhebung des Lebensstandards von Millionen Menschen, die noch immer in Armut leben, untergraben werden soll. Ein paar Umweltaktivisten denken offenbar, dass diese Übereinkunft jetzt hinfällig ist.
Oxley schliesst: "Wir brauchen Strategien, um die in Rio beschlossene Agenda 21 zu verwirklichen und nicht, um sie zu untergraben. Die Ergebnisse dieser neuen Analyse zeigen, dass Palmöl ein Teil der Lösung und nicht ein Teil des Problems ist."
Wenn Sie mit den Experten von World Growth Kontakt aufnehmen oder weitergehende Informationen über die Studie erhalten möchten, wenden Sie sich bitte unter der E-Mail-Adresse media@WorldGrowth.org oder der Rufnummer +1-202-320-3965 an uns.
Klicken Sie hier (http://www.worldgrowth.org/assets/files/Palm_Oil.pdf), um den vollständigen World Growth Report zu lesen.
Die Kurzfassung erhalten Sie hier (http://www.worldgrowth.org/assets/files/PalmOil-ExSum.pdf).
World Growth ist eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation, die karitative Zwecke unterstützen und Aufklärungsarbeit leisten will, um benachteiligten Bevölkerungsgruppen umfangreichere Bildung, Informationen und sonstige Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um so ihre gesundheitliche und wirtschaftliche Lage zu verbessern. World Growth steht dem neu angebrochenen Zeitalter der Globalisierung positiv gegenüber und sieht es als erwiesen an, dass der Freihandel geeignet ist, Armut zu bekämpfen und die Lebensbedingungen der Menschen in Entwicklungsländern zu verbessern. Weitergehende Informationen über World Growth finden Sie unter www.worldgrowth.org.
Pressekontakt:
World Growth, +1-202-320-3965, media@WorldGrowth.org. Logo:
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