EANS-Adhoc: FACC AG FACC im 1. Quartal 2016/17 im Steigflug
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Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR durch euro
adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der
Emittent verantwortlich.
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Geschäftszahlen/Bilanz/3-Monatsbericht
13.07.2016
* Konzernumsatzerlöse um 20,7% auf 164,9 Millionen Euro gesteigert
* Deutliche operative Ergebnissteigerung und erhebliches Wachstum in allen
Sparten
* Stabiler Arbeitgeber in der Region mit rund 3.000 Beschäftigten - Recruiting
Offensive geht weiter
* Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr sehr positiv
Die Luftfahrtindustrie boomt! Damit steigen auch die Anforderungen unserer
Kunden und Stakeholder. FACC nützt die Chancen des Marktes: Wir haben im 1.
Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 unsere Produktionsumsätze um 23,3 % auf
154,2 Millionen Euro deutlich gesteigert. Im Wesentlichen haben die Programme
Boeing 787 und 737, Airbus A321, Airbus A350 XWB zu diesem Wachstum beigetragen.
Der Konzernumsatz inkl. der Umsätze aus Entwicklungsleistungen beträgt 164,9
Millionen Euro. Das ist ein Plus von fast 21 %!
Die konsequente Umsetzung von Maßnahmen zur Effizienzsteigerung, die
Stabilisierung unserer zahlreichen Neuprojekte und die konsequente Nutzung von
Automatisierungs-potentialen führten zu einer deutlichen Ergebnissteigerung: Das
EBIT der FACC AG beträgt im 1. Quartal 2,6 Millionen Euro und hat sich damit
gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppelt!
Die geplanten Ratensteigerungen und der dadurch entstehende solide
Auftragseingang sichern nicht nur die Auslastung der FACC Standorte für die
nächsten Jahre ab, sondern werden auch neue Arbeitsplätze an unseren
Produktionsstandorten in Oberösterreich schaffen. Unsere Recruiting Offensive
geht daher weiter: So planen wir allein für heuer rund 250 Neueinstellungen, z.
B. in den Bereichen Einkauf, Vertrieb, Technik und Produktion.
Das erste Quartal 2016/17 war nicht nur von operativen Verbesserungen, sondern
auch von personellen Veränderungen geprägt. In Folge des ,,Fake President
Incident" hat der Aufsichtsrat in seiner Sitzung vom 24. Mai 2016 den bisherigen
CEO der FACC AG, Walter Stephan, mit sofortiger Wirkung abberufen.
Vorstandsmitglied Robert Machtlinger wurde zum interimistischen CEO bestellt.
,,Ich habe in den vergangenen Wochen mit den wesentlichen Kunden und
Geschäftspartnern offene und konstruktive Gespräche geführt. Der Tenor: Die FACC
AG genießt vollstes Vertrauen und Zustimmung seitens Kunden, Lieferanten,
Finanzpartnern und Mitarbeitern", betont Robert Machtlinger. "Wir haben zudem
die notwendigen Ableitungen aus dem Fake President Incident getroffen und
umgesetzt. Und wir tun alles, damit wir den entstandenen Schaden minimieren. So
eisen wir aktuell die auf Konten eingefrorenen 10 Millionen Euro los", so
Machtlinger.
Mit Ales Stárek als neuen CFO und George Maffeo als nominiertes neues
Aufsichtsratsmitglied kommen zudem international anerkannte Top-Manager in die
Führungsriege von FACC. ,,Wir stellen uns mit Stárek und Maffeo optimal auf,
werden die Marktchancen offensiv nützen und auf vollen Schub gehen", so
Machtlinger.
Mit Optimismus in die Zukunft
FACC geht also mit Optimismus in die Zukunft. Die in den letzten Jahren
entwickelten Produkte gehen sukzessive in die Serienfertigung über. Das
Verkaufsvolumen der A350-Projekte wird sich in den kommenden zwei bis drei
Jahren mehr als verdoppeln und damit zu einem wesentlichen Treiber der
Geschäftsentwicklung werden.
Neben den Serienanläufen für den A350 können wir davon ausgehen, dass in den
kommenden ein bis zwei Jahren sowohl der Bedarf für die B787 als auch jener für
den A320 weiter steigen werden. Mit der Übergabe des ersten C-Series Flugzeuges
an Swiss und den damit verbundenen steigenden Bedarfen wird ein zusätzliches
nachhaltiges operatives Wachstum in den folgenden Perioden erfolgen.
Durch das ausgewogene und moderne Produkt- und Kundenportfolio kann FACC vom
generellen Wachstum fast aller Flugzeugfamilien profitieren. Die
Entwicklungsarbeiten für die großen Projekte der letzten zehn bis zwölf Jahre,
insbesondere jene für die Modelle A380, A350 und B787, sind abgeschlossen. Der
Fokus liegt nun auf der optimalen Industrialisierung dieser Projekte und auf
kontinuierlichen Verbesserungsprojekten.
Auch die bisher getätigten Investitionen des FACC-Konzerns in die Neuprojekte
A350 XWB, B787, Legacy 450/500, Bombardier CL 350 sowie Global 7000/8000 zeigen
eine nachhaltig positive Wirkung. Als Systemlieferant werden wir vom
Serienhochlauf dieser Projekte maßgeblich profitieren können - auch das erhöht
Umsätze und trägt zur stabilen Auslastung in der Produktion bei.
FACC ist heute mit rund 3.000 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber in der
Region. Mit der FACC Vision 2020 verfolgen wir das Ziel, aus einer Position der
Stärke heraus weiter zu wachsen und die Profitabilität und Effizienz konsequent
zu verbessern.
Dazu werden spezielle ,,Operational-Excellence-Projekte" lanciert. Diese
Projekte zielen darauf ab, den Automatisierungsgrad zu steigern, die
Produktivität zu erhöhen und die Prozesskosten bei Produkten zu senken sowie
durch das Outsourcing der Produktion von einfachen Composite-Teilen die Margen
zu stärken. Eine generelle Steigerung der Produktivität um 7 bis 10 % (je nach
Produktmix) ist das definierte Ziel.
Für das Geschäftsjahr 2016/17 geht FACC in der Planung von einem Umsatzwachstum
im zweistelligen Prozentbereich aus. Parallel dazu richtet sich der Fokus auf
das Erreichen der Ergebnisziele, die es im Sinne der Erwartung unserer
Stakeholder zu erfüllen gilt.
Zusammengefasst: Die FACC AG geht mit großem Optimismus in die Zukunft und
erwartet eine anhaltend positive Entwicklung des Geschäftsverlaufes.
Der vollständige Bericht ist auf der Website www.facc.com verfügbar zum
Download.
Rückfragehinweis:
Investor Relations:
Manuel Taverne
Director Investor Relations
Mobil: 0664/801192819
E-Mail: m.taverne@facc.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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