Masdar PV liefert erste Module aus und präsentiert sich erstmals auf dem nordamerikanischen Markt
Ichtershausen (ots)
Bei Masdar PV ist der so genannte Ramp-up der neuen Fabrik in Ichtershausen in vollem Gange: Inzwischen werden im 2-Schichtbetrieb mit rund 90 Produktionsmitarbeitern Dünnschicht-Module der neuesten Generation gefertigt. Die ersten Module werden derzeit ausgeliefert und in einem Freiflächensolarpark in Deutschland installiert. "Bis zum Jahresende werden wir Dünnschicht-Module mit einer Nennleistung von ca. 3 MWp produzieren. Diese sind bereits zu einem Großteil verkauft", erläutert Dr. Rainer Gegenwart, CEO von Masdar PV. Weitere attraktive Projekte befinden sich momentan in Verhandlung, so dass die Geschäftsführung nach erfolgtem Produktionsbeginn optimistisch in die Zukunft blickt.
Insbesondere die Teilnahme auf verschiedenen nationalen und internationalen Messen hat zu einer deutlichen Nachfrage nach Masdar PV-Modulen geführt. "Investoren und Kunden haben die Vorzüge unserer Technologie und unserer finanzstarken Muttergesellschaft, der Masdar Initiative, längst erkannt", unterstreicht Joachim Nell, COO/CMO der Gesellschaft. Insbesondere bei diffusen Lichtverhältnissen und hohen Umgebungstemperaturen bringen die bis zu 5,7m2 großen Dünnschicht-Module hervorragende Energieerträge für Betreiber und Investoren. Damit bieten die Module das derzeit beste Kosten-Nutzen-Verhältnis am Markt.
Um die internationale Bekanntheit von Masdar PV weiter voranzutreiben und den Zukunftsmarkt USA frühzeitig zu erschließen, wird die Gesellschaft vom 27. bis 29. Oktober erstmals auf der "Solar Power International 2009" im kalifornischen Anaheim ausstellen. "In den USA bieten sich derzeit hervorragende Chancen, da sich das Land schnell zu einem der größten Solarmärkte entwickeln wird. Insbesondere für unsere Dünnschicht-Module bestehen dort überproportionale Wachstumschancen. Diese wollen wir nutzen!", erläutert Dr. Gegenwart. So rechnet der Solarindustrieverband SEIA damit, dass alleine im Jahr 2010 rund 2 GWp Solarleistung in den USA neu installiert werden. Hinzu kommt, dass Städte und Staaten vermehrt Einspeisevergütungen ähnlich dem deutschen EEG einführen. Masdar PV prüft daher auch die Option, künftig einen Produktionsstandort in Nordamerika zu errichten. "Wir werden diese Entscheidung entsprechend den Marktbedürfnissen fällen - voraussichtlich Ende des kommenden Jahres, wenn sich die Perspektiven für die weltweite Solarindustrie wieder deutlich aufgehellt haben", sagt Dr. Gegenwart.
Besucher sind am Stand 1185 auf der "Solar Power International 2009" in Anaheim, Kalifornien, herzlich willkommen.
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